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‚Charlie und die Wahrheit, die er repräsentierte, werden sich weiter ausbreiten‘

vor 13 Stunden in Chronik, keine Lesermeinung
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Charlie Kirk war davon überzeugt, dass eine Wende zum Konservativismus und zum Christentum im Gange sei, schreibt Martin Suter für den Schweizer Tagesanzeiger.


Glendale (kath.net/jg)
Das Attentat auf Charlie Kirk könnte seine stärkste Wirkung nicht in der Politik, sondern in den Kirchen entfalten. Zeugnisse in den sozialen Medien, Berichte von Geistlichen und ein großes Interesse an Kirks Organisation „Turning Point USA“ (TPUSA) würden darauf hindeuten, dass die junge Generation die christliche Religion neu entdeckt, schreibt Martin Suter für den Schweizer Tagesanzeiger.

Als Beispiele führt er unter anderem Beiträge auf Instagram an, in denen meist junge Menschen davon berichten, dass sie Bibeln entstaubt, bestellt oder gekauft und sich neu dem Glauben zugewendet haben. Kirks Aussage, er wolle vor allem für seinen Glauben in Erinnerung bleiben, dürfte dabei eine Rolle gespielt haben, schreibt Suter.


Ein Pastor berichtet davon, dass er am Sontag nach dem Attentat auf Kirk so viel Zulauf in seiner Kirche gehabt habe, wie noch nie zuvor. Kardinal Timothy Dolan, der Kirk vor dessen Tod nicht gekannt hatte, bewunderte ihn und sprach von einer „Art Erweckung“, die er verspürt habe, als er über ihn gelesen hatte. 

Bei TPUSA ist derzeit nicht nur ein großes Interesse an der Gründung neuer Gruppen an Schulen und Universitäten zu verzeichnen, sondern auch Anfragen von 2.000 Pastoren, die bei der Organisation mitwirken wollen. 

Kirk war davon überzeugt, dass eine Wende zum Konservativismus und zum Christentum im Gange sei. Mitte Juli sagte er auf Fox News: „Wir erleben ein umgekehrtes Woodstock“. Suter zitiert Pastor Signelli mit den Worten, mit dem Attentat auf Kirk sei „der Teufel einmal mehr zu weit gegangen. Es wird zu einer Massenerweckung führen.“

Auch Kirks Frau Erika, die ihrem ermordeten Ehemann in der Leitung von TPUSA nachfolgt, rief bei der Trauerfeier die Zuhörer dazu auf, sich einer Kirche anzuschließen. Die Auseinandersetzung sei nicht nur politisch, sondern vor allem spirituell.

Umfragen bestätigen einen religiösen Aufwärtstrend in den USA bei den 18- bis 24-Jährigen, vor allem bei jungen Männern. Sogar die linksliberale New York Times hält es für möglich, dass die Ermordung Kirks den „Rechtsrutsch der jungen Generation vorantreiben“ und zu einer religiösen Erweckung führen könnte. Die Zeitung zitiert die christlich-konservative Podcasterin Allie Beth Stuckey mit den Worten: „Das passiert, wenn man einen Märtyrer schafft – man macht allen Mut, die dasselbe glauben.“ Sie prophezeit: „Charlie und die Wahrheit, die er repräsentierte, werden sich weiter ausbreiten.“

 


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