Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

Britische Hindus kritisieren Weihnachtsmarke

3. November 2005 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auf der 68-Pence-Briefmarke ist ein hinduistisches Paar zu sehen, das das Jesuskind verehrt. Hindu-Vertreter meinen, die Marke sei nicht "politisch korrekt".


London (www.kath.net) Hindus in Großbritannien protestieren gegen eine Weihnachts-Briefmarke, die ein hinduistisches Paar zeigt, das das Jesuskind verehrt. Die britische Post, die „Royal Mail“, weigert sich, die Marke zurückzuziehen oder das Sujet abzuändern, meldete BBC. Auf der 68-Pence-Marke ist der Ausschnitt eines Gemäldes aus dem 17. Jahrhundert abgebildet.

Zu sehen sind die Figuren von Maria und Josef. Beide tragen hinduistische Merkmale auf der Stirn. Das britische Hindu-Forum forderte eine Abänderung des Sujets; ansonsten müsse die Marke eingezogen werden.

Die „Royal Mail“ entschuldigte sich für die „unbeabsichtigte Beleidigung“, verteidigt aber die Auswahl des Sujets: Die Marke zeige, wie ein hinduistischer Künstler die heilige Familie interpretiert habe. Hinduistische Künstler hätten im 17. Jahrhundert häufig Bilder gemalt, welche die westliche Kultur reflektierten, darunter das Christentum.

Der Generalsekretär des Hindu-Forums, Ramesh Kallidai, zweifelt die Authentizität des Gemäldes an. Selbst wenn diese jedoch gegeben wäre, „sei es unsensibel, das Bild in einer Zeit zu verwenden, wo in Indien das Thema der Konversionen heftig debattiert wird“, meinte er. Es sei zu fragen, ob es im 21. Jahrhundert „politisch korrekt“ sei, praktizierende Hindus zu zeigen, die das Jesuskind verehren.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Hinduismus

  1. England: Katholischer Priester sagt Yogakurse ab
  2. Streit um Hindu-Gottesdienste in schottischer Kirche
  3. Julia Roberts ist Hindu geworden
  4. Nepal: Hindu-Extremisten bedrohen Christen
  5. Hindus planen Tempel in Berlin
  6. Indischer Missionar gefoltert und in Säurebad getötet
  7. Indien: Katholischer Priester und Gläubige von Hindus misshandelt
  8. Hindus beten auch per SMS
  9. Sri Lanka: Hindus greifen Christen an






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz