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| Nein zur 'Schwulenfamilie'vor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung Die Erklärung der Familienministerin zu Kindern in Homo-Partnerschaften ist unverantwortlich Ein Kommentar von Christa Meves “Kinder können in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ebenso gut aufwachsen wie in anderen Familien”, schreibt die Familienministerin Christine Bergmann (SPD) in einem Grußwort für eine Schwulenschrift. Das ist eine ebenso erstaunliche wie erschreckende Behauptung von einer staatlichen Instanz, die für die Belange von Kindern Verantwortung trägt. Vom tiefenpsychologischen Erfahrungsgut her sind schwerwiegende Bedenken gegen diese neue Unnatürlichkeit anzumelden. Danach prägt sich die geschlechtliche Identität des Menschen in der Kindheit an Mutter und Vater als Vorbilder aus. Durch die Identifikation des Jungen mit dem Vater, des Mädchens mit der Mutter erwirbt das Kind seine Sicherheit in der Akzeptanz seines angeborenen Geschlechts. Und am gegengeschlechtlichen Elternteil wird die spätere Zuneigung zu einen gegengeschlechtlichen Partner vorbereitet.Diese Vorgänge können erhebliche Unsicherheiten in der seelisch-geistigen Zuordnung zu dem eigenen Geschlecht hervorrufen und die natürliche Hinneigung zum anderen Geschlecht später blockieren, wenn die entsprechenden Vorbilder fehlen oder eher abschreckend sind. Bei ungezählten Menschen ist das heute bereits der Fall und steigert sich in dem Maße, wie die natürliche Familienstruktur zerstört wird. Seelische Erkrankungen, Blockaden in der Beziehung zum anderen Geschlecht und Perversionen können so vorgebahnt werden. Schon bei der hohen Scheidungsrate und der Vielzahl der Partnerwechsel von Eltern ist das heute eine die seelische Gesundheit der Heranwachsenden oft bereits beeinträchtigende Situation. Wie unverantwortlich ist es erst, wenn eine solche Situation für Kinder planmäßig hervorgerufen wird wie in den neuen “Schwulenfamilien”! Aber von der Erschwerung der geschlechtlichen Identität einmal ganz abgesehen: ein natürliches Elternpaar ergänzt sich aufgrund seiner unterschiedlichen Hirnstrukturen bei den erziehenden Vorgängen. Die unterschiedlichen Dominanzen ihres Charakters sorgen dafür, daß weder die mütterlichen noch die väterlichen Einwirkweisen übermächtig werden und bewirken ein Erziehungsklima, das im besten Fall elterliche Einseitigkeiten entschärft. Das kann ein gleichgeschlechtliches “Ehepaar” nicht leisten – schon ganz und gar nicht in den Fällen, in denen bereits bei den Eltern die Homosexualität durch eine Fehlprägung in der Kindheit entstanden ist. Eine staatlich verordnete Maßnahme, die Adoptivkinder, Scheidungswaisen oder durch künstliche Befruchtung erzeugte Kinder geplant an eine ihre normale Entwicklung gefährdete Lebensform ausliefert, ist unverantwortlich. Das konterkariert geradezu die Aufgaben eines für die Familie, für die Jugend und die seelische Gesundheit verantwortlichen Ministeriums. (idea) Foto: (c) christameves.de Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHomosexualität
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