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Griechisch-Orthodoxe Kirche schließt Politiker aus, die für die ‚Homo-Ehe’ gestimmt haben

9. März 2024 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Die Maßnahme sei eine Ermahnung für die beiden Politiker, damit sie ihr ungebührliches Verhalten einsehen und bereuen, schreibt die Diözese Korfu in einer Stellungnahme.


Athen (kath.net/jg)
Eine Diözese der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Griechenland hat zwei Parlamentsabgeordnete aus der Kirchengemeinschaft ausgeschlossen, die für die Zivilehe für Homosexuelle gestimmt haben, die am 15. Februar mit Stimmen aus allen Parteien beschlossen worden ist. Die Diözese der Insel Korfu hat den beiden Oppositionspolitikern vorgeworfen einen schweren spirituellen und moralischen Fehler begangen zu haben, berichtet Religion News Service.


Griechenland ist das erste Land mit mehrheitlich orthodoxer Bevölkerung, welches eine „Ehe“ für gleichgeschlechtliche Paare beschlossen hat. Die Orthodoxe Kirche Griechenlands hat dieses Projekt der Mitte-Rechts Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis stets klar abgelehnt.

Die beiden Abgeordneten könnten sich „nicht als aktive Mitglieder der Kirche“ betrachten, heißt es in einer Stellungnahme der Diözese Korfu. Sie seien von der Kommunion ausgeschlossen, dürften an kirchlichen Veranstaltungen nicht teilnehmen. Kirchliche Funktionäre sollten bei offiziellen Feiern oder Versammlungen der Gemeinde keine formellen Ehrungen zuteil werden lassen. Die Maßnahme sei eine Ermahnung für die beiden Politiker, damit sie ihr ungebührliches Verhalten einsehen und bereuen, schreibt die Diözese.

Das Bistum stellt in seiner Stellungnahme einen Abgeordneten der Regierungspartei Nea Dimokratia positiv heraus, der gegen die so genannte „Homo-Ehe“ gestimmt hat.

Eine Minderheit von Abgeordneten der Nea Dimokratia hat gegen die Legalisierung der „Homo-Ehe“ gestimmt oder sich der Stimme enthalten.

Bereits im Februar haben Kirchenvertreter in Piräus Politiker, die für die Legalisierung der „Homo-Ehe“ abgestimmt haben, aus der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen.

 


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 10. März 2024 
 

Vox coelestis /Schlegl

Vox C. Den Beleg, daß die AfD die Letztentscheidung der Frau fordert, brachte kathnet nach der Erklärung der Bischofskonferenz zur AfD um den 22. / 23.2. Salbungsvolle Worte zu Beginn der Erklärung wurden damit aufgehoben.

Schlegl: Danke für den Hinweis, daß Bistümer in Griechenland Eparchien- darf ich selbst einem so excellenten Kenner der Orthodoxie wie Ihnen einen Hinweise geben, daß nämlich in Köln eine russisch-orthodoxe Privatschule existiert?


0
 
 maran atha 10. März 2024 
 

Ich finde, dass ist der Schritt in die richtige Richtung, denn solche Menschen haben einen schlechten Einfluss auf die noch nicht im Glauben gefestigten oder gereiften und könnten viele in die Irre führen, indem der Eindruck entsteht, dass das tatsächlich in Ordnung sei.

Mt 18,17 Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.
Mt 18,18 Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.


2
 
 Wirt1929 10. März 2024 
 

Ausgrenzung?

Ausgrenzung ist der falsche Weg. Wenn überhaupt, lohnt doch der Blick ins Evangelium. Die gesellschaftlichen Lebensumstände wurden zu allen Zeiten, von Umständen in welcher sündhaften Agitation auch immer, bestimmt. Der Druck des Zeitgeistes ist groß und macht gerade nicht vor Kirchen halt, die bestimmte Überzeugungen eben nicht mittragen können. Ausgrenzung ist Schwäche. Verkündende Lautstärke des heiligen Paulus fehlt. Dieses Lavieren der Kirchenoberen bringt nichts. Ein starkes Bekenntnis ist langwieriger, steiniger, aber christlicher und endlich sinnvoller als nichtssagende Ausgrenzung.


0
 
 Vox coelestis 9. März 2024 
 

@Ulrich Motte

Im Deutschen Ärzteblatt vom 26.7.2023 lese ich dazu: "Die AfD will das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche weitgehend einschränken. Diese sollen nur noch absolute Ausnahmen sein, etwa aus medizinischen Gründen oder bei Vergewaltigungen."
Vielleicht haben Sie aber noch weitergehende Informationen?


2
 
 Ulrich Motte 9. März 2024 
 

Vox coelestis

Mitglieder von manchen Parteien denken verschieden über "Abtreibung". Die Meinung der Partei AfD dazu ist, daß darüber die Frau selbst entscheiden muß, oder ? Von entschiedener (!) Ablehnung kann daher kaum die Rede sein, oder?


0
 
 SCHLEGL 9. März 2024 
 

@ Ulrich Motte

In der byzantinischen Kirche heißt das EPARCHIE! Natürlich wurden davon auch in anderen orthodoxen Eparchien informiert.


1
 
 Passero 9. März 2024 
 

NULL TOLERANZ

Vorbildhaft! Gegenüber Förderern homosexueller Praktiken (und natürlich auch von Abtreibungen) darf es keine Toleranz geben!


1
 
 Vox coelestis 9. März 2024 
 

UNsitten

Danke liebe @SalvatoreMio für die Korrektur.
Sie haben Recht - diese zwei Buchstaben hatte ich leider ganz vergessen :)
An was man nicht alles denken muss...


3
 
 SalvatoreMio 9. März 2024 
 

Verirrte Schafe...

Liebe @Vox coelestis: Haben Sie nicht 2 Buchstaben vergessen? "Andere Länder - andere UNsitten?


2
 
 golden 9. März 2024 
 

Kirchenzucht wurde lange vergessen

aber hier geschieht sie aus wichtigem Anlass


3
 
 Vox coelestis 9. März 2024 
 

Bei uns läuft das etwas anders

... da müßte die Kirche bei uns viele ausschließen, vielleicht sogar manch Oberhirte sich selber ;-)
Aber dafür hat man ja genügend AfD Politiker und Wähler ausgeschlossen, welche entschieden gegen die Homo-Ehe und Abtreibung sind.
Andere Länder - andere Sitten.


5
 
 SalvatoreMio 9. März 2024 
 

Kompliment!

So muss es laufen! Sie können ja heimkehren, wenn sie ehrlich bereuen und um Wiederaufnahme bitten.


2
 
 Ulrich Motte 9. März 2024 
 

Um mögliche Mißverständnise zu vermeiden

(nicht falsch Zeugnis zu reden), sollte die Überschrift besser nicht "Kirche" enthalten, sondern "Bistum".


0
 

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