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Kolumbien: Ereignete sich in Bogotá ein eucharistisches Wunder?

14. August 2024 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen
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Während einer Eucharistischen Anbetung hatten über 300 Gläubige den Eindruck, dass das Allerheiligste wie ein Herz pulsiert – Der Priester und die Gläubigen kämpfen mit den Tränen – VIDEO


Bogotá (kath.net) Ein Amateurvideoaufnahme hält fest, dass das Allerheiligste in der Monstranz wie pulsierend wirkt (siehe Video unten). In der San Joaquín Barrio Las Ferias in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá hatten sich über 300 Katholiken zu einem Gebetstag für Venezuela und Kolumbien versammelt, dabei wurde auch eine Eucharistische Anbetung abgehalten. Das Video zeigt, wie der Priester Juvel Zuluaga Agustino die Monstranz hält und seinen Blick nicht abwenden kann vom feinen Pulsieren des Allerheiligsten. Der Priester wirkt völlig überwältigt und bis in seine existenzielle Tiefe bewegt, er kämpft mit den Tränen. „Infocvaticana“, ein spanischsprachiges katholisches Nachrichtenportal, schreibt von einem „Eucharistischen Wunder“ – ohne Verwendung eines Fragezeichens.

Im Video hört man eine Frau im freien Gebet, auch ihre Stimme wirkt völlig überwältigt und den Tränen nahe. Im Hintergrund hört man leisere Stimmen weiterer Gläubiger im freien Gebet. Das Phänomen zeigte sich zweimal mit über 30 Minuten Dauer (unterbrochen von einer Pause) während eines speziellen Form des Rosenkranzes, der in Prostration gebetet wird.


Hintergrund: Die Pfarrei San Joaquín Barrio Las Ferias veröffentlichte Videomaterial des pulsierenden Allerheiligsten auf ihrem Facebookauftritt. In einer Erklärung erläutern die Verantwortlichen der Pfarrei: „Brüder und Schwestern, dies ist eine unbestreitbare und schöne Manifestation der WIRKLICHEN PRÄSENZ UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS IN DER HEILIGEN EUCHARISTIE und seiner ständigen Gesellschaft und Liebe.“ „Möge diese ‚Manifestation‘ uns dazu bringen, dieses immense Geschenk des Himmels, die HEILIGE EUCHARISTIE, mehr wertzuschätzen und dazu zu dienen, unseren Glauben zu bekräftige… Mögen unsere Leben als Apostel der Heiligen Eucharistie und der Wiedergutmachung für so viele Verbrechen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, die ihn täglich beleidigen, wie eine Kerze verzehrt werden. Heute danken wir Gott unendlich für seine Manifestation und geben dem KÖNIG DER KÖNIGE, dem HERRN DER HERREN, alle Herrlichkeit, Macht und Ehre. Gepriesen sei Jesus im Allerheiligsten Sakrament des Altars!!!“

In den sozialen Netzwerken gingen die Videos viral und erhalten viel Zustimmung. Außerdem berichteten kolumbianische Zeitungen über den außergewöhnlichen Vorgang. Eine Reaktion des Bistums steht bisher noch aus, möglicherweise liegt der Vorgang aber beim Bischof zur Überprüfung.

Foto (c) Pfarrei San Joaquin


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Lesermeinungen

 Paulinus Panter 16. August 2024 
 

Wunderbare Veranschaulichung der Realpräsenz Christi

Dieses eucharistische Wunder bricht keine Naturgesetze, denn die Hostie wandelt ja nicht ihre chemische Zusammensetzung, sondern ihre wahre Essenz. Es veranschaulicht, wie durch die Zusammenkunft der Gemeinde und das gemeinsame Gedächtnis der Geist Christi den Priester erfüllt, und Sein Herzschlag durch die Hostie sichtbar gemacht wird.

Durch das Brechen des Brotes bleibt dieses Zeugnis der Realpräsenz Christi mittels Prägung der stofflichen Substanz der Hostie auch im materiellen Sinne erhalten. Sie wurde dadurch dem profanen Bereich entnommen und hat somit ihr Wesen wahrhaftig gewandelt. Durch den Konsum der geweihten Hostie nimmt der Gläubige das Zeugnis in seinem Leib auf, der somit selbst gewandelt und zu einem Glied des mystischen Leibes Christi wird.


1
 
 Stefan Fleischer 15. August 2024 

Ob Wunder oder nicht

das überlasse ich gerne den zuständigen Instanzen. Für mich ist es einfach wieder einmal die Frage an mich; glaube ich wirklich an die Realpräsenz, so wie unsere Kirche diese lehrt? Und welche Konsequenzen hat dieser Glaube für mein Leben?

Zudem erinnert es mich auch an das Lied meiner Jugend: Wer recht in Freuden wandern will

Die ganze Welt ist wie ein Buch
Darin uns aufgeschrieben
In bunten Zeilen manch ein Spruch
Wie Gott uns treu geblieben
Wald und Blumen nah und fern
Und der helle Morgenstern
Sind Zeugen von seiner Liebe.

Wie oft gehen wir nicht achtlos an diesen Zeugen vorüber!


2
 
 Adamo 14. August 2024 
 

@antony, betr. instabile Befestigung,

eine instabile Befestigung lässt sich einfach nachweisen.

Was mich jedoch überzeugt hat ist meine Beobachtung, dass die Monstranz in den Händen des Priesters keinerlei Bewegung macht und dass die Hände des Priesters nicht zittern.


2
 
 Principiis obsta! 14. August 2024 
 

antony

Bei den häufigeren Gewebe-und-Blut-Wundern schreiben die Fachärzte diese gleich einen schmerzgestressten Herzmuskel zu. Mit diesem Vorwissen sollte man von einem Herz kurz vor dem Erstickungstod keinen normalen Pulsschlag erwarten.


0
 
 SalvatoreMio 14. August 2024 
 

Kein Herzschlag!?

@antony: "die goldene Halterung in der Monstranz schwingt": das war aber gewiss nicht die erste Eucharistische Anbetung mit "wackeliger Halterung, was man problemlos untersuchen kann.
Dann: der Leib Christi in der Monstranz verbleibt in der Substanz "Brot". Wenn er sich in der Monstranz als "lebendiger Leib" zeigt, muss der Brotlaib sich dann unbedingt so bewegen. wie ein Menschenherz aus Fleisch und Blut schlägt?


1
 
 SpatzInDerHand 14. August 2024 

Das Pulsieren des Allerheiligsten lässt mich staunen,

aber ich bleibe da etwas zurückhalten mit der Zustimmung... aber der überwältigte, tiefe Glaube des Priesters stimmt mich tatsächlich nachdenklich...


3
 
 antony 14. August 2024 

Schön wär's, aber das ist kein Herzschlag.

Oder wenn, dann einer mit schweren Herzrhythmusstörungen, schwer arrhythmisch, ständiger Wechsel zwischen schwerer Tachykardie (mit Puls um die 200) und häufigen Asystolen (also kompletten Aussetzern). Der typische Doppelschlag von Vorhof- und Kammerkontraktionen fehlt.
Was man tatsächlich sieht, ist dass die goldene Halterung schwingt. Das Allerheiligste pulsiert nicht (dann müsste es sich ausdehnen und wieder zusammenziehen).
Ich vermute eher, dass das Allerheiligste in der Monstranz instabil befestigt ist und sich die unvermeidbaren kleinen Bewegungen der Hände des Priesters übertragen. Das würde auch die unregelmäßigen Schwingungen erklären.


4
 

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