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| Indien: Katholischer Priester und Gläubige von Hindus misshandelt25. Juli 2004 in Weltkirche, keine Lesermeinung Extremisten wollen einen bereits genehmigten Bau einer neuen Kirche verhindern Hyderabad (Fidesdienst) Der gewaltsame Überfall, der zu Beginn der Heiligen Messe verübt wurde,versetzte die versammelten Gläubigen in Angst und Schrecken. Am Abend des18. Juli hätte um 18.30 Uhr die Grundsteinlegung für das neue Kirchengebäudestattfinden sollen.Gegen den Vorfall, der die einheimischen Gläubigen verängstigte, legtenkirchliche Behörden bereits offiziellen Protest ein. Erzbischof MarumpudiJoji von Hyderabad äußerte sich in einem Schreiben an den Premierministerdes Staates Andhra Pradesh Rajasekhar Reddy besorgt zur denEinschüchterungen und zu den offensichtlichen Verstößen gegen dieReligionsfreiheit zu Lasten der christlichen Minderheit.Der Erzbischof betonte in diesem Zusammenhang, dass die Ortskirche sichbereits im Besitz einer staatlichen Baugenehmigung für den Bau des neuenGotteshauses befinde. Die Grundsteinlegung wurde zunächst ausSicherheitsgründen verschoben. In seinem Schreiben wies der Erzbischof auchdarauf hin, dass die katholische Gemeinden nie gegen die Gesetze des Staatesverstoßen habe und erinnert an die bisher friedlichen Beziehungen zwischenden religiösen Gemeinschaften in der Region. "Ich befürchte, dass dieExtremisten absichtlich Hass, Spannung und Angst verursachen wollen", so derErzbischof. Abschließend fordert Ermittlungen gegen die Täter und bittet denPremierminister um die "Gewährleistung von Harmonie und Toleranz in derGesellschaft und um den Schutz religiöser Minderheiten". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHinduismus
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