Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  2. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  3. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  4. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  11. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  12. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  13. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  14. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  15. Gott, sei mir Sünder gnädig! Über Demut, Wahrheit und die Heilung der Seele

Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“

21. September 2025 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


An zentraler Veranstaltung der deutschen Lebensschutzbewegung nahmen u.a. teil Bischof Rudolf Voderholzer, Weihbischof Matthias Heinrich/Berlin, zahlreiche Priester, Ordensschwestern und weitere kirchliche Vertreter. Von Stefan Groß/Bistum Regensburg


Berlin / Regensburg (kath.net/Bistum Regensburg) Am 20. September 2025 haben zeitgleich in Berlin und Köln rund 7.000 Menschen am 21. „Marsch für das Leben“ teilgenommen. Die deutschlandweite Kundgebung des Bundesverbands Lebensrecht (BVL) zählt zu den zentralen Veranstaltungen der Lebensschutzbewegung. Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen setzten ein deutliches Zeichen für den Schutz menschlichen Lebens – von der Geburt bis zum natürlichen Tod.

In Berlin begann der Marsch in diesem Jahr erstmals auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs, nicht wie gewohnt am Brandenburger Tor. Unter den Teilnehmenden waren der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der Berliner Weihbischof Dr. Matthias Heinrich sowie zahlreiche Priester, Ordensschwestern und weitere kirchliche Vertreter. Nach Angaben der Veranstalter zogen rund 4.000 Menschen durch die Hauptstadt. In Köln beteiligten sich etwa 3.000 Menschen an der friedlichen Demonstration. Gleichzeitig fand in Zürich der erste „Marsch für das Leben“ in der Schweiz statt.


Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der seit 2016 regelmäßig am Berliner Marsch teilnimmt, hob die gesellschaftliche Bedeutung der Veranstaltung hervor: „Ich versuche, den Termin ein oder zwei Jahre im Voraus zu blockieren, um teilnehmen zu können. Es geht darum, ein deutliches Zeichen zu setzen – sowohl als Staatsbürger als auch als Bischof und gläubiger Christ. Das Leben ist ein Grundwert unserer Gesellschaft. Die Würde des Menschen ist unantastbar, wie es das Grundgesetz formuliert, insbesondere im Lichte der bitteren Erfahrungen totalitärer Systeme des 20. Jahrhunderts. Dieser Grundsatz ist philosophisch und weltanschaulich eine Richtschnur für unser Zusammenleben in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Er wird jedoch immer wieder herausgefordert.“

Der Bischof betonte: „Mit dem Marsch für das Leben geben wir unserer Überzeugung eine Stimme – für jene, die noch keine Stimme haben, und für jene, deren Stimme langsam versagt. Ob am Beginn oder am Ende des Lebens: Die Würde jedes Menschen ist in besonderer Weise schützenswert.“ Die Veranstaltung in Berlin endete um 16:15 Uhr mit dem Abschlusssegen durch Weihbischof Dr. Matthias Heinrich. Das gemeinsame Gebet wurde gemeinsam mit Pastor Albrecht Weißbach gefeiert. In Köln markierte die diesjährige Kundgebung die dritte Auflage der Lebensschutzbewegung. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich bundesweit rund 500 Menschen an Gegenkundgebungen.

Text und Foto (c) Stefan Groß

EWTN: Marsch für das Leben 2025 aus Berlin und Köln/Lifestream


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wilolf 22. September 2025 
 

Gleichzeitig in Zürich der erste „Marsch für das Leben“ in der Schweiz?

Das war nicht der 1., sondern der 15. Marsch fürs Läbe in Zürich. Er war nur zum ersten Mal zeitgleich mit Berlin und Köln.

www.marschfuerslaebe.ch/maersche-events/aktuell-schweiz


0
 
 bücherwurm 21. September 2025 

@Antonius, um Ihre Frage zu beantworten:

ich hänge Ihnen unten einen Link zum Bundesverband lebensrecht (dem Veranstalter der beiden deutschen Märsche für das Leben) drunter. Wenn Sie möchten, scrollen Sie bei diesem Link mal ganz nach unten - und dann beantworten Sie sich selbst Ihre Frage, ob kirchliche Verantwortliche aller größeren Konfessionen bzw. katholische Bischöfe (und der Nuntius) beim Veranstalter wirklich nicht gewollt sein könnten :)

bvlnewsletter.de/jeder-ist-gewollt-jeder-ist-geliebt-jeder-ist-gebraucht/


1
 
 antonius26 21. September 2025 
 

Weihbischof Schwaderlapp in Köln dabei

Damit beteiligten sich immerhin 3 Bischöfe, plus einige mit Grußworten. Dennoch ist die Frage, warum eigentlich nicht mehr Bischöfe kommen. Wollen sie nicht teilnehmen? Wollen die Veranstalter nicht zu explizit katholisch erscheinen (und laden die Bischöfe deshalb nicht ein)?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. "Social Egg Freezing": Ethikerin kritisiert VfGH-Entscheidung
  2. 40 Jahre CDL: Festredner Prof. Christian Hillgruber warnt vor reduziertem Lebensschutz
  3. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  4. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  5. Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben
  6. Gerichte sichern Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg!
  7. Gebet vor Wiener Abtreibungspraxis: Polizei sieht sich nicht zuständig

Abtreibung

  1. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  2. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  3. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  4. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  5. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  6. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  7. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  3. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  7. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  8. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  9. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  10. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  11. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  12. Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.
  13. Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
  14. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  15. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz