Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  4. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  5. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  6. Papst: Zu Unrecht des Missbrauchs beschuldigte Priester schützen
  7. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen ‚bedauert‘ Aussage über Charlie Kirk
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Papst derzeit gegen Öffnung des Diakonats für Frauen
  11. Brötchentüten für die Demokratie
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Papst Leo sieht Menschheit durch KI massiv bedroht
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

„Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“

vor 9 Stunden in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Marsch für das Leben hatte in Berlin und Köln zusammen fasst 7000 Teilnehmer - Der Marsch ist ein deutliches Signal an die Politik, Lebensalternativen zu fördern und dafür zu sorgen, dass Abtreibung und assistierter Suizid nicht beworben werden


Berlin - Köln (kath.net/Bundesverband Lebensrecht) "Vom drei Monate alten Baby bis zur 89-jährigen Urgroßmutter: Der 21. Marsch für das Leben in Berlin und dritte Marsch für das Leben in Köln haben eindrucksvoll gezeigt, dass Lebensrecht ein Thema ist, dass alle angeht. Nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt haben sich Menschen auf dem Weg gemacht, um öffentlich für die umfassende Menschenwürde und das Lebensrecht jedes Menschen einzutreten. Sie erlebten große Veranstaltungen, die friedlich, sachlich und menschenzugewandt wichtige Themen ansprachen und beeindruckende Beispiele für die praktische Verwirklichung der Menschenwürde auf die Bühne brachten." Das sagt Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht, zum heutigen Marsch für das Leben in Berlin und in Köln am 20.9.2025.

Prof. Dr. Holm Schneider erzählte in Berlin die Geschichte einer mutigen Familie, die mit seiner Begleitung das Wagnis einging, Vierlinge auf die Welt zu bringen. Die Alternative wäre die Abtreibung von mindestens einem Kind gewesen.

Die mit ihrer Familie in Indien lebende Johanna Durairaj baut eine Lebensrechtsstruktur dort auf, vom Beratungstelefon über fachliche Fortbildung bis zu Häusern für junge Schwangere, die sonst auf der Straße stünden.

Und auch ganz aus der Nähe konnte man mutige Menschen kennenlernen, wie den Berliner Apotheker Andreas Kersten, der sich trotz Anzeigen, Anschlägen auf seine Apotheke und juristischer Verfolgung standhaft zeigte und keine Präparate verkaufte, die Frühabtreibungen verursachen können, wie die sogenannte Pille danach.

Die Jugend durfte nicht fehlen: In Berlin wie in Köln berichteten engagierte junge Leute von ihren Straßeneinsätzen und der Schwierigkeit, mit Andersdenkenden in Ruhe debattieren zu können.

Auch in Köln ging es um Gewissensfreiheit, hier sprach der Anwalt Dr. Felix Böllmann von ADF International.

Die Hebamme Sarah berichtete von ihrer faszinierenden Arbeit und dem Wert des Lebens, Dr. Elisabeth Luge legte den Fokus auf die wichtige Prävention überraschender Schwangerschaften. 


Die großen Veranstaltungen mit zusammen fast 7000 Teilnehmern (ca. 4000 in Berlin und ca. 3000 in Köln) gaben mit konkreten Forderungen auch ein deutliches Signal an die Politik, Lebensalternativen zu fördern und dafür zu sorgen, dass Abtreibung und assistierter Suizid nicht beworben werden.

Das, so Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht e.V., sei immer eine staatliche wie gesellschaftliche Kapitulation vor lösbaren Problemen. Zum Glück wache die Gesellschaft immer mehr auf, um auf ethische Grundlagen und Hilfsangebote aufmerksam zu machen.

Der nächste Marsch für das Leben in Berlin und Köln findet am Samstag, dem 19. September 2026 statt.

Foto vom Marsch für das Leben Berlin 2025 (c) Bundesverband Lebensrecht

EWTN: Marsch für das Leben 2025 aus Berlin und Köln/Lifestream


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tante Ottilie vor 5 Stunden 
 

Lt. Der überregionalen kath. Wochenzeitung "Die Tagespost"

waren es in Köln rd. 1700 Pro Lifer und in Berlin rd. 2200 Lebensrechtler. In Berlin nur rd. 220 gegendemonstrierende Pro Choicer.

share.google/eIZ3y4ecU9906dkXj


1
 
 Tante Ottilie vor 6 Stunden 
 

Wer zählte hier falsch?

Sie schreiben, dass der Marsch für das Leben in Köln rd. 3000 Teilnehmer hatte, der Westdeutsche Rundfunk berichtete dagegen von "nur" 1200 Abtreibungsgegnern in Köln aber angeblich dort rd. 2000 Gegendemonstranten.

Ich hoffe doch, dass nicht etwa versehentlich die Gesamtzahl der Teilnehmer beider Demos n Köln zusammengezählt worden ist?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  2. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  3. Schönborn: "Das Leben ist doch ein Geschenk!"
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  6. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  7. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf

Abtreibung

  1. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  2. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  3. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  4. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  5. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  6. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  7. Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  4. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  8. Charlie Kirk – sein Tod ein Turning Point?
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. Joanne K. Rowlings Warnung vor Einschränkung der Meinungsfreiheit
  11. Kardinal Müller: „Charlie Kirk war ein frommer Christ“
  12. Papst derzeit gegen Öffnung des Diakonats für Frauen
  13. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  14. Erstmals seit der Reformation: eine katholische Beerdigung bei den britischen Royals
  15. Papst Leo sieht Menschheit durch KI massiv bedroht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz