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| ![]() Angebliche Reliquien von "Cyber-Apostel" Acutis online versteigertvor 3 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung Bischof von Assisi hat Polizei eingeschaltet Assisi/Rom (kath.netKAP) Der Bischof von Assisi, Domenico Sorrentino, hat Anzeige erstattet, weil angebliche Reliquien des "Influencer Gottes", Carlo Acutis, im Internet versteigert wurden. Wie die italienische Diözese mitteilte, habe der Bischof um Beschlagnahmung der angebotenen Stücke gebeten. "Nachdem wir die Internet-Auktion überprüft haben", so Sorrentino, "haben wir beschlossen, eine Beschwerde einzureichen. Ich fürchte, dass der Teufel seine Hand im Spiel hat". Italienische Medien berichteten am Donnerstag über den Vorgang. Unter anderem würden demnach Haare des 2006 verstorbenen Jugendlichen Acutis online angeboten. "Wir wissen nicht, ob die Reliquien echt oder gefälscht sind", erklärte der Bischof, "aber wenn alles erfunden wäre, wenn es eine Täuschung gäbe, dann läge nicht nur Betrug vor, sondern auch eine Verletzung religiöser Gefühle". Reliquien sind eine besondere Art der Erinnerungskultur in der katholischen Tradition. Körperteile wie Knochen, Haare oder Kleidungsstücke von Menschen, die durch ihr Leben und Wirken besondere Verehrung in der Kirche erfahren, werden in besonderen Gefäßen - meist in Kirchen ausgestellt - und sollen Gläubigen eine Nähe zu den verehrten Personen ermöglichen. Online-Markt für Reliquien "inakzeptabel" Sorrentino kritisierte, dass es im Internet einen Markt für Reliquien gebe. Das sei "inakzeptabel". Der Handel und Verkauf von Reliquien ist nach katholischem Kirchenrecht verboten. Carlo Acutis starb mit fünfzehn Jahren an Leukämie. Er ist in Assisi begraben. Acutis erlangte weltweite Bekanntheit als "Cyber-Apostel", "Internet-Patron" oder "Influencer Gottes". Ende 2020 wurde er seliggesprochen. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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