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| Orthodoxe lassen Glocken gegen Transgender-Gesetz läuten31. Oktober 2017 in Chronik, keine Lesermeinung Die griechisch-orthodoxe Diözese Kalavryta drückt damit ihren Protest gegen ein Gesetz aus, das die Änderung des Geschlechts durch einen einfachen Antrag ermöglicht. Athen (kath.net/LSN/jg) Die Kirchenglocken läuten traditionell vor Messen, Begräbnissen, um die Bevölkerung auf wichtige Ereignisse hinzuweisen oder als Warnung vor Angriffen. In einem Brief haben Bischof Ambrosios und die Geistlichen seines Bistums das Parlament aufgefordert, das antichristliche und antigriechische Gesetz zu widerrufen. Es werde dazu führen, dass Homosexuelle die Möglichkeit erhalten, Kinder zu adoptieren. Homosexuelle Akte seien eine Todsünde, betonen die Kleriker und fügen hinzu: Wir hassen nicht den Sünder, sondern die Sünde. In ihrem Brief kündigen die Geistlichen Protestplakate gegen das Gesetz an. Diese sollen in der Stadt Aigion, der größten Stadt des Bistum Kalavryta, angebracht werden. Die Mönche der Klöster auf dem Berg Athos haben ebenfalls ihren Protest gegen das Transgender-Gesetz eingelegt. In einem Brief an den griechischen Justizminister haben sie ihr Unbehagen zum Ausdruck gebracht, das sie angesichts des Parlamentsbeschlusses hinsichtlich der Zukunft Griechenlands empfinden. Wörtlich heißt es in dem Brief: Ist es in unserem orthodoxen Vaterland wirklich gestattet, sich über das göttliche Gesetz hinwegzusetzen? Gott schuf also den Menschen als sein Abbild, als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. (Gen 1,27) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGriechenland
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