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| ![]() "Die Kirche dreht sich um sich selbst und die Menschen gehen vor die Hunde"21. Dezember 2023 in Weltkirche, 27 Lesermeinungen Pater Isaak vom Zisterzienserstift Neuzelle übt bei Predigt über Schreiben "«Fiducia supplicans" deutliche Kritik an Papst Franziskus: "Das darf man dem Papst schon vorwerfen. Es stiftet Verwirrung" Neuzelle (kath.net) P. Isaak kritisierte, dass der Papst missverständlich lehre und sich selber widerspreche. Einiges sei theologisch nicht ganz ausgegoren. "Das wird man schwer bezweifeln können. Es ist manchmal nicht zum Aushalten. Ich hoffe, dass die Kirche diesen Papst aushält. Die Kirche ist in einer Zerreissprobe. Die afrikanischen Bischöfe sind das komplette Gegenteil der deutschen Bischöfe." Das Ganze ähnle schon dem 16. Jahrhundert. Der Zisterzienserpater übt deutliche Kritik daran, dass der Papst betone, dass die Evangelisierung das A und das O sei. "Das Problem ist nur, mit allem, was er tut, bewirkt er das Gegenteil. Die deutsche Kirche befindet sich nur in einer Selbstbespiegelung. Sie dreht sich nur um sich selbst." Auch beim synodalen Weg auf Weltebene komme kein Aufbruch. "Die Leute stehen draußen und brauchen das Evangelium und die Kirche beschäftigt sich mit sich selbst. Wir hatten noch kein Pontifikat, in dem sich die Kiche so selbst gespiegelt hat. Die Kirche dreht sich um sich selbst und die Menschen gehen vor die Hunde." P. Isaak zitierte Kardinal Pell, der einmal sagte: "Früher hieß es 'Roma locuta , causa finita' (Rom hat gesprochen, die Sache ist gegessen), heute heißt es 'Roma loquitur. Confusio augetur', also 'Rom hat gesprochen, die Verwirrung wächst'." Diese Kritik müsse man aussprechen dürfen. "Die Gefahr ist eindeutig da." Man müsse dem Papst und seinem Stab schon vorwerfen dürfen, dass Verwirrung gestiftet werde. Verschiedene Theologen versuchen laut dem Pater derzeit, das Dokument mit der Lehre in Einklang zu bringen. "Dennoch gibt es einen gewissen Prinzipienbruch in diesem Dokument. Diese verwirrende Zersetzung der Lehre der Kirche und des pastoralen Ansatzes, von Jesu 'Gehe hin und sündige nicht mehr', ist eine Salamitaktik, die hoffentlich wieder eingefangen wird. Dies schafft nicht Einheit und Weite sondern Durcheinander. Evangelisierung ist nicht mit Verwirrung zu erreichen und ebensowenig mit Aufweichung der Wahrheit." Auszüge aus dem VIDEO bei kath.net-RUMBLE Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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