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Über 10 Tote nach Russen-Angriff auf katholisches Lemberg - Auch Katholische Uni beschädigt!

7. Juli 2023 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Der russische Dikatator Vladimir Putin lässt weiterhin täglich Zivilisten in der Ukraine mit Raketen angreifen. Die Ukraine beklagt wieder einmal unzählige Toten und Verletzte - Der Erzbischof von Lemberg ist fast täglich bei Beerdigungen dabei


Lemberg (kath.net/rn)

Mindestens zehn Tote und über 30 Verletzte hat der russische Angriff auf die westukrainische Stadt Lviv (Lemberg) in der Nacht auf Donnerstag gefordert. Unter anderem wurde auch die Katholische Universität beschädigt. Dies berichtet "Vatican News".  Der katholischen Erzbischof der Stadt, Mieczyslaw Mokrzycki, berichtet, dass zwei Opfer eine römisch-katholische Mutter und ihre Tochter waren.   Der Bürgermeister der Stadt spricht beim Angriff auf einen Wohnblock als den größten Angriff auf die zivile Infrastruktur in Lemberg seit Beginn des Krieges. Die Raketen der Russen wurden vom Schwarzen Meer von den Russen abgefeuert.


Der frühere Papst-Privatsekretär von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. erzählt gegenüber Radio Vatikan über den Schmerz und die Angst, in der seine Mitbürger leben. Zwei der Opfer waren ebenfalls Gläubige seiner Erzdiözese. Die beiden getöteten Frauen seien „sehr engagiert in einer Stiftung“ gewesen, so der Erzbischof. Sie seien als Freiwillige im Einsatz gewesen und hätten vor allem Kindern mit unheilbaren Krankheiten geholfen, sagt der Erzbischof.

In Lemberg, erklärt Mokrzycki weiter, „hören wir oft Sirenen, und viele Menschen verstecken sich in Schutzräumen. Diesmal jedoch konnten die Menschen in diesem Gebäude nicht in den Schutzraum hinuntergehen. Es war Nacht, es war zwei Uhr nachts. Sie schliefen friedlich, und sie verloren ihr Leben. Wir stehen all den Menschen nahe, die während des Krieges ihr Leben für das Land gegeben haben, Soldaten und Zivilisten“. Der Oberhirte weist darauf hin, „dass nach diesen Bombardierungen so viele Menschen an ruhigere Orte fliehen, in Dörfer oder an andere Orte in Europa wie Polen. Sie fliehen aus der Stadt, weil sich alle verstecken und ihre Kinder schützen wollen“.

„Wir bitten alle Menschen guten Willens“, so der Appell des Erzbischofs, „die Christen in der ganzen Welt, für diese Toten und für den Frieden in der Ukraine zu beten“. Was die Maßnahmen der Bischöfe in Lemberg zur Unterstützung der Zivilbevölkerung angeht, so versuchten sie stets, erklärte er weiter, „an den Beerdigungen teilzunehmen, den Familien, die ihre Angehörigen verloren haben, nahe zu sein, materielle, moralische und psychologische Hilfe zu leisten.“ Der Erzbischof ergänzt am Ende. "Wir versuchen, in den Herzen der Betroffenen Hoffnung zu wecken, indem wir beten und Gebete sprechen, um Gott nahe zu sein und Frieden zu haben. Unser Leben ist nicht verloren, denn das Ziel unseres Lebens ist das Himmelreich und das ewige Leben.“


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 9. Juli 2023 
 

Dass Russland schon länger solche Streumunition einsetzt,

war mir bei Abfassung meines Postings nicht bekannt.

Ok, dann ist die Lieferung und der Einsatz von Streumunition auch an die Ukraine KEINE Eskalation sondern nur eine verständliche Gegenreaktion in diesem Krieg.

Zumal die Ukraine schriftlich zugesichert hat, die Streumunition ausschließlich gegen militärische Ziele und nicht gegen Zivilisten einzusetzen.


1
 
 Lemaitre 9. Juli 2023 
 

@Everard

Zumeist teile ich Ihre Meinung bzgl. der Unterstützung der Ukraine, aber diese Aussage ist so pauschal, dass man darunter z.B. auch Giftgas subsumieren könnte. Nein, ich bin davon überzeugt, als Soldat, dass konventionelle Waffensysteme ebenso ausreichen wie solche, die nicht international geächtet sind.

Warum sich auf das Niveau des Agressors begehen?


2
 
 Everard 9. Juli 2023 
 

Alles was der ukrainische Staat benötigt

Um die russischen Barbaren aus dem Land zu jagen muss geliefert werden. Da kann es keine Zurückhaltung geben.


3
 
 Adamo 8. Juli 2023 
 

Die russische Lügen-Propaganda behauptet nur militärische Ziele in der Ukraine anzugreifen.

Und alle Welt glaubt dieser Lügen-Propaganda. Die täglichen Tagesschaubilder zeigen tägliche Zerstörungen von Wohngebäuden, Krankenhäusern und Schulen.

Alles zivile Gebäude und keine militärischen
Ziele!

Und doch gibt es idiotisch geführte Staaten, die mit den Russen paktieren und deren Lügen glauben.


4
 
 Gandalf 8. Juli 2023 

@tante ottilie

Tante Ottilie "...Dadurch eskaliert wahrscheinlich die Grausamkeit des Krieges möglicherweise weiter ..." - Ernsthaft? Russland setzt diese Munition seit Monaten ohne probleme ein, interessiert keinen. UND was soll hier noch eskalieren? Russland attackiert JEDEN Tag die Ukraine und bombardiert jeden Tag zivile Opfer, hat schon unzählige Menschen ermordet, verschleppt, vergewaltigt usw... Was soll hier noch groß eskalieren? Alles, was hilft, die RUssen aus der Ost- und Südukraine zu vertreiben soll eingesetzt werden, damit die Russen eine Lektion bekommen UND die nächsten 100 Jahre NIE wieder fremde Länder überfallen!


3
 
 Lemaitre 8. Juli 2023 
 

@Remigio

Ernsthaft? Russland, eine Demokratie????


1
 
 Lemaitre 8. Juli 2023 
 

@Fischlein

Ich halte absolut nichts von der Lieferung dieses spezifischen Munitionstyps. Ihr Argument beruht ja im Prinzip auf "aber die anderen doch auch". Das halte ich weder für christlich noch für logisch.

MMn. als Soldat sollte man die Lieferung so ziemlich aller anderen konventionellen Mittel nochmal intensivieren, die nicht kriegsrechtlich verboten sind und endlich anfangen, die Munitionsproduktion hier deutlich zu steigern, um nicht nur selbst endlich wieder durchhaltefähig zu werden, sondern auch deutlich am Putin und seine Anhängenden zu signalisieren, dass sie nicht auf einen Materialkrieg spekulieren brauchen; Putin versteht nur eine Sprache, und das ist die der Niederlage.


1
 
 Fischlein 8. Juli 2023 
 

@Tante Ottilie

Ihre Bedenken gegen die Streumunition für die Ukraine hinkt.
Die Russen nutzen diese Munition von Anfang an. Die Blindgängerquote beträgt ca. 30%.
Die Ukrainer haben seit langem um diese Munition gebeten. Sie bekommen diese erst jetzt, weil die andere Munition langsam ausgeht und die Fabriken nicht im Stande sind, den Bedarf zu decken. Ohne diese Munition käme es dazu, dass die Russen mehr schießen als die Ukrainer.
Die amerikanische Munition ist viel erfolgreicher. Blindgängerquote soll sogar bei ca. 2,5% liegen. Auch wenn sie real höher ist, trotzdem bringt sie mehr Vorteile als Schäden und deshalb kann sie den Verteidigern helfen.


2
 
 Lemaitre 8. Juli 2023 
 

...

Und deswegen habe ich die Hoffnung, dass Mike Pence der Kandidat wird:

https://www.theguardian.com/us-news/2023/jun/29/mike-pence-volodymyr-zelenskiy-ukraine

Für andere ist das bis heute ja nur ein "territoriale Konflikt".


0
 
 Tante Ottilie 8. Juli 2023 
 

Abgesehen davon birgt der Einsatz von Streumunition sie Gefahr der Eskalation des Krieges

Ich halte den Einsatz von Streumunition für einen groben Fehler.

Dadurch eskaliert wahrscheinlich die Grausamkeit des Krieges möglicherweise weiter - denn Russland wird dann ähnliche Munition einsetzen und zwar gegen Zivilisten.


1
 
 Tante Ottilie 8. Juli 2023 
 

Weiterhin für den Frieden in der Ukraine zu beten,

ist auf jeden Fall richtig und angemessen für Christen.

Ich hoffe darüberhinaus, dass Vladimir Putin und andere russische für diese Verbrechen an der Zivilbevölkerung der Ukraine Verantwortliche, hoffentlich noch zu ihren irdischen Lebzeiten vor dem Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte für ihre himmelschreienden Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

Jesus Christus, dem unbestechlichen und wahrhaft gerechten Richter ALLER Menschen entgehen sie in der Ewigkeit jedenfalls nicht!


4
 
 Remigio 7. Juli 2023 
 

Dieser Artikel ist leider eine reine Propagandameldung

Russland ist im Gegensatz zur Ukraine, Polen, Montenegro oder der Türkei eine Demokratie!



 



[ADMIN: Und Tschüss! RUSSEN-TROLLE sind hier unerwünscht!]


0
 
 SCHLEGL 7. Juli 2023 
 

Verbrechen an der Zivilbevölkerung

Die Titulatur im obigen Artikel ist nicht ganz korrekt! Es muss heißen "der römisch katholische Erzbischof von Lemberg". Denn Lemberg hat noch einen anderen Erzbischof (und Metropoliten) der ebenfalls katholisch ist, nämlich den ukrainisch-griechisch-katholischen Erzbischof Ihor Wosnyjak, der auch der Bischof der wesentlich größeren Zahl von Katholiken in Lemberg und Umgebung ist.
Römisch-katholisch sind in dieser Diözese zumeist Leute mit polnischer Abstammung.
Natürlich ändert das nichts an der Beurteilung dieses erneuten russischen Verbrechens an der Zivilbevölkerung der Ukraine.
Ich sehe täglich massenweise auf youtube Begräbnisse von Menschen aus der Westukraine, meistens griechisch-katholisch, gefolgt von Orthodoxen (Patriarchat Konstantinopel) und zuweilen römisch katholischen Soldaten. Nicht selten sind bei einem griechisch-katholischen Begräbnis, auch der römisch katholischen Pfarrer und der orthodoxe Priester dabei. Ebenso umgekehrt!


7
 
 Bene16 7. Juli 2023 
 

R.I.P.

Herr erbarme Dich der Verstorbenen, lass die Verletzten gesund werden und sei allen Verängstigten nahe.
Dein Reich komme!


7
 

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