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Griechenland verliert seine Zukunft: 50 Prozent mehr Abtreibungen

12. November 2015 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Auch die Fehlgeburten sind um 100% angestiegen. Insgesamt gibt es 30% weniger Geburten seit Beginn der Finanzkrise in Griechenland


Athen (kath.net)
Die Zahl der Abtreibungen ist in Griechenland seit Beginn der Krise um 50% gestiegen. Dies berichtet die "Finanzmarktwelt" am Mittwoch. Außerdem hat sich die Zahl der Fehlgeburten von 2% auf nun 4% aller Geburten verdoppelt. Insgesamt erblickten 30% weniger Babys als vor Beginn der Finanzkrise das Licht der Welt. Griechenland hat damit prozentual die höchsten Abtreibungsraten in der EU. Bei einer Gesamtbevölkerung von elf Millionen Menschen gibt es derzeit jährlich bis zu 300.000 Abtreibungen.


Der Grund ist einfach: Offensichtlich können sich viele Menschen in Griechenland derzeit keine Krankenversicherung mehr leisten, die Geburt wird daher sehr teuer.


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Lesermeinungen

 queenie 13. November 2015 
 

Überprüfung der Politik

Europa braucht nicht nur eine einheitliche Geldpolitik sondern auch eine harmonisierte Fiskalpolitik,
Gewerbe- und Industriepolitik. Wettbewerbspolitik etc. etc. Dto.
Konjunktur- und Wachstumspolitik. Dies
setzt natürlich auch ein mehr einheitliches Staatsgebilde voraus.


1
 
 Seramis 13. November 2015 
 

@bellis

"Politiker [wählen], die die Menschen zerstören wollen"? ... "'Welt-Einheitsreligion' der UN"?
Völliger Blödsinn!


0
 
 Holunder 13. November 2015 
 

Nachtrag

Ich möchte noch etwas anfügen. Man hört immer wieder, dass die Leute sich keine Kinder leisten könnten. Bei niedrigen Einkommen ist das sicher schwierig. Ich kenne allerdings auch Familien mit niedrigem Einkommen und vielen Kindern, die ihre Prioritäten ganz auf die Kinder ausrichten und auf alles Überflüssige verzichten. Das geht allerdings nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, und man z. B. genügend Wohnraum hat. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die, die sich finanziell locker Kinder leisten könnten, die das aber nicht wollen. Die meisten meiner früheren Mitschülerinnen haben heute einen akademischen Beruf. Da gibt es z. B. Ärztinnen, Dozentinnen, und was weiß ich alles. Die wenigsten von ihnen sind verheiratet. Wer verheiratet ist, hat dann noch 1 bis 2 Kinder, aber mehr kann man sich nicht erlauben, denn sonst müsste man seinen Beruf aufgeben und den Lebensstandard senken.


1
 
 bellis 12. November 2015 

Seramis

Rente vom "Staat"? Der Staat erarbeitet kein Geld, das Geld wird den arbeitenden Bürgern zwangsweise weggenommen und in der Regel für alles andere als Renten ausgegeben. Der Tag ist nicht mehr weit, ab dem es auch in Deutschland keine Rente mehr geben wird, glücklich, die, die dann Kinder haben. Schuld sind die, die immer wieder die Politiker wählen, die die Menschen zerstören wollen in der Neuen Weltordnung und Schuld sind die Kirchen, die den Menschen die Wahrheit vorenthalten, den sündigen Menschen zum Munde reden und damit die "Welt-Einheitsreligion" der UN unterstützen!


4
 
 Seramis 12. November 2015 
 

@M.Schn-Fl

Auch in bitterarmen Ländern gilt das nicht, weil Kinder ohne Sozialsystem der entscheidende Faktor für die Altersversogung sind.

Im reichen und überversorgten Deutschland hingegen gelten Kinder eher als Armutsrisiko. Rente gibt es vom Staat, und dann überlegen die Menschen, wieviel das Aufziehen eines Kindes kostet und welche beruflichen und privaten Einschränkungen damit verbunden sind - und lassen es oft sein.

Südeuropäische Länder haben da eigentlich eine ganz andere Mentalität und freuen sich über viele Bambini, nur in Griechenland gibt es da aus den erwähnten Gründen eine deutliche Delle. Ich stimme @Prophylaxe zu. Hart formuliert: Merkels Finanzpolitik kostet Leben.


4
 
 Prophylaxe 12. November 2015 
 

Was Merkels

Rettungspolitik der Finanzoligarchen so alles anrichtet !


4
 
 M.Schn-Fl 12. November 2015 
 

@Seramis

Wenn das, was Sie schreiben, so richtig wäre, dann müssten wir - das reichste Land der Erde - einen Geburtenüberschuss haben. Dem ist aber nicht so. Wir haben die niedrigste Geburtsrate.


2
 
 SpatzInDerHand 12. November 2015 

@AnCovi: na ja nu!

Weil bei einer Geburt die Kosten nicht aufhören, sondern grade erst recht anfangen. Wie alle Eltern wissen, auch hierzulande!


4
 
 Seramis 12. November 2015 
 

Noch ein Grund

Nicht nur die fehlenden Krankenversicherungen sind schuld, sondern vor allem die fehlende Perspektive. Viele Griechinnen wären kaum in der Lage, ihre Kinder zu ernähren. Hohe Arbeitslosigkeit, mangelndes Wachstum, kaum entwicklungsfähige Industrie, minimale soziale Sicherung. Aber immerhin geht es unseren Banken jetzt gut...


5
 
  12. November 2015 
 

klingt wie ein Widerspruch

Wie kann denn eine Geburt des Kindes teurer sein als eine Abtreibung?


0
 
 beertje 12. November 2015 
 

Kinder

... die vielen vielen Menschen, denen das Recht auf Leben genommen wird .... die alle nicht die Sonne sehen, nicht aufs Meer schauen, niemals Syrtaki tanzen dürfen ...


3
 

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