Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Griechenland: Staatskirche pocht auf Beibehaltung des Schulgebets

12. September 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nachdem Medienberichten das Morgengebet als nicht mehr verpflichtend bezeichnet hatten, verweist Ständiger Synod der orthodoxen Kirche von Griechenland auf die Gesetzeslage


Wien (kath.net/KAP) Das gemeinsame Morgengebet von Lehrenden und Lernenden soll laut Medienberichten in den griechischen Schulen auf Grund eines Zirkulars des Bildungsministeriums nicht mehr verpflichtend sein. Allerdings verwies der Ständige Synod der orthodoxen Staatskirche in einer Erklärung darauf, dass das Morgengebet in den Schulen, wie es in einem Präsidentialerlass von 1998 festgelegt wurde, nicht aufgehoben sei, so die Stiftung "Pro Oriente" am Montag.

Die Frage des Schulgebets war demnach ein zentrales Thema bei der Sitzung des Ständigen Synods unter dem Vorsitz von Erzbischof Hieronymos (Liapis) in der Vorwoche. In der Erklärung des Synods wird u.a. zum Gebet für das Bildungsministerium eingeladen, damit die griechischen Schulen mit seiner Hilfe an der Überwindung der allgemeinen Krise mitarbeiten könnten, von der Griechenland betroffen sei. Die Schulbank sei "ein bevorzugter Platz, an dem eine schönere Zukunft des Vaterlandes Gestalt annehmen" könne, die auf der Kenntnis der Geschichte und der "glorreichen Traditionen" aufbauen und zur Begegnung mit der modernen Welt bereit sein müsse, ohne die eigene Identität zu verlieren. Die Kirche appelliere an die griechische Gesellschaft, die Bildungsanstrengungen auf allen Ebenen zu unterstützen. Auch die orthodoxe Kirche sei bereit, die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in jeder Weise zu unterstützen.


Es liegt am jeweils diensthabenden Lehrer

Erst am Schluss der Erklärung wurde auf die Medienberichte über die Streichung des Morgengebets eingegangen. "Im Zusammenhang mit Medienberichten über die Streichung des Morgengebets stellen wir klar, dass das Morgengebet in den Schulen in Übereinstimmung mit dem Präsidentialerlass Nr. 201 von 1998 vorgesehen ist. Dies wird auch im Zirkular des Bildungsministeriums betont, wonach die Direktiven des Präsidentialerlasses von 1998 in Kraft sind", so die Mitglieder des Synods.

Weiter heißt es: "In Übereinstimmung mit Artikel 13, Paragraph 5 des Präsidentialerlasses wird festgesetzt, dass das gemeinsame Gebet von Lernenden und Lehrenden im Schulhof stattzufinden hat. Die Verantwortung wird den diensthabenden Lehrerinnen und Lehrern übertragen."

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Griechenland

  1. Griechisch-Orthodoxe Kirche schließt Politiker aus, die für die ‚Homo-Ehe’ gestimmt haben
  2. Berg Athos ab 1. Juni wieder für Pilger zugänglich
  3. Ab 4. Mai sind Kirchen in Griechenland wieder offen
  4. Griechenland: Orthodoxe Kirche hielt Requiem für Großfeuer-Opfer
  5. Ökumenischer Patriarch erschüttert über griechisches Feuerdrama
  6. ‘Prager Frühling’-Gedenken: Auch unierte Katholiken beteiligt
  7. Orthodoxe lassen Glocken gegen Transgender-Gesetz läuten
  8. Orthodoxe Kirche gegen Gesetz zur ‚Änderung’ des Geschlechts
  9. Griechisch-orthodoxe Kirche ruft zum Boykott von Lidl auf
  10. Griechenland verliert seine Zukunft: 50 Prozent mehr Abtreibungen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz