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'Ebenso nahm er nach dem Mahl diesen erhabenen Kelch...'

11. Juli 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Zum zweiten Mal seit fast 1750 Jahren konsekrierte am Sonntag in Valencia wieder ein Papst mit jenem Kelch, mit dem der Tradition nach Jesus Christus selbst das Sakrament der heiligen Eucharistie begründete - Von Michael Hesemann.


Valencia (www.kath.net/mh)
Bei der Abschlussmesse des 5. Weltfamilientreffens in Valencia am 9. Juli 2006 vollzog Papst Benedikt XVI. die Wandlung in einem Kelch, der als der Abendmahlskelch Jesu Christi gilt. Archäologen und Historiker sind überzeugt, dass er aus dem 1. vorchristlichen Jahrhundert stammt – und die Sage vom „Heiligen Gral“ auf ihn zurück geht.

Das Herz Valencias ist seine mächtige Kathedrale, eine charmante Mischung aus Spätromanik, Gotik und Barock, an der ein halbes Jahrtausend lang gebaut wurde. Überragt wird sie von ihrem mächtigen achteckigen Glockenturm, dem Torre del Miguelete, dessen nie vollendete Spitze durch einen barocken Aufsatz ersetzt wurde. Sie war das erste Ziel des Papstes, als er am 8. Juli in die uralte Bischofsstadt kam.

Nachdem ihn am Eingang die Domherren und die Würdenträger der Stadt begrüßt hatten, geleiteten sie ihn zunächst durch einen hohen, gewölbten Gang in eine nahezu quadratische Seitenkammer, die „Capilla del Santo Caliz“, wo ihn die versammelten spanischen Bischöfe erwarteten. Dort, auf dem Altar, stand ein kleiner Kelch aus nahezu lichtdurchlässigem Achat: Der „Santo Caliz“, der „Heilige Kelch“, der kostbarste Schatz des „Seu“, wie die Valencianer ihre Kathedrale nennen. Aufmerksam begutachtete Benedikt XVI. die ehrwürdige Reliquie, deren Geschichte ihm kurz von Don Jaime Sancho, dem obersten Domherrn der Kathedrale, geschildert wurde.

Die Kathedrale von Valencia

Seit genau 500 Jahren, nämlich seit dem 14. Juli 1506, ist dieser Kelch in Besitz des „Seu“ von Valencia. Seitdem verlässt er seinen Schrein nur zwei Mal im Jahr, am Gründonnerstag und am „Fest des Heiligen Kelches“ Ende Oktober, wenn er in feierlicher Prozession zum Hauptaltar der Kathedrale getragen wird, bevor der Erzbischof von Valencia vor ihm das Messopfer feiert. Begleitet wird er dabei von den beiden Bruderschaften der „Caballeros del Santo Caliz“ oder „Gralsritter“. Die bürgerliche „Cofradia“ steht unter Leitung des ehemaligen Gouverneurs der Provinz Valencia, Don Ignacio Carrau, der „Real Hermandad“ des Adels steht der Graf von Villafranqueza vor, ein Cousin des spanischen Königs.

In seiner heutigen Gestalt besteht der „Santo Caliz“ aus einem kleinen Becher aus Achat, einer als Fuß gearbeiteten Schale aus Onyx und einem zweihenkligen Mittelstück aus ziseliertem Gold. Die Onyxschale, die den Fuß bildet, wird von einer aus vier kreuzförmig angeordneten Gold-Bügeln bestehenden Fassung gehalten, die mit 27 erbsengroßen Perlen, zwei Rubinen und zwei Smaragden besetzt ist.

Der Achatbecher ist die eigentliche Reliquie. Noch in einer Urkunde aus dem Jahre 1135 werden „illo calice de lapide precioso et uno urceo similiter de lapide precioso“ als getrennte Gegenstände aufgeführt; wahrscheinlich ließ König Ramiro II. von Aragon noch im selben Jahr beide Teile zu einem Ganzen zusammenfügen, das mehr der mittelalterlichen Vorstellung von einem Messkelch entsprach.

Die Geschichte des Santo Caliz

Schon in seiner frühesten urkundlichen Erwähnung, in einem Dokument aus dem Jahre 1134, wird der Steinkelch als „el Caliz en que Christo Nuestro Senor consagro su Sangre“ bezeichnet. Das selbe Dokument berichtet, dass dieser Kelch vom hl. Laurentius in seine Vaterstadt Huesca gesandt wurde („el qual embio San Lorenzo a su patria Huesca“).

Der spanischen Tradition zufolge wurde die Reliquie des Abendmahlskelches vom hl. Petrus nach Rom gebracht. Zwei Jahrhunderte lang war sie der Kelch der Päpste, worauf sich vielleicht der römische Kanon beziehen könnte, in dessen Wandlungsformel es heißt: „...accipiens et hunc praeclarum calicem“. War vielleicht nicht jeder Messkelch, sondern speziell „eben dieser“ heilige Kelch gemeint?

Wahrscheinlich war der hl. Diakon Laurentius tatsächlich ein Spanier; bei Huesca wird noch heute ein Gut mit dem Namen „Loreto“ als sein Geburtsort und Wohnsitz seiner Eltern verehrt. Dass der christliche Dichter Prudentius ihn schon im 4. Jahrhundert in seinem speziell den spanischen Blutzeugen gewidmetem Hymnus erwähnt, scheint diese Tradition zu bestätigen. Wir wissen weiter, dass während der „valerianischen Verfolgung“ des Jahres 258, der zunächst Papst Sixtus II. mit vieren seiner Diakone und, drei Tage später, auch Laurentius zum Opfer fielen, die Kirchengüter zugunsten der Staatskasse beschlagnahmt wurden. Deshalb würde es durchaus Sinn machen, dass ein so gewissenhafter Diakon wie Laurentius einen auch materiell kostbaren Achatkelch an einen sicheren Ort bringen ließ, weit entfernt von Rom. Das Gut seiner Eltern in Huesca war da zumindest eine plausible Möglichkeit.

Gesichert ist jedenfalls, dass der Achatkelch seit dem 12. Jahrhundert im Kloster von San Juan de la Peña nördlich von Huesca als Reliquie verehrt wurde. Der spanischen Tradition zufolge hatte man ihn im 8. Jahrhundert, nach der Invasion der muslimischen Mauren, im Hocharagon in Sicherheit gebracht, wo sich die Widerstandsnester der Christen befanden. Hatte man ihn zunächst in einer Höhle versteckt, wurde er bald in die Kathedrale der provisorischen Hauptstadt Jaca, dann in das direkt dem Papst unterstehende Kloster von San Juan de la Pena überführt. 1399 ordnete König Martin I. auf Drängen des Gegenpapstes Pedro de Luna alias Benedikt XIII. eine Verlegung der Reliquie in die Palastkapelle von Saragossa, dann nach Barcelona an. Seine Nachfolger brachten den Santo Caliz zunächst in die Kapelle der neuen Residenz in Valencia, bevor er schließlich den Kanonikern der Kathedrale übereignet wurde.

Der "Heilige Gral"

Alles spricht dafür, dass die Verehrung und Geschichte des Santo Caliz das Vorbild für die Sage vom „Heiligen Gral“ ist, die ca. 1180 den Franzosen Chretien de Troyes zu seinem „Perceval“, um 1205 den Deutschen Wolfram von Eschenbach zu seinem „Parzival“ und schließlich 1879 Richard Wagner zu seinem 1882 uraufgeführten „Bühnenweihstück“ „Parsifal“ inspirierte.

„Gral“ (eigentlich „grial“, „graal“ oder „greal“) ist ein Wort aus dem Altspanischen und bedeutet soviel wie „mörserförmiges Trinkgefäߓ. Wir finden das Wort etwa in altspanischen Küchen-Inventaren, aber auch heute noch in der galizischen Volkssprache. Ein „Heiliger Gral“ ist also ein als heilig (da als Reliquie) verehrtes mörserförmiges Trinkgefäß, was der Santo Caliz in seiner ursprünglichen (Becher-) Form ja auch war. Wenn Wolfram von Eschenbach zudem von einem „Stein“ spricht, macht auch das Sinn, da der Gralsbecher ja aus kostbarem Stein – eben Achat – gefertigt wurde.

Weiter erwähnt Wolfram im „Parzival“ eine geheimnisvolle Inschrift („ein epitafum“) auf der Oberseite des Steingrals, das „sinen namen und sinen art“ offenbart. An anderer Stelle erklärt er: „Er heizet Lapsit exillis“. Tatsächlich befindet sich beim Santo Caliz auf der Oberseite seines Steinfußes eine Inschrift in kufischer (altarabischer) Schrift, die der deutsche Arabist Prof. Hans-Wilhelm Schäfer als „Al-labsit as-sillis“ transkribierte.

Schließlich entspricht die Gralsburg Monsalvaesche („Monsalvat“ bei Wagner) in allen Details ihrer topografischen Lage und architektonischen Ausgestaltung der Klosterburg von San Juan de la Pena. Diese liegt tatsächlich zu Füßen des 1547 Meter hohen Mons Salvatoris (span.: Pico de San Salvador; in der okzitanischen Volkssprache: Mont (Sant) Salvatge). Bei dem Gralskönig Anfortas scheint es sich um den historischen König Alfonso I. von Aragon (in der okzitanischen Volkssprache: „Anforts“; latinisiert: „Anfortius“; König von 1104-1134) zu handeln, der sich jedes Jahr zur Fastenzeit nach San Juan de la Pena zurückzog, wo (urkundlich nachweisbar) der Santo Caliz zu dieser Zeit verehrt wurde. Er war ein großer Förderer des Templerordens, dem er ein Drittel seines Reiches vererbte, was erklären könnte, weshalb die Gralsritter in Wolframs Parzival als „Templeisen“ bezeichnet werden. Wie der Anfortas der Sage, so wurde auch der historische Anforts/Alfonso I. in einer Schlacht tödlich verletzt, bevor man ihn nach San Juan de la Pena brachte, wo er sieben Wochen später verstarb. Nur im Volksglauben lebte er weiter, hielten sich (ähnlich wie bei Barbarossa) Gerüchte, er würde noch immer leben und eines Tages wiederkommen. So entstand die Legende vom siechenden König Anforts, der, bewacht von Templeisen/Templern, in Gegenwart des Grals auf Erlösung harrt. Bei der Person des Parzival, dem Helden der ersten Gralsepen, könnte es sich einen Cousin und Kampfgefährten des Königs, den französischen Grafen Rotrou Perche de Val (span: „Conde de Valperche“), gehandelt haben.

Dass die Gralssage ursprünglich aus Spanien stammt, stellt auch Wolfram von Eschenbach im „Parzival“ ausdrücklich fest. Danach brachte der Troubadour Guiot de Provins sie aus Toledo mit. Tatsächlich besuchte Guiot den Hof von König Alfonso II. von Aragon, als dieser 1174 heiratete. Damals bereitete der König einen neuen Feldzug gegen die Mauren vor. Seinem Großvater hatte der Papst für seinen Maurenfeldzug die Privilegien und Ablässe eines Kreuzzugs gewährt. Auch Alfonso II. hoffte auf den Segen des Papstes. Zudem wollte er die besten europäischen Ritter dafür gewinnen, an seiner Seite zu kämpfen. Dazu brauchte er einen Mythos. Wer am Jerusalem-Kreuzzug teilnahm, kämpfte für das Heilige Grab. Die Botschaft des Grals-Mythos war: Noch ehrenvoller als der Kreuzzug zur Befreiung des leeren Grabes ist der Dienst im Zeichen des Heiligen Grals, des Symbols für die Eucharistie, in der Christus lebendig ist. So verband Guiot die Gralsgeschichte mit dem Artusmythos; die Ritter der Tafelrunde waren die großen Vorbilder des mittelalterlichen Rittertums, ihnen sollten die europäischen Fürsten folgen.

Auch wenn sich der Gralsmythos bald „verselbständigte“, so blieb doch sein Kern erhalten: Er wurde zum Symbol für die Suche des Menschen nach dem Ewigen, nach Gott, und damit zur Metapher für die höchsten Ziele und Ideale des christlichen Europas. Nach dem Gral zu suchen heißt, das Geheimnis der heiligen Eucharistie zu ergründen. Verheißt der Gral ewiges Leben, erfüllt das allerheiligste Sakrament das Versprechen Christi: „Wer dieses Brot isst, der wird leben in Ewigkeit“ (Joh 6,59).

Eine echte Reliquie?

Während wir sicher sein können, dass die Verehrung des Santo Caliz im 12. Jahrhundert zur Entstehung der Gralssage führte, ist natürlich nicht mehr zu klären, ob es sich hier tatsächlich um den Kelch vom Letzten Abendmahl unseres Herrn Jesus Christus handelte.

Sicher ist jedoch nach Ansicht der Archäologen, dass es sich bei dem Steinbecher um ein antikes Trinkgefäß aus der hellenistischen Epoche handelt, das wohl im 3.-1. Jahrhundert v. Chr. im Raum von Antiochia am Orontes enstand. Im Britischen Museum in London finden wir zwei ähnliche Trinkgefäße aus dieser Zeit und Region. Waren aus Antiochia, der Hauptstadt des Seleukidenreiches, erfreuten sich in Jerusalem großer Beliebtheit. Für das Sedermahl am Passahfest bevorzugten strenggläubige Juden Steingefäße, denn nur Stein galt als wirklich „kosher“. Ton war zu porös, konnte Verunreinigungen in sich tragen, Silber aus eingeschmolzenen Münzen mit den Abbildern heidnischer Götter stammen.

Natürlich galt ein Achatbecher auch damals als sehr wertvolles Gefäß. Nichts deutet jedoch darauf hin, dass Jesus den beim Letzten Abendmahl verwendeten Kelch auch besessen hat. Stattdessen sprechen einige Indizien (auf die etwa der verdiente Benediktiner-Archäologe Pater Bargil Pixner hinwies) dafür, dass das Passahmahl des Herrn und Seiner Jünger im Gästehaus der Essener-Gemeinschaft stattgefunden hat. Jedenfalls beschreibt der jüdische Historiker Flavius Josephus den Zionsberg, auf dem die früheste christliche Tradition das Letzte Abendmahl lokalisiert, als Wohnviertel der Essener. Fand im restlichen Jerusalem das Passahmahl in der Nacht zum Karsamstag statt, folgten die Essener einem anderen Kalender, nach dem der „erste Tag der Ungesäuerten Brote“ bereits der Mittwoch war. War das Letzte Abendmahl tatsächlich eine Passah-Feier, so war diese zu dem traditionellen Zeitpunkt einzig und allein im Essenerviertel möglich. Aus den Schriftrollen, die in den Höhlen des Khirbet Qumran am Toten Meer entdeckt wurden, wissen wir, dass schon die Essener in Erwartung des Messias ein „Bundesmahl“ feierten. Dass sie zu dieser Feier kostbare Gefäße verwendeten ist anzunehmen. Wenn die Jünger Jesu auch zum Pfingstfest wieder das „Obergemach“ aufsuchten (Apg 1,13; 2,1), so ist zumindest ein enger Kontakt zu der Ordensgemeinschaft wahrscheinlich und deshalb auch eine Übereignung des Kelches an Petrus als Ersten unter den Aposteln denkbar.

So ist zwar nicht beweisbar, dass der Santo Caliz tatsächlich der Abendmahlskelch Jesu Christi war, es spricht aber auch nichts gegen diese Tradition, und vielleicht sollte auch hier gelten: „In dubio pro traditione“. Jedenfalls fällt es schwer zu glauben, dass ausgerechnet der Kelch, mit dem das Altarsakrament als Mahl des Neuen Bundes eingesetzt wurde, einfach verloren ging. Es gibt auch kein anderes Gefäß, das nur einen halbwegs legitimen Anspruch auf diesen Status erheben könnte.

Papst Johannes Paul II. und der Santo Caliz

Als Papst Johannes Paul II. am 8. November 1982 Valencia besuchte, zeigte man auch ihm in der Kathedrale den Santo Caliz und erklärte ihm seine Geschichte. Vorsichtig umfasste der Papst den goldenen Untersatz, auf dem die Reliquie stand, andächtig beugte er sich vor und küsste liebevoll das Gefäß. Anschließend bat er darum, mit dem Santo Caliz die große, öffentliche Eucharistiefeier auf dem größten Platz von Valencia zelebrieren zu können; gerne erfüllten ihm die Domherren diesen Wunsch. Trotzdem bedauerte man es damals in Valencia, dass für die Papstmesse nicht der so viel treffendere römische Kanon benutzt worden war.

So war man dieses Mal bereits frühzeitig aktiv geworden. Kaum war der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Valencia bestätigt, beauftragten die beiden Bruderschaften der „Gralsritter“ einen deutschen Historiker damit, die wesentlichen Fakten über den Santo Caliz für den Heiligen Vater zusammenzufassen. Beim Empfang einer Delegation aus Valencia Anfang April zeigte ich der Papst bereits sehr gut informiert; eine Verehrung der Reliquie wurde ausdrücklich in sein Besuchsprogramm aufgenommen. In Valencia nahm Benedikt XVI. nicht nur eine kostbare Replika des Abendmahlskelches und eine Ehrenkette der Bruderschaften entgegen, er schrieb sich auch in ihr „Goldenes Buch“ ein, sprach schließlich vor dem Angelus vor dem Marienheiligtum der Stadt von der „berühmten Reliquie des Heiligen Kelches.“

Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin wurde der Santo Caliz am nächsten Morgen in die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ („Stadt der Künste und der Wissenschaften“) am Rande von Valencia gebracht, wo er die feierliche Abschlussmesse des 5. Welttreffens der Familien zelebrierte. Sie erlebten, wie zum zweiten Mal seit fast 1750 Jahren wieder ein Papst mit jenem Kelch konsekrierte, mit dem der Tradition nach Jesus Christus selbst das Sakrament der heiligen Eucharistie begründete. Dabei benutzte Benedikt XVI., wie von vielen erhofft, die Wandlungsformel des römischen Kanons: „Ebenso nahm er nach dem Mahl diesen erhabenen Kelch...“

Der Autor: Michael Hesemann, Schriftsteller und Historiker, verfasste diverse Bücher zur Geschichte christlicher Reliquien. Sein Buch über den „Santo Caliz“ von Valencia, „Die Entdeckung des Heiligen Grals“, erschien 2003 im Pattloch-Verlag München. Preis: 20,50 Euro

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