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Bischof Strickland wirft Papst Franziskus ‚Unterhöhlung des Glaubensgutes’ vor

18. Mai 2023 in Weltkirche, 59 Lesermeinungen
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Franziskus sei der legitime Papst, schrieb Bischof Strickland auf Twitter, übte aber anschließend Kritik an dessen Pontifikat.


Tyler (kath.net/jg)
Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), hat auf Twitter klargestellt, dass er Franziskus für den legitimen Papst hält. Es sei aber Zeit, zu sagen, dass er dessen „Programm der Unterhöhlung des Glaubensgutes“ ablehne. „Folgt Jesus“, schrieb Strickland abschließend.


Anlass für Stricklands Twitternachricht waren Aussagen von Patrick Coffin, eines früheren Moderators der Plattform Catholic Answers. Coffin hatte bereits im Februar 2022 die These aufgestellt, dass Franziskus nicht der Papst, sondern der Antipapst sei. Strickland griff eine aktuelle, ebenfalls ablehnende Stellungnahme eines Priesters zu Coffin auf. Er distanzierte sich in seiner Twitternachricht von Coffins Ansicht, hielt aber gleichzeitig seine Kritik am aktuellen Pontifikat nicht zurück.

© Foto: kath.net

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 21. Mai 2023 
 

Herzlichen Dank an alle hier, die für meine Gesundheit beten und meiner

Tochter und mir einige schöne Tage in Salzburg
wünschen!

Zum Thema "Kritik von Bischof Strickland"
verlinke ich unten einen Artikel aus den
USA über eine Disney-Doku mit Papst Franziskus,
deren Beurteilung ich den daran interessierten
Mitforisten überlasse.... .

Ich wünsche einen gesegneten und besinnlichen
Sonntag!

www.tfp.org/amen-the-pope-answers-the-disney-documentary-exemplifies-the-synodal-church/


0
 
 lakota 21. Mai 2023 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge, meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen und werde mit ihnen für Sie beten!
Ich wünsche Ihnen schöne Tage in Salzburg, ich war seit meiner Jugend nicht mehr dort.

Einen gesegneten Sonntag, Ihnen und allen hier.


2
 
 Fatima 1713 20. Mai 2023 
 

Lieber @Zeitzeuge!

Sehr gerne schließe ich Sie in meine Gebete ein und freue mich für Sie und Ihre Tochter, dass Sie das wunderschöne Salzburg bald besuchen können. Ich war erst kürzlich dort und bin immer wieder aufs Neue begeistert!


3
 
 lesa 20. Mai 2023 

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Mitteilung! Den Untersuchungstermin merke ich vor, und selbstverständlich bete ich weiterhin täglich für Ihre Gesundheit!
Es freut mich, dass Sie Österreich besucht und sich an der schönen Stadt Salzburg erfreut haben!


3
 
 jakob19 20. Mai 2023 
 

Lieber Zeitzeuge

Ich wünsche Ihnen für Ihre Untersuchungen von Herzen alles Gute und einen frohen und gesegneten Aufenthalt in Salzburg. Grüßen Sie Mozart von mir.


3
 
 Zeitzeuge 20. Mai 2023 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Mitteilung, natürlich gehört das Fatimagebet

O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.

zu den Grundgebeten. Damit verknüpft ist die Bitte
um die Bekehrung der Sünder und die Rückkehr der
Verirrten.

Auch in diesem Sinne sind wir im Gebet verbunden!

Am 19.06. habe ich wieder Quartals-
Krebstest, seit meiner OP im November
2021 waren ja alle Werte unter 0,07.
Ebenfalls steht wieder die Kontrolle
des Langzeitzuckerwerts im Juni an, ich
halte seit über 15 Jahren meine Prä-
Diabetes ohne Medikamente im erträglichen
Bereich (zuletzt 6,1).
Sicher werden Sie und auch andere hier
bei kath.net beten, daß die Werte in
diesem Rahmen verbleiben, danke!

Ende Mai/Anfang Juni bin ich mit meiner
jüngsten Tochter im schönen Salzburg,
zuletzt war ich vor Jahrzehnten dort!

Gesegneter Sonntag Ihnen u. allen hier!


1
 
 lesa 20. Mai 2023 

Mt 19 - Keine Ausnahmeregelung Teil 2

Lieber@Zeitzeuge: Danke! "Die Kirche liebt jeden und möchte, dass jede Seele gerettet wird. Die von Gott offenbarte Wahrheit in Liebe zu predigen, ist der Auftrag des Evangeliums." (S.)
@Jakob 19: Verständlich, dass man Mt 19 so auszulegen geneigt ist. Aber das Wort Gottes muss man im Gesamt verstanden werden, und die letzte Auslegungskompetenz hat die Kirche. Die gesamte Aussage der Bibel hat ein renommierter Theologe der jüngeren Zeit dargelegt, der Mt 19 so interpretiert: "Es fällt auf, dass weder Markus noch Lukas in den entsprechenden Parallelstellen eine solche Ausnahme einräumen, sondern eine Wiederverheiratung getrennter Ehepartner ohne Wenn und Aber als Ehebruch deklarieren. Es ist wenig wahrscheinlich, dass die Evangelisten eine so schwerwiegende Frage unterschiedlich beurteilen. An anderer Stelle spricht auch Matthäus über die Frage der Ehescheidung in etwas anderer Form. Der Akzent liegt hier auf der Warnung, andere dem Ehebruch auszuliefern, indem man sie entlässt."


2
 
 lesa 20. Mai 2023 

Mt 19 - Keine Ausnahmenregelung Teil 2

„Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlässt, außer aufgrund von Unzucht, macht, dass mit ihr Ehebruch begangen wird; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch“(Mt 5,32).
Diese verschiedenen Texte ergeben, zusammen gelesen, einen eindeutigen biblischen Befund, nämlich die Aussage: Die Ehe ist unauflöslich; wer seine Frau verstößt, setzt sie dem Ehebruch aus; und wenn er eine andere heiratet, begeht er Ehebruch; Ein Mann, der seine Frau entlässt, weil sie Unzucht getrieben hat, macht sich in dem Sinn nicht des Ehebruchs schuldig, dass der Ehebruch bereits begangen ist. Er darf sie entlassen. Allerdings begeht der Mann in dem Moment, in dem er eine andere Frau heiratet, auch seinerseits Ehebruch.
Die Wendung „außer im Fall von Unzucht“ bringt also keine Ausnahmeregelung zum Ausdruck, sondern beschreibt lediglich den Umstand, dass ja in diesem Fall der Ehebruch schon begangen ist." (M.Th.)


2
 
 Zeitzeuge 20. Mai 2023 
 

Danke, liebe Fatima1713, für Ihren Beitrag;

im Link nochmals das verpflichtende Dogma des
Konzils von Trient, auch den Vätern dieses
Konzils war die sog. Porneia-Klausel bekannt!

Wie jedes Dogma ist auch dieses irreversibel,
Einheit, Unauflöslichkeit und der Wille zur
Nachkommenschaft sind die Grundeigenschaften
der gültigen Ehe.

Ich habe dieses allerdings schon wiederholt
hier dargelegt, so daß ich darüber nicht er-
neut eine Diskussion anfangen, mit dieser
Bemerkung sind natürlich nicht SIE gemeint.

Gerne wünsche ich einen gesegneten und
besinnlichen Sonntag!

www.kath-info.de/unaufloeslichkeit.html


2
 
 Fatima 1713 20. Mai 2023 
 

@jakobus19

Keinem unschuldig Geschiedenen wird die Kommunion verwehrt, solange er sich nicht selbst auch einen neuen Partner sucht. Unter "Unzucht" in Mt 19 ist unverheiratetes Zusammenleben zu verstehen. In so einem Fall ist eine Trennung erlaubt. In Wirklichkeit bringt man damit ja eine irreguläre Situation in Ordnung (entweder durch Heirat oder durch Trennung). Wäre normales "Fremdgehen" gemeint, könnte man wohl kaum mehr von Ausnahmen oder Einzelfällen sprechen. Warum oder besser wie gehen denn die meisten Beziehungen in die Brüche? Indem sich einer der beiden Partner einen anderen sucht, oder?


2
 
 Adolf Hümmer 20. Mai 2023 
 

Jakob19

Danke für Ihr Statement! Wenn jemand unschuldiger Weise geschieden ist, lebt er ja nicht im Zustand der schweren Sünde. Es geht ja nicht um die Geschiedenen, sondern um die wiederverheirateten Geschiedenen, denn nur diese leben im Ehebruch, wenn ihre erste Ehe vor Gott gültig ist. Und im Zustand der Todsünde darf niemand zur heiligen Kommunion, da gibt es keine Einzelfälle, keine Ausnahmen. Und dies hat nichts mit Unbarmherzigkeit oder gar mit Verurteilen zu tun. Der Mensch sündigt ja immer freiwillig. Wer sich also durch seine schwere Sünde freiwillig von Gott trennt, darf nicht die heilige Kommunion empfangen, denn dies wäre ein Widerspruch in sich selbst. Ich kann mich nicht von Gott trennen und Ihn zur gleichen Zeit empfangen. Der Mensch muss umkehren, sich von der Sünde lossagen. Gott ist immer barmherzig, wenn der Mensch zur Umkehr bereit ist, Gott schenkt immer alle Gnaden, die nötig sind, damit der Mensch umkehrt. Beten wir für die Sünder!


4
 
 jakob19 20. Mai 2023 
 

Zuversicht und Freude

Wenn man die Kirchengeschichte betrachtet, dann wird man feststellen, dass immer wieder sehr schwierige Zeiten aufgetreten sind und die Menschen mehrfach glaubten, dass aufgrund der Zeitumstände das Jüngste Gericht unmittelbar bevorstünde. Die Kirche und die Welt haben das überlebt. Das müsste doch die katholischen Christen mit Zuversicht erfüllen. Christus hat uns eine frohe Botschaft gebracht, dass uns Gott als seine Kinder liebt, auch wenn wir immer wieder einmal "Mist bauen". Warum strahlen wir dann so wenig Freude aus? Freude wirkt ansteckend, Missmut und Unzufriedenheit aber schrecken ab. Wenn eine Neuevangelisierung gelingen soll, müssen wir katholischen Christen zuerst Unzufriedenheit und Verbitterung ablegen und den Menschen zeigen, dass Gottes gute Botschaft Freude und geistige Freiheit in Verantwortung vor Gott bringt. Nietzsche hat gesagt, dass er gern an den Erlöser glauben würde, wenn nur die Christen erlöster aussehen würden. Das sollte uns zu denken geben.


4
 
 jakob19 20. Mai 2023 
 

Adolf Hümmer

Jesus hat in Matthäus 19 klar die Ehescheidung verworfen, aber er selber hat Ausnahmen gemacht, nämlich bei Unzucht. Was ist nun mit den Geschiedenen, die unschuldig geschieden sind, weil ihr Partner sich für eine(n) anderen entschieden hat? Soll ihnen der Weg zur Kommunion verbaut werden, nur weil es keine Einzelfälle geben darf? Regeln und Gesetze sind sicher wichtig, daran gibt es keinen Zweifel. Aber die Gesetze sind für die Menschen da und da gibt es immer Ausnahmen s. das Ährenraufen der Jünger am Sabat, damals ein schwerwiegender Gesetzesbruch. Ich denke, wir sollten die Entscheidung Gott überlassen, der die Herzen kennt, und uns eines Urteils über unsere Mitmenschen enthalten.


2
 
 jakob19 20. Mai 2023 
 

wandersmann

Der Konflikt unserer Kirche zwischen Weltverbesserung und Seelenreinigung ist eigentlich so nicht existent, weil das Reich Gottes, das Jesus gepredigt hat, beides umfasst. Das wird schon im Kreuzzeichen deutlich. Die Vertikale bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Gott und Mensch und die Horizontale verweist auf die Mitmenschen, aber auch auf das gesamte Lebensumfeld, für das uns Gott verantwortlich gemacht hat. Sich nur auf eins zu konzentrieren, geht an Gottes Willen vorbei.


2
 
 jakob19 20. Mai 2023 
 

Joachim Heimerl

Die zwiespältigen Aussagen von Papst Franziskus beunruhigen auch mich sehr. Was aber seine Absetzung bzw. Einsetzung eines Gegenpapstes in früherer Zeit anbetrifft, ist festzustellen, dass in der Kirchengeschichte nur wenige Päpste abgesetzt worden sind: Johannes XII. wegen seines Lebenswandels mit Ehebruch und sogar Mord, Benedikt V. nach 4 Wochen aus politischen Gründen. Im 9. und 10. Jahrhundert folgten die Päpste in z. T. monatlichem Abstand auf einander, wobei nicht ganz geklärt ist, wer abgesetzt und wer ermordet wurde. Immer lagen Adelsstreitigkeiten zugrunde. Benedikt IX. war dreimal Papst, er wurde zweimal abgesetzt, aber wieder aus moralischen und politischen Gründen. Mehrere Mehrfachpontofikate wurden dadurch beendet, dass ein oder mehrere Päpste durch Kaiser oder Konzilien abgesetzt wurden, aber kein einziger wegen Glaubensstreitigkeiten. Papst Franziskus wäre der erste, was Gott verhüten möge. Das würde der katholischen Kirche in der Welt noch mehr schaden.


2
 
 Zeitzeuge 20. Mai 2023 
 

Liebe lesa, danke für Ihren Beitrag;

Barmherzigkeit GOTTES können wir nur
erhoffen, aber niemals einfordern, auch GOTTES
Barmherzigkeit ist ungeschuldete Gnade, der Mensch
hat kein Anrecht darauf! (Frei zitiert nach dem
hl. Thomas von Aquin).

Im Link der hl. Kirchenlehrer Alphons v. Liguori
über die Sünde der Vemesseneheit (Praesumptio).

Ihr Beitrag war ganz sicher auch in diesem Sinn
gemeint, danke!

katholischglauben.info/irrtum-in-bezug-auf-gottes-barmherzigkeit/


2
 
 stiegenkirche 20. Mai 2023 
 

lesa

Unergründlich und unbegreiflich ist Gottes Barmherzigkeit.

Je größer der Sünder desto größer sein Anrecht auf die Barmherzigkeit Gottes.


2
 
 lesa 19. Mai 2023 

Barmherzigkeit ist keine billige Gnade (Benedikt XVI)

Lieber@Zeitzeuge: Man braucht nicht enmal groß die Theologie zu bemhen, um zu sehen, wie falsch der Verzicht auf die überlieferte Wahrheit war. Weite Teile der Kirche brechen zusammen (wenn es auch Gott sei Dank gibt es Oasen und Neuanfänge des Chrstentums gibt), die Gesellschaft ist "nicht die gesündeste". Auch in dieser Zeit ist die Gande mächtiger als die ganze Verkommenheit. Aber wer noch immer meint, barmherzig sein, heiße Ausnahmen machen und auf feste Regeln zu verzichten und dies sei pastoral, ist blind für die Realität und für den Anspruch der Offenbarung Gottes, der nur unser Heil will.


4
 
 Zeitzeuge 19. Mai 2023 
 

Lieber hape, "......im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils......" Das ist eine Lüge!

Bzgl. Ehe- und Sexualmoral ist Art. 51 von GS
eindeutig, siehe Link!

Was allerdings den B o n n e r (Un)moraltheologen
Franz Böckle (1921-1991) nicht daran hinderte
mit einem falschen Gewissensbegriff gegen
"Humanae vitae" zu agitieren, leider ist ja
der falsche Gewissensbegriff inkl. der bereits
in den 50er Jahren vom Vatikan verurteilten
"Situationsethik" auch in der nie revidierten
"Königsteiner Erklärung" enthalten.

Das war der Anfang, wohin das geführt hat sehen
wir heute nicht nur bei Bischof Bonny......!

www.kathnews.de/gaudium-et-spes-artikel-51


1
 
 Zeitzeuge 19. Mai 2023 
 

Hochwürden Dr. Heimerl, ja, wer ein wenig Ahnung von kath. Theologie

hat erkennt sofort die lehrabweichenden Besonder.
heiten........!

Im Link Neues von Bischof Bonny; warum greift denn
anscheinend niemand von den Verantwortlichen im
Vatikan ein?

www.domradio.de/artikel/bischof-bonny-erhaelt-ehrendoktorwuerde-der-universitaet-bonn


1
 
 kleingläubiger 19. Mai 2023 
 

Wie viel muss ein Papst eigentlich spalten, verwirren und uneindeutig zu aktuellen Häresien sein, damit er als nicht rechtmäßig angesehen wird? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Es dafür doch Beispiele und Möglichkeiten geben?


1
 
 Joachim Heimerl 19. Mai 2023 
 

Franziskus i s t rechtmäßigen Papst, aber

niemand muss ihm dort folgen, wo er eventuell Zweideutiges oder Falsches verkündet. Jedermann hat das Recht, dies klar und angemessen zu äußern. Die Kardinäle hätten die Pflicht, den Paost zu korrigieren und nicht nur zu schleimen und dem Paost schön zu tun. Da hat Bischof Strickland recht. Dennoch glaube ich, dass es ei w grosse Anti-Franziskus- Partei gibt;man erkennt sie z.B. an den Spitzenrochetts, die dem Papst ja ein Dorn im Auge sind...Zuletzt habe ich da sehr viele im Heiligen Kollegium gezählt. Das sagt eigentlich alles?!


2
 
 rosengarten1997 19. Mai 2023 

Bild der Spaltung

für mich zeigt sich im Pontifikat dieses Papstes, das gegenwärtige Bild der Kirche insgesamt, nämlich das einer gespaltenen Kirche und genau dies kommt in vielen Aussagen dieses Papstes zum Ausdruck. Auch ich habe durchaus schon sehr schöne Gedanken und Worte von Papst Franziskus hören können, aber eben auch einiges was mich total irritiert und in Bezug auf seine Loyalität gegenüber der Lehre der Kirche wirklich zweifeln lässt, ob dieser Oberhirte der Kirche wirklich ein Papst ist, der dem Auftrag Christi, die Lämmer zu weiden und auf gute Wege zu führen wirklich gerecht wird? Die Zeit wird es zeigen, welche Früchte sein Pontifikat hervorbringt ...


3
 
 Coburger 19. Mai 2023 
 

Seit mehr als viereinhalb Monaten steht die Kirche ohne Vikar Christi da. Benedikt XVI. selbst hatte offen und verdeckt mitgeteilt (auch in der Declaratio von Februar 2013), daß er der Papst geblieben ist und nicht abgedankt hatte wie ihm die Anti-Kirche und auch Konservative bis heute unterstellen.


2
 
 lakota 19. Mai 2023 
 

@Lemaitre 2.Versuch

Leider ging meine Antwort gestern nicht durch.

Auf Ihre Aussage: "Und die grundsätzliche Frage, die sich Herr Strickland stellen sollte, ist doch vielmehr, ob er mit dieser Art der Kritik nicht selbst viel mehr zur Spaltung beiträgt." -

brachte ich das Zitat von Papst Franziskus.

Wenn ER selbst sich als Spalter sieht...
was können dann andere dann noch groß anrichten?

Und wer bitte ist der "AgD"??


5
 
 Lemaitre 19. Mai 2023 
 

...

@Everard: In wenigen Worten perfekt zusammengefasst, vielen Dank - darf ich Ihren Beitrag anderweitig in passenden Kontexten zitieren?

@SalvatoreMio:

Nein, lakota sollte diese Frage beantworten können , weil sie zitiert hat ohne weitere Erläuterung, was sie mit diesem Zitat eigentlich will - darum geht es mir, das ist meine Frage.


1
 
 SalvatoreMio 19. Mai 2023 
 

"Uncle Ben"

@Richelieu @Chris2: Ihre letzten Gedanken nutze ich nur, um zu diesem Herumgezerre mancher Begriffe oder alter Gewohnheiten meine Meinung zu sagen: ja, die Negerküsse beim Bäcker ließen einem das Herz aufgehen. Der schwarze Mohr an der Krippe des Jesuskindes muss weg. Gottlob haben wir in Europa aber farbige oder schwarze Priester, die uns die Eucharistiefeier ermöglichen. - In kindlicher Unschuld liebten wir das Indianerspiel. Erst als ich später in England Jungen mit Stahlhelm auf dem Kopf "Deutsche" spielen sah, ging mir ein Licht auf. - Es ist ein Segen, wenn man Kinder noch mal "kriegen spielen" oder "fangen spielen" sieht, so bewegen sie sich wenigstens. Aber "kriegen und fangen" erinnert an Krieg! Vielleicht fällt den jetzigen Kritikern das auch noch auf. Oh, weh! -Schlimm ist vielmehr, dass Kinder vom smartphone gefangen sind, dauernd hineinstarren und das Kind neben sich nicht mehr sehen. Und weiß Gott, mit was für Schund dabei ihre junge Seele vergiftet wird. -


5
 
 Richelius 19. Mai 2023 
 

@ Chris2

„Uncle Ben‘s“ ist tatsächlich rassistisch! „Uncle“ war die Bezeichnung für manche Sklaven in den Südstaaten.


0
 
 Chris2 19. Mai 2023 
 

"Alles tun" für die Einheit? @lakota

Ja, aber buchstäblich "alles" darf der Papst auch nicht für "für die Einheit tun", denn dies würde die Wahrheit opfern. Und er ist ja nur Verwalter der Stiftung des Herrn. Aber ich weiß, was Sie meinen. Vielleicht würde es sowieso schon reichen, Bätzing für abgesetzt zu erklären. Doch sind wir als Kirche hierzulande vielleicht schon so weit degeneriert, dass selbst dann die Mehrheit des Ordinariatsapparates und der Pfarreien einfach so weitermachen würden, wie bisher? Vor allem, wenn sie sagen werden, es käme ja nicht direkt vom Papst - und Rom auch dazu wieder schweigt. Andererseits ist so etwas wohl kaum vermeidbar. Denn wer fast überhaupt nichts mehr über den Glauben seiner Kirche weiß oder als Priester oder Bischof schon seit Jahren oder Jahrzehnten offen "ein anderes Evangelium verkündet" hat, wird auch nicht einsehen, warum er jetzt plötzlich nicht mehr dazugehören soll...


3
 
 Chris2 19. Mai 2023 
 

Lieber @Ecerard

Ich verstehe Ihre kryptische Stellungnahme leider nicht. Könnten Sie bitte erläutern, wer Ihrer Ansicht nach eine "krankhafte Angst empfindet vor Häusern oder davor, sich in Häusern aufzuhalten" (Wikipedia über "Eukophobie") oder gar ein Problem mit der "altgriechischen Hausgemeinschaft" (Oikos) entwickelt hat. Vielen Dank.


4
 
 Chris2 19. Mai 2023 
 

"Übersetzungsunschärfen"

Man sollte übrigens Übersetzungsprogrammen nicht blind vertrauen, selbst, wenn das Ergebnis stimmig wirkt. Denn manchmal verschlucken sie* einfach so ganze Sätze - ohne dass der Inhalt auch nur im entferntesten irgendjemanden beleidigt haben könnte. Aber wer weiß das schon in Zeiten, in denen manche schon bei explosionsgeschwärzten Zeichentrick-Tieren** oder beim Wort "weiß" ausflippen (und dafür sogar medial bejubelt werden). Solche Typen sind sicherlich meist selbst "woke" "Weiße", die den Begriff "Weiß" nur in Form des rassistischen "Weißbrotes" verwenden...
* zumindest DeepL (KI!)
** Absurder Hintergrund: Vor fast 200 Jahren gab es in den US-Südstaaten offenbar rassistische Theaterstücke, in denen schwarz bemalte Weiße über "Ni..." spotteten. A propos "N-Wort": Neuerdings wird sogar schon der Begriff "Neger" so bezeichnet! In meiner Kindheit war der "Negerkuss" (Packungsaufschrift!) noch die größte Freude fast jeden Kindes. Aber wer "Uncle Ben" cancelt, um Rassimus zu bekämpfen...


2
 
 Chris2 19. Mai 2023 
 

Der hier zitierte Bischof Bonny

soll gesagt haben: „Seine [Franziskus'] Großartigkeit ist, Gemeinschaft schaffen zu können und ein Ort zu sein, wo alle [sic!] Verschiedenheiten einander treffen und miteinander leben können. Auftrag der Bischöfe ist, Verschiedenheit zu schaffen. Wir müssen nicht nur Einheit schaffen, wir sollen auch Verschiedenheit schaffen und diese Verschiedenheit mit nach Rom bringen in das Haus des Vaters, des Papstes.“ Jeder dieser Sätze für sich ist starker Tobak, aber den Papst "Haus des Vaters" zu nennen, ganz besonders. Denn Jesus nannte den Tempel so. Das kann eine Übersetzungsunschärfe sein, aber wer die Bischöfe in dieser Lage von Kirche und Welt dazu aufruft, "Verschiedenheit zu schaffen" (in diesem Kontext klar Häresie und Spaltung), kann nur ein Wolf sein.
Dank an den unermüdlichen @Zeitzeuge für den Link


2
 
 stiegenkirche 18. Mai 2023 
 

Papst Franziskus auf die Frage eines Journalisten: "Erinnern Sie sich an den Sturm nach Amoris laetitia? Häresie, Häresie! Zum Glück gab es da Kardinal (Christoph) Schönborn, einen großen Theologen, der die Dinge geklärt hat. Sie sind Kinder Gottes und brauchen unsere pastorale Nähe..."


2
 
 lakota 18. Mai 2023 
 

@winthir

Also mich beunruhigt es eher, wenn unser Papst auch nur daran denkt "Spalter" zu sein, anstatt alles für die Einheit zu tun.


7
 
 SalvatoreMio 18. Mai 2023 
 

Kirchenspaltung

@Entschuldigung, Lemaitre! Ihre Frage könnte wohl nur der Papst beantworten, der gesagt hat:
"Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat."


6
 
 SalvatoreMio 18. Mai 2023 
 

Wichtiger offener Brief von Prof. Josef Seifert an die Kardinäle.

Sehr geehrter @hape: Danke für diesen Brief. Er erinnert an manches Übel und so manches leichtfertige Wort, das uns aus Rom in den letzten Jahren erreichte. - Es ist geschichtliche Tatsache, dass instabile Staaten, irgendwann von anderen überrannt werden. - Ist da nicht eine Parallele zum jetzigen Pontifikat zu erkennen? Jene, die die Kirche ändern wollen, erkannten ihre einmalige Chance, um einen ungeheuerlichen Umbau in Angriff zu nehmen in der Hoffnung, dass jetzt für sie die günstige Stunde geschlagen hat.


5
 
 stiegenkirche 18. Mai 2023 
 

Joachim Heimerl

Zu Amoris Laetitia darüber können sie sicher mit Kardinal Schönborn reden immerhin kommt die Idee ja von dieser Seite.


1
 
 Everard 18. Mai 2023 
 

Lemaitre

Sehr richtig! Es ist eine fatalistische Apokalyptik gepaart mit einer Oikophobia, die sich spiegelbildlich genau (!) auch bei jenen Gruppen und Aktivisten findet, die diese Leute tagtäglich mit energischem Aufwand kritisieren.


0
 
 wandersmann 18. Mai 2023 
 

@Fleischer Weltverbesserung

"wo sie glaubt, die Welt mit einer Light-Religion verbessern zu können,"

Weltverbesserung vs. Seelenreinigung das ist der Hauptkonflikt in unserer Kirche.

Wo liegt überhaupt das Problem auf das unsere Kirche eine Antwort geben soll?

Liegt es innen (Seele, Erbsünde) oder liegt es außen (Umwelt, Strukturen)? Wo ist etwas nicht in Ordnung?

Ich sage: Das Problem beim Mensch lag und liegt innen. Er muss sich von Christus reinigen lassen.


Der synodole Weg sagt: Außen liegt das Problem. Die Strukturen sind falsch, die Mitbestimmung ungerecht, die Homosexuellen werden nicht genug wertgeschätzt.


4
 
 Stefan Fleischer 18. Mai 2023 

Das Problem dürfte sein,

was ein Aphoristiker einmal so formulierte: «Der Mensch ist nicht geschaffen für die Welt, die er sich geschaffen hat.»

Die Welt, die sich der Mensch – nicht erst heute, aber heute besonders – geschaffen hat, ist eine Welt, in welcher der Mensch im Zentrum steht, in welcher der Mensch glaubt, überall selbst wissen, selbst entscheiden zu können und zu dürfen, was richtig und was falsch, was gut und was böse ist. Es ist eine Welt, in welcher Gott, der Herr und Schöpfer, immer mehr beiseite geschoben wird, in welcher Gott sich dem Menschen anzupassen hat, in welcher der Mensch sagt, «wo’s lang geht.»

Wo nun die Kirche sich dieser Tendenz anpasst, wo sie glaubt, die Welt mit einer Light-Religion verbessern zu können, wird sie nur immer mehr in die Unordnung, ins Chaos verfallen, wird sie immer weniger wissen, was sie verkünden soll und was nicht, wird sie immer unglaubwürdiger werden, so sehr sie sich auch bemüht. Und das gilt nicht nur für den Papst.


6
 
 Chris2 18. Mai 2023 
 

@Lemaitre

Anstatt auf Ihre ewiggleichen Nettigkeiten zu reagieren: Ich hoffe, dass wir in 10 Jahren noch die Gelegenheit haben werden, die Themen zu diskutieren. Aber schön für Sie, wenn Sie es z.B. für Schwurbelei halten, wenn nachweislich Genesene mit nachweislich hohen Antikörperpegeln aus den gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wurden, weil sie unter Klabauterbach nicht mehr als "Genesene" definiert wurden. Oder dass sie die teils über 90% mit unbekanntem Status, die als Begründung für 2G einfach als "ungeimpft" gezählt wurden. Oder die Tatsache, dass die Impfstoffhersteller seit mindestens 1 1/2 Jahren die Studien verweigern, die für wine endgültige Zulassung nizwendig wären. Alles Geschwurble, ja?


12
 
 Chris2 18. Mai 2023 
 

Was "uns" die Nachwelt nicht verzeihen wird,

ist die Unterwerfung unter die Homo-Ideologie, obwohl (bzw. weil) der Missbrauchsskandal zu 80-90% aus homosexuellen Akten bestand. Und man wird natürlich wieder nicht danach fragen, welche Teile der Kirche den Netzwerken den roten Teppich ausgerollt haben (Synodaler Weg!), denn die glaubenstreuen Teile der Kirche haben nie Sex (oder auch nur "Doktorspielchen") mit Kindern gutgeheißen oder auch nur geduldet...


4
 
 Joachim Heimerl 18. Mai 2023 
 

Geschätzter Zeitzeuge, aas Bischof Bonny anbetrifft, frage ich mich immer,

wie glaubwürdig der ist. Er beansprucht ja die Autorität des Papstes für sich - das aber tun viele...Bonney behauptet ja, dem Papst käme es nur auf Einmütigkeit der Bischöfe an (Homo-Segnung), aber wenn das stimmen würde, wäre der Papst ein Häretiker, denn: Einmütigkeit hebt die Doktrin nicht auf. Oder ist Bischof Bonney einfach nur so durchgeknallt wie die deutschen Bischöfe und wird wie diese vom Papst nicht reglementiert? Dann wäre es "nur" eine Unterlassung des Papstes...ich weiß es natürlich auch nicht, aber so oder so: Franziskus schadet all das nur und dem Papstamt insgesamt sowieso.


6
 
 Zeitzeuge 18. Mai 2023 
 

Ergänzung: Der verlinkte Aufsatz von Prof. Stöhr ist in den Spalten

331-354 von "Theologisches" zu finden; diese
Zeitschrift ist übrigens fast vollständig
digitalisiert unter

theologisches.net/Archiv

im Internet zu finden.

Zusätzlich habe ich noch einen Aufsatz
von Dr. Neidhart, u.a. Uni Augsburg über
fragwürdige Päpste der Vergangenheit
verlinkt.

Die Website von Dr. Neidhart ist ebenfalls
empfehlenswert!

www.ludwig-neidhart.de/Downloads/SchlechtePaepste.pdf


4
 
 Zeitzeuge 18. Mai 2023 
 

Hier die neueste Stellungnahme von Bischof Bonny zum Vergleich

mit dem eben verlinkten Aufsatz von Prof. Stöhr!

de.catholicnewsagency.com/news/13183/belgischer-bischof-uber-homo-segnungen-ich-weiss-dass-wir-nicht-gegen-den-papst-gehen


2
 
 Zeitzeuge 18. Mai 2023 
 

Statt eines eigenen Diskussionsbeitrages (der z.B. die Päpste Honorius I. (+638)

Liberius(+366) und Johannes XXII. (+1334) einbe-
ziehen müßte, was aber hier im Forum umfang-
reichere, quellengestützte Ausführungen erfordern
würde, verlinke ich unten einen allgemein ge-
haltenden Beitrag des Theologen alter Schule,
Prof. Dr. Johannes Stöhr (1931), anschliessend
verlinke ich noch eine Stellungnahme des
"liberalen" Bischofs Bonny aus Belgien.

www.theologisches.net/images/2019---Theol---07--08.pdf


3
 
 Lemaitre 18. Mai 2023 
 

@lakota

Sie haben ein Zitat gebracht, aber was ist Ihre Aussage, was wollen Sie damit sagen?


0
 
 Auxiliaris 18. Mai 2023 
 

Da verstehe einer diesen Papst

Ja, es ist schwierig! Leider kommt dieses Pontifikat zur ungünstigsten Zeit überhaupt. Wenn Papst Franziskus so weitermacht ist die Kirche ein einziger Scherbenhaufen. Mich macht das alles sehr trauig! Bin gespannt wie das weitergeht!


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 winthir 18. Mai 2023 

Danke, lakota, für das Zitat von Papst Franziskus.

Dann ist das ja schon mal von höchster Stelle geklärt - ein Gedanke, der mich beruhigt.


2
 
 golden 18. Mai 2023 
 

Zerrissenes Gespaltenes liegt in dieser ganzen Zeit

und also auch in vielen Führungspersonen.Papst Paul VI. hatte auch so etwas Schwankendes,Unbestimmtes.
Aber wenn die verweltlichten Menschen nicht sehen,worum der Kampf geht, die Christen und ihre Leiter sollten es sehen: Der Endkampf zwischen Gott und Satan ist es, und die menschen mitten darin.zum Glück garantiert kein Papst unsern Glauben, sondern der Hl.Geist leitet uns und die Hll. mögen uns in ihr Gebet mit hineinnehmen. Gott schütze uns +


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 Joachim Heimerl 18. Mai 2023 
 

Amoris Laetitia ist sicher ein gravierender Punkt (leider nicht der einzige).

Das Abweichen von der kirchlichen Lehre oder wenigstens ihr Aufweichen seitens des Papstes hätte in früheren Zeiten ganz sicher zu seiner Absetzung bzw. zu einem Gegenpapst geführt. Heute ist das natürlich nicht mehr so, das heißt aber nicht, dass der Papst hier nicht zu einer "Unterwanderung der Kirche" im Sinne Stricklands beigetragen habe bzw. zu einem Bruch, der in ein Schisma führen könnte. In jedem Fall ist dieses Pontifikat problematisch und irgendwo auch tragisch und nach vielen Seiten hin gescheitert. Kein Papst zuvor hat es sich mit "Konservativen" und "Progressiven" verscherzt; im Grunde rechnet niemand mehr auf Franziskus und er selbst greift wohl deshalb nur noch sehr autoritär durch. Er ist zu bedauern und ganz sicher ist er der am wenigsten geliebte Papst seit langer Zeit. - Wir müssen wirklich für ihn beten, mehr als für frühere Päpste und "echter"...


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 Kerze 18. Mai 2023 
 

Wieder volle Zustimmung für @ Herbstlicht.

Gesegneten Christi Himmelfahrtstag allen!!


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 lakota 18. Mai 2023 
 

@Lemaitre

Papst Fraziskus hat doch selbst gesagt:

"Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat."


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 Lemaitre 18. Mai 2023 
 

@Chris 2

Manche möchten weder suchen noch finden, die wissen schon ganz genau, was rauskommen soll... das ist dieselbe Charakterstruktur wie bei denen, die Deutschland schon seit Jahren untergehen sehen und deren Vorhersagen btgl. irgendwelcher Coronadiktaturen, Umvolkungen und ähnlichem intellektuellen Müll sich immer noch nicht erfüllt haben... man wartet weiter gespannt und ist Popcorn...


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 Adolf Hümmer 18. Mai 2023 
 

Der wahre katholische Glaube geht bei vielen verloren

Bischof Joseph Strickland hat vollkommen recht. Das päpstliche Schreiben Amoris Laetitia ist verhängnisvoll. Es kann keine Einzelfälle geben, in denen Ehebrecher zur heiligen Kommunion gehen dürfen. Falls die erste Ehe nicht annulliert werden kann, kann eine weitere standesamtliche Ehe vor Gott nicht gültig sein. Nur wer von seiner schweren Sünde umkehrt, kann wieder zur heiligen Kommunion. Wenn in diesem neuralgischen Punkt der Hebel angesetzt wird, kann dadurch die katholische Lehre ausgehebelt werden! Darum müssen wir uns dagegen mit aller Kraft wehren! Wehret den Anfängen!


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 Lemaitre 18. Mai 2023 
 

@Chris2

Wenn die Kirche in Deutschland Rom ignoriert, wessen Schuld ist das dann?

Und die grundsätzliche Frage, die sich Herr Strickland stellen sollte, ist doch vielmehr, ob er mit dieser Art der Kritik nicht selbst viel mehr zur Spaltung beiträgt, wobei eine bestimmte Blase ihn als Heilsbringer sehen wird, v.a. Die mit unbeweisbaren Zweifeln ("hoffen wir, daß die Wahl richtig lief"), das Werk des Spalters vorantreiben, bewusst oder unbewusst spielt dabei keine Rolle... die Methoden der AgD sind politisch wie in der Kirche teuflisch.


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 Joachim Heimerl 18. Mai 2023 
 

Franziskus ist der Papst, unter dem sich die Kirche spaltet.

Die Frage, ob er legitim gewählt ist,stellt sich nicht, die Frage nach seiner Verantwortung in diesem Desaster stellt sich allerdings schon. Das Urteil der Geschichte dürfte hier eines Tages sehr hart ausfallen und genau das ist die Position von Bischof Strickland, der man nur zustimmen kann.


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 Chris2 18. Mai 2023 
 

Hoffen wir, dass die Wahl korrekt ablief.

Die guten Früchte dieses Pontifikates kann man jedenfalls zumindest in Deutschland sehr lange suchen.
Komm Schöpfer Geist,
Kehr bei uns ein...


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 Herbstlicht 18. Mai 2023 
 

Selbstredend ist Franziskus der Papst.
Er tut und sagt manches, was ich gut finde.
Aber leider tut und sagt er auch so einiges, was verwirrt, enttäuscht und ratlos zurücklässt.
Ich empfinde es nicht als ein in sich ruhendes Pontifikat, sondern als ein in sich zerrissenes.
Und das tut mir sehr leid!


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