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Lepanto Institute führt Umfrage über Rechtgläubigkeit der US-Bischöfe durch

15. Juli 2023 in Weltkirche, 33 Lesermeinungen
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In unserer Zeit sei es notwendig, dass die Gläubigen ihre Bischöfe an ihre Aufgaben erinnern, mahnt Priester James Altman in einem Video zu der Umfrage.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Das katholische Lepanto Institute führt eine Erhebung über die Rechtgläubigkeit und Vertrauenswürdigkeit der katholischen US-Bischöfe durch. Die Umfrage, an der jedermann teilnehmen kann, ist auf der Seite von „Complicit Clergy“, einem Projekt des Lepanto Institute, zu finden.

Die Bischöfe seien die Nachfolger der Apostel Jesu Christi und hätten die Aufgabe, die Inhalte des Glaubens zu lehren, ihre Diözesen zu regieren und ihre Herde durch die Verwaltung der Sakramente zu heiligen, sagt der Priester James Altman in einem Video über den Hintergrund der Erhebung. Leider blieben viele Bischöfe angesichts der negativen Entwicklung der Gesellschaft still und würden sich dadurch am Niedergang mitschuldig machen. Es sei daher an der Zeit, dass die Gläubigen ihre Bischöfe an ihre Aufgaben erinnern, fügt er hinzu.


Die Teilnehmer können aus einer Liste ihren Diözesanbischof auswählen und jeweils auf einer sechsstufigen Skala angeben wie sehr sie ihm vertrauen und wie rechtgläubig er ihrer Einschätzung nach ist. Abschließend können sie einen kurzen Kommentar schreiben.

Der Fragebogen wird eine begrenzte Zeit verfügbar sein, dann werden die Ergebnisse ausgewertet. 2019 hat das Lepanto Institute diese Erhebung zum ersten Mal durchgeführt. Dabei schnitten die Kardinäle Blase Cupich (Chicago) und Donald Wuerl (damals Washington D.C.) schlecht ab. Gut bewertet wurde unter anderen Joseph Naumann, der Erzbischof von Kansas City.

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 17. Juli 2023 
 

Werter discipulus: Berichtigung und Ergänzung: Natürlich muß es "Termini" lauten

und bzgl. Vertuschung von Vergehen, sei es
sexueller Missbrauch, Liturgiemissbrauch oder
Missbrauch der missio canonica kann es eigentlich
nur eine Lösung geben, für den Täter und den
Vertuscher: NULL TOLERANZ und Bestrafung, bei
den Schandtaten sexuellen Missbrauchs nach dem
kirchlichen Strafrecht und nach dem StGB!

Nochmals wünsche ich einen besinnlichen Tages-
ausklang!


2
 
 Zeitzeuge 17. Juli 2023 
 

Werter dicipulus, danke für Ihr persönliches Zeugnis;

Polemik ist natürlich keine Sachkritik - kann aber
"im Eifer des Gefechts" schon mal passieren, auch
mir.

Ich werde mich bemühen, wie ja auch Sie es von mir
gewohnt sind, bei Bedarf nur quellengestützte
Sachkritik zu betreiben.

Im Endeffekt sind wir uns einig, die verbindliche
katholisch Glaubens- und Morallehre darf von
niemand verwässert, verkürzt oder gar verfälscht
werden.

Eine große Gefahr sehe ich, wenn verbindliche
doktrinelle Ausdrucksformen durch andere Termina
ersetzt werden, eine typisch modernistische Taktik, Sie erinnern sich bestimmt an die Ausdrücke
"Transsignifikation" und "Transfinalisation"
welche aber der Wesensverwandlung bei der hl.
Eucharistie nicht gerecht werden, vgl. die
Enzyklika "Mysterium fidei" von Papst Paul VI.!

Hier müssen wir besonders achtgeben, daß die
Interpretation eines Dogmas nicht dessen Sinn
entstellt wovor bereits das I. Vatikanum ge-
warnt hat - sogar mit Anathema versehen,
siehe DH 3041-43.

Gottes Segen wünsche ich gerne!


2
 
 discipulus 17. Juli 2023 
 

Werter Zeitzeuge, (4. Versuch)

ja, seit rund einem Tag versuche ich, deutlich zu machen, daß ich das in etwa so sehe wie @richelius. Sachkritik ist in dem Rahmen, den c. 212 absteckt, nicht nur legitim, sondern manchmal sogar geboten. Sie werden aber zustimmen, wenn ich darauf hinweise, daß hier sehr viele Kommentare (nicht die Ihren!) den Bereich der Sachkritik verlassen und in ihrer Polemik oft dem Wertekonservativismus Hohn sprechen, auf den @Tante Ottilie verweist.

Zu Ihrer an mich gerichten Frage: Ich möchte keineswegs kneifen. Aber ich denke, es ist genug gesagt, wenn ich betone, daß ich die Beschlüsse des sog. Synodalen Weges und überhaupt die progressive Verwässerung der katholischen Lehre, wie sie etwa die großen Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. bezeugt haben, rundheraus ablehne. Außerdem sollte es selbstverständlich sein, daß jeder, der vertuscht hat oder der Vertuschung Vorschub geleistet hat, dafür zur Verantwortung gezogen wird.


1
 
 Zeitzeuge 17. Juli 2023 
 

Werter Richelius, liebe SalvatorMundi!

Werter Richelius: So wie Sie es formuliert haben,
gebe ich Ihnen natürlich recht.
Gebildete, konservative katholische Laien dürfen
aber sicher nach Kontrolle von gewissen Verlaut-
barungen Sachkritik hinsichtlich Lehrabweichung
üben, vielleicht meint ja unser werter dicipulus
dasselbe.

Liebe SalvatoreMio:

Danke für Ihren Zwischenruf!

Ihnen und allen hier wünsche ich eine gesegnete,
gute Woche!


2
 
 Richelius 17. Juli 2023 
 

Wer soll kontrollieren? Das Kirchenvolk? Wieviel Prozent des Kirchenvolkes stehen in Deutschland hinter dem synodalen Weg (wenn man die Karteileichen einrechnet). Diese würden nämlich den rechtgläubigen Bischöfen schlechte Noten geben.
Und wie viele Rechtgläubige würden einen guten Bischof verurteilen, weil sie nicht wissen, daß das, was er sagt, gut katholisch ist, aber halt eine schwierige Materie?


1
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2023 
 

Ach, Ihr Lieben, mit Kritik und Kontrolle oder ohne Kontrolle: was soll's?

Wir erleben, dass unsere Synodalen mitsamt den Bischöfen auf dem hohen Ross sitzen und sowieso tun, was sie wollen. Dass sie dabei gegen den Glauben der katholischen Kirche verstoßen, dass sie das Lehramt der Kirche missachten: sie tun es, und wir müssen sehen, wie wir damit klarkommen. Wahrscheinlich ist dies auch eine Zeit der Läuterung, der Prüfung! Also weiterbeten und gucken, wie man damit klarkommt, ist mein Vorschlag! - Ihnen allen eine gesegnete neue Woche!


3
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2023 
 

Ach, Ihr L


0
 
 Zeitzeuge 16. Juli 2023 
 

Werter dicipulus, wir reden offenbar aneinander vorbei;

ich verlinke unten nochmals den Art. über
die Trierer Bischöfe, nur durch solche Ver-
öffentlichungen kann der treue
Katholik doch kontrollieren wie es um deren
Lehrtreue steht, bei Predigten kann man das
natürlich selber tun.

Wie sollte denn ein Katholik sich verhalten
gegenüber solchen Bischöfen?

Etwa so: "Exzellenzen, gnädigste Bischöfe,
ich flehe inständig, daß sie ihre lehrabweichen-
den Voten zurückziehen im Sinne der Treue zur
katholische Lehre, die in der Hl. Schrift und
der ständigen Lehrtradition der hl. Kirche
wurzelt. Mit vorzüglicher Hochachtung ....

Glauben Sie im Ernst, daß das solche Bischöfe
zur Umkehr führen würde, ich würde höchstens
als "Reaktionär" eingestuft und nicht ernst-
genommen. Wie ist es denn den "Dubia-Kardinälen"
ergangen oder den hochgelehrten Verfassern
der "Correctio filialis"? Nichts als Schweigen
war die "Antwort"..... .

Bzgl. des Link aber jetzt nicht "kneifen";
was sagen Sie zu diesem Verhalten eines kath.
Bischofs und seiner Weihbischöfe?

www.volksfreund.de/region/rheinland-pfalz/trierer-bischoefe-trotzen-drohungen-aus-rom-deutliche-reformen_aid-86495427


2
 
 Tante Ottilie 16. Juli 2023 
 

@discipulus - Wo leben Sie eigentlich?

Im 21. Jahrhundert wohl kaum mit Ihrem Verständnis, was sich kath. Laienchristen gezielt oder was nicht angemessen ist.

Die sog. Liberal-Progressiven insbesondere in den Gremien scheren sich schon längst nicht mehr um das Amts- und Hierarchieverständnis, das Sie hier propagieren.

Und wenn Wertkonservative nicht endlich auch mal aufstehen und von den Hoerarchen Rechenschaft in ihrem Sonne einfordern, geht alles endgültig den Bach runter.

Selbstverständlich darf man auch als einfacher Katholik hommelschreiende Missstände benennen, wenn sie einem zu Augen oder Ohren kommen und auch gar Bischöfe kritisieren.

Der Herr schätzt "die Schafe" durchaus nicht als so dumm ein, dass sie "die falschen" nicht vom wahren guten Hirten zu unterscheiden vermögen.


5
 
 discipulus 16. Juli 2023 
 

Werter Zeitzeuge, (Versuch 3)

auch ich bin verwundert über Ihre Zeilen. Sich zu informieren ist doch etwas anderes als zu kontrollieren. Bei @Taubenbohl ist sehr deutlich, daß er von einer Kontrolle spricht, wie sie Vereinsmitglieder über den Vorstand oder ein Parlament über die Regierung ausübt. Das ist dem katholischen Amtsverständnis völlig fern. Eine derartige Kontrolle steht den Gläubigen nicht zu, sondern allein dem Heiligen Geist und dem Apostolischen Stuhl.

Da ich nicht sicher bin, ob das, was ich zu Trier zu sagen hätte, den Bestimmungen von c. 212 §3 entspricht, schweige ich hier dazu lieber. Klar ist, daß alle, die vertuscht haben oder der Vertuschung Vorschub geleistet haben, dafür zur Verantwortung gezogen werden müssen.


0
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2023 
 

"In Amerika muss der Bischof "glaubwürdig" sein ...

@Taubenohl: wenn das "glaubwürdig" einhergeht mit glaubwürdiger Verkündigung, dann gut! Hierzulande fürchte ich, dass eher Nettigkeit den Kollektenkorb anfüllt, während Mahnungen unerwünscht sind und eine hl. Messe über 45 Min. sich u. U. auch negativ auf den Klingelbeutel auswirkt.


1
 
 Zeitzeuge 16. Juli 2023 
 

Werter dicipulus, bin verwundert über ihre Antwort;

bevor man Sachkritik übt, muß man doch anhand von
Fakten kontrollieren, ob diese auch berechtigt ist. Das gilt z.B. auch für Bischöfe.

Diese Kontrolle als "häretisch" zu bezeichnen
ist nicht nachvollziehbar.

Was sagen Sie denn zu den Trierer Bischöfen?

Der letzte Trierer Pastor Bonus trat 1966 zurück
und verstarb ein Jahr später, sein Nachfolger
stimmte natürlich für die "situationsethische"
Relativierung von "Humanae vitae" in der König-
steiner Erklärung, wobei ROM niemals energisch,
also strafbewehrt, deren doktrinär korrekte
Revision forderte, wieso denn nicht?

Woher ich da weiss? Durch Kontrolle der dafür
Verantwortlichen......... .


2
 
 lakota 16. Juli 2023 
 

@discipulus

"Nach katholischem Verständnis werden Bischöfe ausschließlich vom Heiligen Geist und vom Apostolischen Stuhl in Rom kontrolliert."

Auch Bätzing und Konsorten?...Und was kommt nach der Kontrolle?
Darf man wenigstens noch beten, daß der Heilige Geist eingreift, nachdem vom Apostolischen Stuhl nichts kommt?


3
 
 discipulus 16. Juli 2023 
 

Werter Zeitzeuge,

sofern sich Ihre Bemerkung auf meinen Beitrag bezog, möchte ich doch in Erinnerung rufen, daß @Taubenbohl nicht von "Kritik", sondern von "Kontrolle" sprach. Daß Sie diese letztlich häretische Auffassung vom Bischofsamt unkommentiert übergehen, obschon Sie sonst - zu Recht - immer für die unverkürzte katholische Lehre eintreten, darf vielleicht verwundern.

Ich erlaube mir, allen c. 212 CIC in Erinnerung zu rufen:

Can. 212 — § 3. "Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit [...] haben sie [die Gläubigen] das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun."

Möge sich jeder prüfen, ob seine Kritik dem Geist dieser Bestimmung entspricht.


1
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2023 
 

Sachkritik üben

Mit Bischöfen kenne ich mich nicht aus, aber unsere Priester vor Ort bedürfen der Sachkritik. Zumindest in der Liturgie erlebt man sie wenigstens. "Es segne UNS der allmächtige Gott ... So schließen manche die Eucharistiefeier. So fasste ich mir ein Herz und sprach einen Herrn deswegen an, dass es lt. Liturgie "Es segne EUCH heiße, und das aus gutem Grund. Er meinte, man dürfe das ändern, und er wolle auch gesegnet sein. Ich legte ihm die Gründe vor, warum er UNS segnen müsse. Er wollte/konnte es nicht kapieren. - Dies nur ein kleines Beispiel von vielen. Es klingt banal, ist es aber nicht, denn dahinter steckt das Verständnis des Priesterseins, wie mir im Laufe der hitzigen Diskussion deutlich wurde. Ich sagte ihm, er sei für die Gemeinde quasi wie ein Vater, und wenn ein Vater seine Kinder segnet, segnet er diese und sagt deshalb: "Es segne Euch". - Ich weiß nicht, ob er es begriffen hat. Priestersein bedeutet doch ein Sein, nicht einen Job ausführen.

in


3
 
 Zeitzeuge 15. Juli 2023 
 

Im Link nochmals Bischof Ackermann als Lehrabweichler

und das soll ein kath. Laie nicht kritisieren
dürfen.

Das Lepanto Institut sollte auch einmal die
Kardinäle unter die "katholische Lupe nehmen....!

www.kath.net/news/44790


2
 
 Zeitzeuge 15. Juli 2023 
 

Der amtierende Trierer Bischof und seine amtierenden Weihbischöfe

haben sich bereits selbst geoutet, siehe Link!

Natürlich dürfen "mündige Laien" (ein Schlagwort

aus der Nachkonzilszeit) theologisch begründete

Sachkritik an Bischöfen üben - wenn auch der

Vatikan schweigt.......... .

www.volksfreund.de/region/rheinland-pfalz/trierer-bischoefe-trotzen-drohungen-aus-rom-deutliche-reformen_aid-86495427


2
 
 Zeitzeuge 15. Juli 2023 
 

Die amtierenden

www.volksfreund.de/region/rheinland-pfalz/trierer-bischoefe-trotzen-drohungen-aus-rom-deutliche-reformen_aid-86495427


0
 
 discipulus 15. Juli 2023 
 

@Taubenbohl

Es ist eine sehr moderner (und im Grunde unkatholischer, vielmehr protestantischer) Gedanke, daß die Gläubigen die Bischöfe "kontrollieren" können sollen. Ich hoffe, dessen sind Sie sich bewußt. Nach katholischem Verständnis werden Bischöfe ausschließlich vom Heiligen Geist und vom Apostolischen Stuhl in Rom kontrolliert.


1
 
 Waldi 15. Juli 2023 
 

Auf die DBK bezogen,

würde man bei selben Erhebungen in Deutschland bei einer großen Mehrzahl der Bischöfe und Kardinäle über ein >Sehr mangelhaft< wohl nicht hinauskommen!


3
 
 Fink 15. Juli 2023 
 

"Rechtgläubigkeit" UND eine "lebendige Gottesbeziehung",

...es braucht BEIDES !
Irgendwie "spirituell", irgendwie "gläubig", das langt nicht (um "durch das enge Tor einzugehen"...).


2
 
 SalvatoreMio 15. Juli 2023 
 

Das Glaubensbekenntnis allein ist viel zu allgemein!

@Danke,sehr geehrter Fink! Seit seiner Verfassung des Credo sind viele neue Irrlehren entstanden. Darum gehört der Katechismus unbedingt dazu. Doch steht da wohl drin, dass "Familie" sich zusammensetzt aus Mann, Frau, Kind? Selbstverständlichkeiten werden werden neuerdings geleugnet.


2
 
 Fink 15. Juli 2023 
 

@ ottokar - Kriterien für "Rechtgläubigkeit" - auch wenn dieses Thema...

...schwierig und heikel ist, sollten wir es nicht umgehen und vermeiden. Mein Vorschlag wäre eben zuerst das Apostolische Glaubensbekenntnis, die Frage zu jedem einzelnen Satz: "Glaubst du das, ohne wenn und aber, JA oder NEIN ?
Das wäre die Basis. Dann kommt der Katechismus...


3
 
 ottokar 15. Juli 2023 
 

Mich würde die genaue Definition von Rechtgläubigkeit interessieren


1
 
 AngelView 15. Juli 2023 
 

Interessante Idee

Das Ergebnis würde ich gerne mal für D-A-CH sehen.
Ich fürchte nur, dass die Bewertenden nicht alle zwischen Rechtgläubigkeit und Sympathie unterscheiden können/würden.


3
 
 Taubenbohl 15. Juli 2023 
 

Part 2

In Deutschland fehlt diese Kontrolle bis auf den drastischen Schritt des Austretens, der in Wirklichkeit als Abfall vom Glauben behandelt wird.

Spenden sollten immer freiwillig sein und die schlechte Praxis der Kirchensteuer sollte in der modernen Welt der Vergangenheit angehören.


2. Korinther 9:7

Jeder von euch sollte das geben, wozu er sich in seinem Herzen entschieden hat, und zwar nicht widerstrebend oder unter Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.


Rechtgläubigkeit verdünstet zusehends im Klerus in DE wie so viele Beispiele beweisen.


6
 
 Taubenbohl 15. Juli 2023 
 

Part 1

In Amerika gibt es keine Kirchensteuer. Die Kirche verfügt über Investitionen, die im Laufe der Jahre mit den freiwilligen Beiträgen von Katholiken, reichen und armen, aufgebaut wurden. Es besteht keine Verbindung zwischen dem Taufregister und dem Finanzamt.

In Deutschland bietet die Kirche den Mittelmäßigen einen sehr guten Lebensunterhalt. Die Kirchensteuer führt zu massiver Ineffizienz, weil das Geld einfach reinkommt und die Rechtfertigung darin besteht, dass das kanonische Recht besagt, dass ein Katholik seine Kirche unterstützen muss. In Amerika muss der Bischof glaubwürdig sein, sonst macht sich das in einem Einkommensrückgang bemerkbar. Peters Pence ist auch viel niedriger als zuvor ... man kann also zwei Maßstäbe messen: die Anzahl der Gläubigen und ihre Zustimmung dazu, wie die Kirche das Geld treuhänderisch verwendet.

In Deutschland fehlt diese Kontrolle bis auf den drastischen Schritt des Austretens, der in Wirklichkeit als Abfall vom Glauben behandelt wird.


3
 
 gebsy 15. Juli 2023 

Direkte Hilfe von oben

ist der sicherste Weg, um die Hirten zu stärken.
Gebet und Opfer statt Umfrage ...


1
 
 Fink 15. Juli 2023 
 

Das "Apostolische Glaubensbekenntnis" ist die Basis und das Minimum für

...für das Christsein. Diese Erhebung des Lepanto-Instituts ist nachahmenswert. Bei Bischöfen (und Theologie-Professoren) sollte es um ein nach außen erkennbares Bekenntnis zum (rechten) christlich-katholischen Glauben gehen. Allein dass keine Irrlehren geäußert werden- das ist zu wenig !


3
 
 Vox coelestis 15. Juli 2023 
 

Ein anderer Vorschlag

Statt eine Umfrage über die Rechtgläubigkeit der Bischöfe durchzuführen, deren Ergebnis hier in Deutschland spätestens seit dem Synodalen Weg ohnehin jeder erahnen kann, würde ich mal eine über die Abschaffung der Kirchensteuer in Angriff nehmen.
Wetten dass deren Ausgang den Bischöfen hierzulande überhaupt nicht schmecken wird!


0
 
 SalvatoreMio 15. Juli 2023 
 

Hm, schwierig!

Wohnt der Gläubige in der Bischofsstadt, kriegt er mehr mit als andere. Ansonsten sieht man den Bischof selten, außer bei besonderen "Festlichkeiten". Ist das Bistum mit Problemen behaftet, z. B. durch Geldmangel, und trifft ungeliebte Entscheidungen, sinkt das Ansehen d. Bischofs. - Viele Katholiken kennen den eigenen Glauben nicht mehr und leben nicht danach. Ist z. B. der Bischof oder Pfarrer vor Ort nett und und meist "gut drauf", so kriegt er Pluspunkte. Einer, der ernsthafter auftritt, nicht alles gutheißt, und mahnt, hat wiederum schlechte Karten. - So ein Test müsste inhaltlich sehr ernsthaft aufgestellt sein!


2
 
 Tante Ottilie 15. Juli 2023 
 

Solch eine Vertrauensbewertung

wäre auch bei uns und in anderen Ländern sinnvoll - auch gegenüber Papst und Kurie.

Ich befürchte allerdings, dass auch derartige Umfragen missbraucht werden könnten und so der wahre Zustand der Kirche hierzulande und anderswo einmal mehr verschleiert würde statt klar benannt auf den Tisch zu kommen.

Sehr viele auch Gläubige sind überhaupt nicht mehr gut und umfassend genug informiert darüber, was in der Kirche derzeit "abgeht".

Ich weiß nur, dass es an der Basis der Gläubigen Kirchgänger derzeit zumindest bei uns heftig grummelt und viele sehr unzufrieden sind.

Auch im Bekanntenkreis tendiert das Vertrauen gegen Klerus gegen Null.


4
 
 golden 15. Juli 2023 
 

Täglich das Glaubensbekenntnis

zu sprechen ist Teil meiner Andacht,weil es klar macht, was rechter Glaube ist.+


2
 

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