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Kirche im Sumpf des Nihilismus7. Juli 2023 in Kommentar, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Was wundern uns eigentlich noch die vielen Kirchenaustritte? Die katholische Kirche selbst arbeitet seit Jahren (in Deutschland und anderswo) genau daran - BeneDicta am Freitag von Dorothea Schmidt
Regensburg (kath.net)
Was wundern uns eigentlich noch die vielen Kirchenaustritte? Die katholische Kirche selbst arbeitet seit Jahren genau daran. Erst hat sie verpasst, gute Glaubensbildung zu betreiben, die Theologie hat sich peu à peu vom Kern entfernt und Gläubige um eine Christusbeziehung gebracht. Jetzt ist sie im Begriff, sich aufzulösen im Cocktail ideologischer Gefühlsduselei. Sie frönt durch Absage an Moral und Ethik dem Heidentum und biedert sich an den Staat an.
Statt für die Menschen da zu sein, hat die Kirche in der Corona-Zeit sogar ihre Tore geschlossen und Menschen die Eucharistie verwehrt. Für Kranke war sie schlicht und ergreifend nicht da — die sind einsam und allein gestorben —, sie hat weder getauft noch verheiratet. Kurz: Sie hat die Menschen im Stich gelassen. Dem Staat und generell der Welt zu gefallen und gelobt zu werden stand und steht höher im Kurs.
Und nun scheint es so, als hätte die katholische Kirche in Deutschland, von wenigen Ausnahme-Bischöfen abgesehen, nichts mehr zu sagen, außer: Widersetzt euch Rom, macht euer Ding, segnet gleichgeschlechtliche Paare, verabschiedet euch von der Schöpfungsordnung, degradiert Frauen zur weiblichen Reproduktionsrolle, weiht sie zu Priesterinnen, aber schafft das Priestertum ab —Widerspruch hin oder her — und besteigt die „Chefsessel“ der Bischöfe. Die neue Froh-, nein Spaßbotschaft lautet: Genießt das Leben! Gott hat den Sex gewollt: Also ran an die Damen und Herren, geweiht oder ungeweiht — Hauptsache, beide (oder mehrere?) stimmen zu.
Man möchte meinen, die Kirche kennt sich selber nimmer. Sie versumpft im Nihilismus, als würde sie dies wieder salonfähig machen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache: Die katholische Kirche in Deutschland hat 2022 fast 523000 Gläubige verloren. Und dieser Trend wird anhalten, gelingt der Kirche der Ausstieg aus dem Sumpf nicht. Was zieht, ist nur und noch mal Christus selbst. Den übersieht man nur leicht, wenn man auf einem zu hohen Ross sitzt (selbst im Sumpf noch).
Noch einmal: Kein Wunder, dass einem die Menschen davonlaufen! Bei Kirchens manipuliert und diffamiert man bald besser als in der Politik, der man in die Hände spielt. Bischöfe dreschen aufeinander ein. Besonders diejenigen holen zu Urteilen aus, die selber einiges auf dem Kerbholz haben. So Bischof Bätzing. Er, der sich wegen einiger Fehlverhalten in der Missbrauchsaufarbeitung verantworten muss, redet nach eigenem Bekunden auf seinen Kölner Amtsbruder ein „wie auf ein totes Pferd“. Während Gerichte Woelki kein Fehlverhalten attestieren und Vorwürfe noch einmal prüfen, findet Bätzing, Woelki habe in Sachen „Missbrauch“ versagt und wohl nicht verstanden, dass es besser wäre, endlich von der Bühne abzutreten.
Warum tritt Bätzing als Vorsitzender der deutschen Bischöfe nicht vorbildlich selber zuerst ab, sondern beteiligt sich mit seiner alles andere als reinen Weste an dieser von katholischen (?) Medienmachern und Mitgläubigen (aus dem Ordinariat?) geführten medienwirksamen Kampagne gegen den Kardinal, dessen Hauptvergehen es offensichtlich zu sein scheint, wahrhaft katholisch zu sein. Bei der Hausdurchsuchung neulich soll ein Bistumsinsider zum einkassierten Handy und Laptop gesagt haben, man werde jetzt bald in weitere Abgründe schauen.
Wir schauen bereits in Abgründe, in die Abgründe des unchristlichen Miteinanders, das selbst Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit ignoriert. Das hat nicht einmal mehr den Hauch von Ethik. Das gesamte Vorgehen ist zudem absurd und grotesk — und zeigt das ganze Drama: Es wird Krieg geführt gegen die von Jesus etablierte Kirche. Und diesen Krieg führen Menschen aus den eigenen Reihen, mit unter anderem Bätzing an der Spitze. Er sagte selbst einmal, die Umsetzung synodaler Beschlüsse würde nicht mehr Menschen in die Kirche treiben.
Da lag er ausnahmsweise goldrichtig. Aber was ist dann seine Motivation? Wenn Kirche nicht mehr ist, was sie sein soll, Hirten nicht da sind für die Gläubigen, sie nicht leiten, sondern irreführen und einander anpöbeln, wenn Missbrauchsaufarbeitung nur dazu dient, eigene Fehler zu vertuschen, und man dafür Unschuldige mobbt, dann laufen die Menschen natürlich davon.
Das einzig Gute daran ist, wenn man das überhaupt so sagen kann, dass knapp 300 Euro weniger pro Jahr und Ausgetretenen in den Händen von Lobbyisten und Propagandisten landen, die statt zu missionieren der eigenen Kirche an den Kragen gehen. Und irgendwie gar nicht merken, wie die katholische Kirche unter ihren eigenen Händen gerade zerbröselt.
Joseph Ratzinger hat das kommen sehen. Bereits 1958 sagte er: „Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.“
Und diese Heiden erheben Mehrheitsmeinung zur Meinung des Heiligen Geistes. Der sensus fidei fidelium könne nicht irren, so heißt es in einem Text des synodalen Weges. Doch, er irrt sehr schnell, wenn er sich über das Lehramt stellt. Dieser in den Konzilstexten aufgeführte Aspekt wurde sauber weggelassen: Der Glaubenssinn des Volkes steht unter dem Lehramt und nicht über ihm.
Für Ratzinger stand fest, dass die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen müsse, „sich von dieser ihrer Verweltlichung zu lösen und wieder offen auf Gott hin zu werden“, wolle sie ihrem eigentlichen Auftrag genügen. Junge Menschen wies er an, „die jungen Männer und Frauen zu evangelisieren, die in dieser Welt umherirren wie Schafe, die keinen Hirten haben“. Sie sollten andere einladen, „den Glauben, die Hoffnung und die Liebe zu erfahren und Jesus zu begegnen, um sich wirklich geliebt und angenommen zu fühlen, mit der vollen Möglichkeit, sich zu verwirklichen“.
Gott sei Dank haben wir noch Hirten, die derselben Meinung sind. Kardinal Woelki und drei weitere Bischöfe, die ihr Veto gegen den Synodalen Ausschuss eingelegt haben, büßen nun dafür mit dem weißen Martyrium. Das macht Mut! Diese vier Bischöfe haben gezeigt, was es heißt Bischof und Hirte zu sein: Jesu Gesandter statt Souverän. Sie handeln im Auftrag Jesu, nicht nach eigenem Gutdünken oder nach dem Willen des Volkes, sondern nach dem Willen Gottes. Sie sind Hüter der Überlieferung und allein Gott verpflichtet. Und sie sollen uns für das Mitwirken im Reich Gottes vorbereiten, indem sie uns die Sakramente erklären und spenden, uns mahnen und trösten, uns die Lehre erklären und ermutigen, in die Fußstapfen Jesu zu treten und vor allem: Ihn kennen zu lernen und in unser Herz herein zu lassen. Die zu überbringende Botschaft ist größer als der Bischof, brachte es Ratzinger auf den Punkt. „An dieser Treue wird er gemessen, sie ist sein Auftrag.“ Bischöfe müssen die Wahrheit verkünden. Erst, wenn sie es nicht mehr tun, bleiben sie von Verfolgungen verschont.
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Lesermeinungen | lesa 8. Juli 2023 | | | "Dichter und Denker" beugen sich nicht willenlos "der Macht des Faktischen" Noch ein Tipp: Aktuell vielbeachtetes Buch über das Gendern
"Von Menschen und Mensch*innen: 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören Taschenbuch – 24. März 2021 von Fabian Payr
4,7 4,7 von 5 Sternen 160 Sternebewertungen
Es gibt auch eine erneuerte Auflage.
"Wie demokratisch ist das Gendern? Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern - und das, wie Umfragen zeigen, bei einer nur geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. Das Buch möchte aufzeigen, dass Gendern keine belastbare wissenschaftl. Grundlage hat. In der aktuellen Auseinandersetzung wird es zudem als sexistisch, undemokratisch und grundgesetzwidrig bezeichnet.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar und lässt sich mit Genuss lesen." | 2
| | | lesa 8. Juli 2023 | | | Wieder vernünftig glauben, statt im Genderwahnsinn irrewerden Danke, liebe@salvatoreMio! Der christl. Glaube und sein Gottes-u. Menschenbild haben Grundlage gesunden menschlichen, auch gesellschaftlichen Gedeihens gesichert, wenn auch nie alles perfekt war. Aber durch die Digitalisierung, Technisierung, durch Relativismus und Libertinismus sind Menschen auf den dummen Genderismus hereingefallen, der die Schöpfungswirklichkeit negiert und junge Menschen in ihrer Sinnfindung massiv behindert. Täglich Meldungen über Suzide und Tötungsdelikte unter Paaren. Gewöhnen wir uns daran? Die Schuld an Frauenmorden dem "Rollenverständnis" zuzuschieben, die feministische Agenda wird diese Gewalttaten nicht vermindern. Denn Mann- und Frausein ist keine "Rolle", sondern existentiell. Und wie das Miteinander gelingen kann anstatt in tödlichen Konflikten auszuarten, ist in Epheser 5 nachzulesen.
Die Gendersprache mit ihren politisch-korrekten Lügen und Verunstaltungen aber fördert unterschwellig mehr und mehr den Wahnsinn, der Menschen zur Verzweiflung bringt. | 3
| | | SalvatoreMio 8. Juli 2023 | | | Dauerhafte geistliche Erneuerung der Kirche dringend nötig! Vielen Dank @ liebe lesa! Das 1. Gebot besagt, wir sollen Gott lieben aus ganzem Herzen, mit aller Kraft. Dazu gehört die Sehnsucht, den hl. Glauben intensiver kennenzulernen. Liebt man einen Menschen wirklich, so will man auch möglichst viel von ihm und seiner Herkunft wissen. - In unserer Kirche jedoch entwickelt sich der Trend, "sich auf das Wichtigste zu konzentrieren." Warum also philosophieren über "Christus, den Bräutigam und die Kirche, seine Braut" ("die abscheulich viele Sünden aufweist und nicht mehr gebraucht wird"). - Aber gerade jetzt müssen wir von der Schöpfungsordnung sprechen und von dem Geheimnis "Kirche". Wer es aber nicht hören will, kann es ja lassen -zum eigenen Nachteil). | 4
| | | lesa 8. Juli 2023 | | | Wer die Sprache verdirbt, verdirbt den Menschen. (J. Pieper) @BernadetteSoub: Es fehlt der Platz, um auf Ihre Frage näher einzugehen. Liebe@lakota: Danke für Ihre gute, kurze Erklärung!
Es gibt schon jede Menge hervorragender Literatur.
Z.B. aus philolog. Sicht: Thomas Kubelik "Genug gegendert" Der Autor beleuchtet in seinem virtuos geschriebenen Essay die Ursprünge der feministischen Sprachkritik und entkräftet mit zahlreichen, wissenschaftlich fundierten Argumenten deren Behauptungen. Nicht nur für jene, die vom Gendern genug haben, sondern die nachdenken möchten über die Sinnhaftigkeit und die kulturellen Folgen dieser künstlichen Sprachverrenkungen.
Dr. Norbert Dörner: "Werden alle Menschen Schwestern? Sprachfeminismus und die Folgen.
In: "Das Ende der Gendersprache" (M. Klein, H. v. Reichenberg) heißt es: „Für Genderideologie ist Sprache keine Möglichkeit der Wiedergabe von Realität, sondern Instrument der Beherrschung der Realität und Ausdruck der Interessen dominanter gesellschaftlicher Akteure als Werkzeug der Ausübung von Macht". | 2
| | | lesa 8. Juli 2023 | | | Sprache muss besonders im Raum der Verkündigung stimmen, aber auch sonst. @Bernad.Soub.: "Zur dringend nötigen Anerkennung der Herrschaft Gottes gehört ganz wesentlich die Bejahung und Verwirklichung der göttlichen Zuordnung der Geschlechter. Eine Christenheit, die an dieser zentralen Stelle Gott den Gehorsam verweigert, riskiert ihre Vollmacht, denn eine ungehorsame, vom Zeitgeist bestimmte Christenheit zieht den Zorn und das Gericht Gottes auf sich. Eine wirklich dauerhafte geistliche Erneuerung der Kirche kann nicht stattfinden, wenn die göttliche Zuordnung von Mann und Frau missachtet wird! (W. Neuer)Sprache hat Wirklichkeit auszudrücken, wenn sie wahr sein soll. Es geht um die Hauptstellung Christi gegenüber seiner Braut, der Kirche bzw. dem Abbild dieses Verhältnisses in der zum gegenseitigen Dienst und Erfüllung gegebenen Schöpfungsordnung der Zuordnung der Geschlechter. Die sprachl.Verdrehg. entspricht der auf Liquidität zielenden Genderideologie. Der Verzicht auf das generische Maskulinum bedeutet eine Feminisierung und Sexualisierung der Sprache. | 3
| | | athanasius1957 7. Juli 2023 | | | Das geweihte Leben wird seit 1965/69 permanent diffamiert und schlecht geredet.
Die Anrede "Hochwürden" für den Priester ist komplett verschwunden. Profeßschwestern werden, wenn überhaupt, als Schwester und nicht mehr als "Mutter" angesprochen, siehe Mutter Theresa von Kalkutta.
Das deutsche Lektionar ab 1974 hat die Großschreibung bei der Erwähnung von Jesus Christus abgeschafft und dabei Ihn gleichgestellt.
Das schlimmste Übel sind aber Frauen als "Oberministrantinnen" oder auch Pfarrassistentinnen. Diese sehen sich als "Priesterinnen" ohne Weihe und reagieren mimosenhaft, wenn ein Priester doch noch kommt, um die Heilige Messe zu zelebrieren. Sie haben nicht das Wort von Padre Pio verstanden, dass die Welt eher ohne Sonne existieren kann, denn ohne das unblutige Opfer der Heiligen Messe. | 6
| | | ThomasR 7. Juli 2023 | | | Waldi & Zeitzeuge Für mich sind evangelsiche Brüder und Schwestern einfach abgetrennte Katholiken- so ein Konstrukt wie eine weitere vom Luther geschaffene Kirche bzw Verbund von weiteren Kirchen existiert für mich einfach nicht | 0
| | | Mensch#17 7. Juli 2023 | | | "Bei Kirchens manipuliert und diffamiert man bald besser als in der Politik," - ist schon lange so! "Bei Kirchens manipuliert und diffamiert man bald besser als in der Politik,..." - ich würde sagen: ... manipuliert und diffamiert man schon lange besser als in der Politik,...
Als ich jung war engagierte ich mich sowohl in der kath. Jugend (BDKJ/KJG) als auch in Schülerunion und Junger Union. Schon damals ist mir das Gebaren auf einer BDKJ-Diözesanversammlung sehr ungut in Erinnerung geblieben. In den politischen Gefilden von SU und JU und auch im Umgang mit den politischen Konkurenten kann ich mich nicht an derart agressives und besserwisserisch Verhalten erinnern, wie man es auf besagter Diözesanversammlung beobachten konnte. Und das war vor über 40 Jahren!
Ich habe damals dann Kontakt und Anschluß bei Jugendgruppen außerhalb des BDKJ gefunden. ... | 2
| | | Waldi 7. Juli 2023 | | | Danke lieber @Zeitzeuge für den interessanten Link. Ich kenne schon mehrere evangelische Glaubensbrüder, die sich eifriger für den Erhalt der katolischen Glaubenslehre einsetzen, als die meisten deutschen Bischöfe. Die größte und verheerendste Glaunenszersetzung vollzieht sich im katholischen Klerus, in der DBK, allen voran Bischof Bätzing und dem schrecklichen "ZdK"! | 5
| | | lakota 7. Juli 2023 | | | @BernadetteSou Nur so ein Gedanke:
Was ist falsch an Katholikinnen und Katholiken?
Wenn man von Katholiken spricht, sind dann nicht alle gemeint - Männer, Frauen, Kinder?
Wenn man von Christen spricht sind dann nicht alle gemeint - Männer, Frauen, Kinder?
Wenn man von Menschen spricht, sind da nicht auch alle gemeint - Männer, Frauen, Kinder?
Wer würde von Menschinnen und Menschen sprechen? | 7
| | | Zeitzeuge 7. Juli 2023 | | | Im Link die Warnung eines protestantischen Religionssoziologen, der offensichtlich mehr Gespür für das
"eigentlich katholische" als die "anders
katholisch" sein Wollenden hat..... . de.catholicnewsagency.com/news/13557/religionssoziologe-pollack-warnt-vor-verwischung-dessen-was-katholisch-ist | 4
| | | Waldi 7. Juli 2023 | | | Danke Frau Schmidt, für diese umfassende und in allen Bereichen zutreffende Analyse über den heutigen, höchst beklagenswerten Zustand der katholischen Kirche. Sie wird weiter über den Synodalen Irrweg weiter schreiten und weiter an Glanz und Glorie verlieren, bis sie niemand mehr braucht wird - nich einmal von Gott! Ich bin nicht ausgetreten und werde es auch nicht tun, aber ich werde mich von ihr fenhalten, bis sie wieder zur unverfälchten Lehre gemäß den Evangelien zurück findet und ihre innere Selbstzerfleischung durch hässliche Grabenkämpfe beendet! | 3
| | | Johannes14,6 7. Juli 2023 | | | DANKE , Frau Schmidt, wieder einmal: Sie sprechen mir aus dem Herzen, volle Zustimmung.
Als Anregung, natürlich an (uns) ALLE, besonders aber die HIRTEN, die Worte Jesu aus den Abschiedsreden zu bedenken - vom I N , aber NICHT V O N der Welt sein..
Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Joh 17,15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Joh 17,16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Joh 17,17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
Joh 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. | 5
| | | Vox coelestis 7. Juli 2023 | | | Das kann wahrlich nicht funktionieren Der Welt gefallen, dem Staat gefallen, den bequemen Weg mit dem Mainstream gehen, dem Modernismus und Liberalismus huldigen - aber die konservativen Katholiken, welche, so glaube ich, noch den größten Teil am aktiven kirchlichen Leben bilden, an den Rand drängen und sie für rückständig erklären. So kann das natürlich nicht funktionieren.
Nach dem Willen Gottes fragen und überall dort, wo echte Aufbrüche im Glauben stattfinden, diese zu unterstützen - das wäre das Gebot der Stunde.
Aber da sind gerade in Deutschland viele in ihrer Ideologie derart festgenagelt, dass sie diese Zeichen von oben in ihrer Verblendung nicht mehr wahrnehmen können oder wollen. Die Früchte davon sehen wir jetzt in erschreckender Weise. | 5
| | | BernadetteSou 7. Juli 2023 | | | lesa Bitte helfen Sie mir auf die Sprünge. Wo hat Wer was gesagt:? - Papst "Brüder und Schwestern"
- Übersetzer:"Liebe Katholikinnen und Katholiken" ?
Das ist in der Tat dann ungewöhnlich. Selbst hier bei uns wo man doch recht gut mit dem Synodalen Weg mitschwimmt, heisst es immer noch "Liebe Schwestern und Brüder"
Bevor Sie sich aufregen: Ja in der Tat, unsere Pfarer verwenden "Schwestern und Brüder" aber schon lange bevor die Genderdiskussionen überhaput begonnnen haben. Aber wo ist das Problem? Sind wir in der Tat nicht alle "Katholikinnen und Katholken"? Da ist doch nichts Falsches dran oder? | 0
| | | lesa 7. Juli 2023 | | | Bitte hört wenigstens im Raum der Verkündigung mit Verdrehen den Nihilismus zu säen Danke, liebe Dorothea Schmidt.
Viele junge Menschen mögen nicht mehr länger "herumirren" - so viele, dass es Mut braucht, um das überhaupt noch mitansehen zu können. Schöne neue Genderwelt!
Darum, nochmals danke, Frau Schmidt!
Und an alle Hirten die Bitte: Hören Sie endlich auf, mit politisch korrekten Sprachverdrehungen. Sie verbreiten diesen Nihilismus, der die Sinnspur zum Leben verwischt wie kein anderes Mittel.
Wenn die Gebetsmeinung des Heiligen Vaters beginnt mit Liebe Katholikinnen und Katholiken und die richtige Anrede "Brüder und Schwestern" von den etwas verdummten Übersetzern frech verdreht wird, sind das Beispiele dieser Verbreitung des nihilistischen Genderweltbildes.
Entschuldigung, aber die Betroffenheit durch so viele Berichte seit gestern veranlasst mich zu diesen Worten ... | 7
| | | ThomasR 7. Juli 2023 | | | ohne Verbesserung des Zugangs zur Heiligen Messe (Kirche lebt vor Allem in der heiligen Messe und von der Heiligen Messe)
selbst durch
Einstellung ausreichender Anzahl der Priester vom Ausland
Erneuerung des Brufungsapostolates
Einstellung von altrituellen Priestern wenigstens für Krankenhäusern, Rektoratkirchen und Klosterkirchen (Beschränkungen von Papst Franziskus betrffen ausschleißlich Pfarrkirchen, so Traditionis custodes)
Einstellung von katholischen Ostpriester (auch ein Ostpriester darf unter Genehmigung vom Bischof Ordinarius neue Messe nach dem Messbuch Paul VI lesen)
Bilder von der Erneuerung des Berufungsapostalates gibt es u.A. aus der Slowakei
Ohne Aufhören die Liturgie zu dekonstruieren wird eine Erneuerung des Berufungsapostolates unter Ministrantenknaben nicht möglich. www.youtube.com/watch?v=L96HDP7KUrs&t=84s | 3
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