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Putin will keinen Frieden sondern die gesamte Ukraine erobern

5. März 2024 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Putin-Vertrauter Medwedew hat die Ukraine als Teil Russlands bezeichnet und will die gesamte Ukraine erobern. Er gestand ein, dass man Null Interesse an Friedensverhandlungen habe. Russland lässt weiterhin täglich Menschen in der Ukraine ermorden


Moskau (kath.net/rn)
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat die Ukraine jetzt in einer öffentlichen Rede als Teil Russlands bezeichnet und damit endgültig klargestellt, dass Russland Null Interesse an Friedensverhandlungen hat und die gesamte Ukraine erobern möchte. Dies berichtet "oe24". Medwedew, ein enger Vertrauter von Putin, möchte "historische Teile" Russlands erobern. Friedensgespräche seien laut dem Kriegstreiber mit der "aktuellen ukrainischen Regierung nicht möglich". Der Krieg werde daher weitergehen, bis "die andere Seite kapituliert".

Nachzu täglich lässt Russland zivile Ziele in der Ukraine angreifen. Die Ukraine kann aufgrund Waffenmangel weiterhin nicht immer alle Raketen abfangen. Allein in Odessa am Schwarzen Meer wurden am Wochenende zwölf Menschen bei einem Angriff auf ein ganz normales Wohnhaus getötet, darunter auch kleine Kinder (siehe Fotos), in Kurachowe im Osten des Landes sind 16 Menschen verletzt worden.



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Lesermeinungen

 Fischlein 6. März 2024 
 

@Jothekieker

"es gibt dennoch keine Alternative zum Frieden" - Was soll das aber konkret bedeuten? Für mich drückt Ihr Satz nur die Sehnsucht nach Frieden aus, er berücksichtigt aber die Realität nicht, die im Artikel beschrieben wurde.
Putin hat beschlossen, die Ukraine als Kleinrussland in sein "Reich" einzuverleiben. In den eroberten Gebieten löscht er alles aus, was an das Ukrainische erinnert. Frieden unter solchen Bedingungen wäre kein Frieden. Leider machen die Ukrainer Fehler in der Verteidigung und der Westen unterstützt die Ukraine eher tröpfchenweise, was die beste Verteidigung lähmt.


1
 
 Everard 6. März 2024 
 

Schillerlocke

SEhr gut beschrieben. Es ist doch töricht zu denken, daß das Moskauer Regime nicht von maßgeblichen, weiten Teilen der russischen Gesellschaft unerstützt wird und diesen Irredentismus nicht nur mitträgt sondern sogar einfordert.


2
 
 Everard 5. März 2024 
 

Der Ukraine

vor zehn Jahren die Perspektive eines baldigen NATO-Beitritts zu verleiden war eine vergängsvolle Sache.


2
 
 Schillerlocke 5. März 2024 
 

Meine Verwandtschaft,

die in Ostmitteleuropa lebt, hat sich bereits vor 1989, als sie unterm Joch der Sowjets stand, keinerlei Illusionen über das imperialistische Gehabe der russischen Nation hingegeben. Bereits damals wussten die Verwandten, welch brutaler Willkür aus dem Osten sie ausgeliefert waren. Dort in Russland hängt eine Mehrheit der Bevölkerung einem Herrenmenschentum an, wonach sie schalten und walten können, wie sie wollen. Der Humus der Zivilisation ist dort in Russland äußerst dünn. Deshalb beten sie dort auch mehrheitlich diesen Putin an. Der ist gerade so wie seine Adoranten.


4
 
 Adamo 5. März 2024 
 

Putin will keinen Frieden,

sondern die gesamte Ukraine erobern. Aber die Ukraine will nicht mehr von Russland regiert werden. Sie will in die NATO.

Sollte es den Russen wirklich gelingen die Ukraine zu erobern, dann hat sie nur ein zerstörtes Trümmerland erobert.

Putin ist mit seinem Unterwerfungsplänen eindeutig vom Satan gesteuert!

Gegen Satan hilft nur das ständige ROSENKRANZBETEN der Christen, so lautet doch der gute Rat unserer Gottesmutter!


4
 
 Jothekieker 5. März 2024 
 

Lk 14,31

Ja, das ist alles übel und unerträglich, aber es gibt dennoch keine Alternative zum Frieden. Mit jedem Tag, den das Schlachten weitergeht, wird der Preis für den Frieden höher.


6
 
 723Mac 5. März 2024 
 

Danke für die Bilder von Nawalny Grab

es ist davon auszugehen, daß es so ungefähr am Grabe von Domprobst Lichtenberg 1943 in Berlin aussah.Auch hier haben die Gläubigen unter Lebensgefahr 1) an der Beerdigung des Domprobstes teilgennommen
2) sein Grab scharenweise aufgesucht

Auch hier wollte man die Leiche des Domprobstes erstmal nicht herausgeben sondern in Dachau vorschriftsmäßig verbrennen. Es ist vermutlich der Standhaftigkeit des Pfarrers und des Gefängnisleiters in Hof zu verdanken, daß die Leiche des Domprobstes nach Berlin zurückgeberacht werden konnte.


3
 

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