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| Mann verzeiht Mörderin von Frau und Tochter24. Juni 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung Ein katholischer Inder verlor bei dem Anschlag auf eine Kirche in Nepal seine Frau und seine Tochter. Jetzt erzählt er, warum er der Attentäterin verzeiht. Kathmandu (kath.net) Ein Mann, der bei dem Bombenanschlag auf eine Kirche in Nepals Hauptstadt Kathmandu seine Frau und seine Tochter verloren hat, hat der mutmaßlichen Attentäterin verziehen. Das meldet die CNA. Am 23. Mai war in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Kathmandu während einer Gebetsversammlung eine Bombe explodiert, KATH.NET hat berichtet. Die Nepalesische Befreiungsarmee (NDA) hat sich zu dem Anschlag bekannt. Sie kämpft unter anderem dafür, den Hinduismus wieder zur Staatsreligion zu erklären und fordert die etwa eine Million Christen in dem Himalaja-Staat auf, ihre Aktivitäten einzustellen, sonst werde man eine Million Bomben in Kirchen platzieren. Balan Joseph Palamootil, ein katholischer Laie indischer Herkunft, traf die mutmaßliche Attentäterin in einer Polizeistation nahe der Kirche. Er wurde selbst verwundet, seine Frau und Tochter sind verstorben. Wie Fides meldet, verzieh Balan im Namen Jesu. Als ich Sita sah, erinnerte ich mich an die Geschichte von Paulus, der Christen verfolgte, und ich dachte daran, dass Sita vielleicht auch dieselbe Erfahrung der Umkehr machen könnte. Also brachte ich ihr die Botschaft Christi von Liebe und Vergebung. Das sagte der Mann bei einer Gebetsveranstaltung für die Opfer in derselben Kirche. Der vor 20 Jahren eingewanderte Inder möchte in Nepal bleiben, sich für Frieden und Versöhnung einsetzen, sich um seine beiden anderen Kinder kümmern und Christus als Laie nachfolgen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuVersöhnung
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