SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- Papst Franziskus an die Welt - Eine Diplomatie der Hoffnung - eine Diplomatie der Freiheit
|
England: Katholischer Priester sagt Yogakurse ab28. September 2012 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der katholische Priester stornierte die Buchung seiner Gemeinderäume für Yoga- und Pilateskurse, weil Yoga eine hinduistische spirituelle Übung sei, doch als Katholiken haben wir das Evangelium zu verkünden.
Southampton (kath.net/pl) Die geplanten Yoga- und Pilateskurse in der katholischen Gemeinde von Southampton/Südengland wurden vom Pfarrer John Candler abgesagt. Der Pfarrer begründete seine Entscheidung damit, dass die Gemeinderäume von St. Edmund´s Church für katholische Zwecke zur Verfügung stehen, die Kurse aber als spirituelles Yoga angekündigt wurden, welches aus einer anderen Religion stamme. Darüber berichtete die BBC. Pfarrer Chandler erläuterte, Yoga ist eine hinduistische spirituelle Übung. Als Katholiken haben wir das Evangelium zu verkünden, und hier setzen wir unsere Schwerpunkte, berichtete die BBC weiter. Er nannte es eine Tatsache, dass Yoga eine fremde religiöse Praxis sei, dies sei nicht kompatibel mit der katholischen Kirche. Wir sagen nicht, dass Yoga schlecht oder falsch ist.
Die Kursleiterin Cori Withell wandte ein, dass sie in ihren Kursen keine Meditation anbiete. Ravindra Parmar, Präsident des Vedic Society Hindu Temple von Southampton, äußerte, dass Yoga eine Art von Übungen sei und keineswegs eine religiöse Aktivität. Parmar beschrieb sich als etwas niedergedrückt, weil die Arbeit des Southampton Rat der Religionen beinhalte, dass alle Religionen miteinander reden. Wer diese Yogaübungen praktizieren wolle, sei aber im hinduistischen Tempel willkommen. Ein Sprecher der katholischen Diözese von Portsmouth wies darauf hin, dass es nicht möglich ist, dass katholische Prämissen für nichtkatholische Veranstaltungen benutzt werden. Er sprach von einem Dilemma bezüglich Yoga, da man es als hinduistische Meditation oder als Entspannung sehen könne. Es gäbe dazu aber keine weiteren Vorgaben, die Entscheidung sei jedem Priester selbst überlassen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | macie 28. September 2012 | | | @sttn ich schließe mich Ihnen an. Ich habe mit einigen Yoga-Übungen die Schmerzen lindern und sogar z.T. weg bekommen. Es sind ja auch Dehnungsübungen. | 1
| | | Selene 28. September 2012 | | | Pilates Pilates habe ich mal auf ärztlichen Rat gemacht, daran ist nichts zu beanstanden, ich habe es nur als eine anstrengende Gymnastik empfunden.
Qui Gong wird als ambulanter Kurs sogar in einen katholischen Krankenhaus in meiner Region angeboten | 1
| | | inaasahan 28. September 2012 | | | .... Als jemand, der selber früher Yoga praktizierte, bin ich dem Priester für sein vorbildliches Verhalten sehr dankbar. Es ist ziemlich schwer, Christen, die darauf hereingefallen sind und glauben, etwas für ihre Gesundheit zu tun, klar zu machen, daß Yoga, einzig und allein schon die Übungen, ein Weg der Selbsterlösung ist.
Das Zeugnis eines Menschen der Qi Gong praktizierte, bringt den Hintergrund meiner Ansicht nach sehr treffend auf den Punkt (auch hier glauben viele, sie machen \"nur Übungen\"):
........als ich eines Tages bei den Übungen plötzlich
den lauten Gedanken hatte: \"Warum rufst du uns?\" Ich habe dann laut geantwortet: \"Was soll das denn jetzt, ich mache einfach Bewegungen, ich rufe niemanden!\" Und die Antwort in Gedanken war: \"Diese Übungen sind uns geweiht!\".
http://www.lichtarbeit-verführung.de/bericht113.html | 3
| | | Wanderkatechist 28. September 2012 | | | Deo Gratias! Endlich ein Priester, der den Mut hat, die Dinge beim Namen zu nennen. Und es tut gut zu lesen, daß er von seiner Diözese Rückendeckung bekommt. Ob das hierzulande auch so klar erfolgen würde scheint mir doch ein wenig fraglich.
Danke @ Langmut für den Hinweis auf das lehramtliche Dokument. Es ist wichtig und lesenswert:
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19891015_meditazione-cristiana_ge.html
Die Reaktion des hinduistischen Tempelleiters verstehe ich nicht. Natürlich sollte man miteinander reden. Aber man muß auch das Kind beim Namen nennen dürfen. Verschleiern von Zusammenhängen spricht übrigens nicht für wirklichen Dialog.
Beten wir, daß weitere Priester den Mut zu einr klaren Linie finden. Wünschenswert wäre dies vor allem auch für die Bildungshäuser hierzulande. | 2
| | | julifix 28. September 2012 | | | endlich... tut ein Priester das, was schon lange geschehen sollte! Leider trauen sich unsere deutschen Bischöfe und Priester das nicht. Für die Seelen, die dadurch und durch andere Verfehlungen verloren gehen, werden sie sich/wir uns vor dem Herrn verantworten müssen.
Beten wir weiter für UNS und UNSERE Kleriker.
Vater unser...
Gegrüßet seist Du, Maria...
Ehre sei dem Vater... | 3
| | | Vanilia 28. September 2012 | | |
Endlich! hat ein Priester diesen Mut gezeigt. Wenn Yoga \"nur\" Gymnastik oder Entspannungsübungen sein sollte, warum geht man dann nicht zur Gymnastikstunde oder zum Aerobics oder zum Fitnesscenter? Klar, daß Yoga ein Ziel hat, spirituell zu beeinflußen und vorallem klingelt es in der Kasse. Alle, die ihren Lebensunterhalt davon bestreiten, werden jetzt auf die Barrikaden gehen.... | 2
| | | Irustdim 28. September 2012 | | | Frage Diese Entscheidung und andere ähnlicher Natur, welche jüngst im englichsprechenden Raum stattgefunden haben, lassen mich selbst fragen: Sind die Angelsachsen mütiger als wir (Argentiniern) oder als die Gläubigen im deutschsprechenden Raum? | 2
| | | Langmut 28. September 2012 | | | Yoga Mag. Erika Gibello , die mit Pater Rufus Pereira zusammenarbeitete stellt in ihrem Buch \" ---jetzt sind viele Antichriste gekommen \" eine Übersicht über New Age und neue religiöse Bewegungen vor.Im Anhang ist Auszug aus dem Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre zu den Aspekten der christlichen Medidation beigfügt. Rom 15. Oktober, am Fest der Hl. Theresia von Jesu,
Joseph Kardinal Ratzinger Präfekt- | 1
| | | tünnes 28. September 2012 | | |
Pfarrer Candler hat recht, wenn er das nicht möchte. Yoga und Spiritualität gehören zusammen. Es ist ein spiritueller Weg und keine Turnübung, auch wenn es nicht ausdrücklich so genannt wird. | 4
| | | 28. September 2012 | | | Es gibt gute Alternativen zu Yoga zum Beispiel die Weiterentwicklung Pilates, die keinerlei Bezug zum Hinduismus kennt und eine wirkliche Weiterenwicklung ist weil sie viele andere Einflüsse mit aufgenommen hat, darunter auch Europäische.
Denn es spricht ja nichts dagegen aus Yoga oder anderen zu lernen, aber es spricht etwas gegen hinduistische Praktiken. | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuHinduismus- Streit um Hindu-Gottesdienste in schottischer Kirche
- Julia Roberts ist Hindu geworden
- Nepal: Hindu-Extremisten bedrohen Christen
- Britische Hindus kritisieren Weihnachtsmarke
- Hindus planen Tempel in Berlin
- Indischer Missionar gefoltert und in Säurebad getötet
- Indien: Katholischer Priester und Gläubige von Hindus misshandelt
- Hindus beten auch per SMS
- Sri Lanka: Hindus greifen Christen an
|
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
- Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
- Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
- Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
|