Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  4. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  5. Das Schweigen der Windelhühnchen
  6. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  9. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  12. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  13. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  14. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!
  15. Moskauer Patriarch: Orthodoxie macht schwierige Zeiten durch

Sohn getötet: Eltern vergeben Fahrerin

30. Dezember 2009 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Lenkerin war psychisch krank und stand unter Drogeneinfluss. Vater: Jesus gibt die Kraft, auch Schweres zu vergeben.


Bristol (kath.net/idea) Die Eltern eines getöteten elfjährigen Jungen, der von einer Autofahrerin unter Drogeneinfluss überfahren wurde, haben der Verursacherin vergeben.

Die 28-jährige Hannah Saaf war kurz vor Weihnachten von einem Gericht im südwestenglischen Bristol zu unbefristeter Sicherheitsverwahrung in einer psychiatrischen Anstalt verurteilt worden. Die Frau hatte im Mai Cannabis konsumiert, war danach in ihr Auto gestiegen und mit etwa 90 Stundenkilometern eine Stadtstraße entlang gerast.


Dabei geriet sie auf den Bürgersteig und erfasste den elfjährigen Sam Riddall, der auf dem Heimweg von einem Jugendgottesdienst war. Der Junge erlag seinen Verletzungen. Saaf beging Fahrerflucht und versteckte sich neun Tage lang in einer Scheune, bevor die Polizei sie fand.

Nach der Urteilsverkündung sagte der Vater des Opfers, Martin Riddall, seine Frau und er selbst hätten der Fahrerin schweren Herzens vergeben. Jesus sei als Friedensbringer in die Welt gekommen; er gebe die Kraft, auch großes Unrecht zu vergeben. Riddall arbeitet für das internationale evangelikal ausgerichtete Missionswerk „Campus für Christus“ in Großbritannien.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Versöhnung

  1. Wie sich Menschen versöhnt haben
  2. Papst würdigt Aussöhnung deutscher und polnischer Bischöfe
  3. Großerzbischof von Kiew hofft jetzt auch auf Versöhnung mit Russen
  4. Versöhnung, die heilt
  5. Gedanken zu ‚Reform’ und Umkehr
  6. 'Ut omnes christiani commune testimonium fidei perhibeant'
  7. Mann verzeiht Mörderin von Frau und Tochter
  8. Versöhnung in letzter Minute
  9. Versöhnen wir uns mit der Kirche!






Top-15

meist-gelesen

  1. Das Schweigen der Windelhühnchen
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  6. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  7. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  8. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  9. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  10. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  13. Wo ist Neros Nachfolger?
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz