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Scientology drängt Mitarbeiterinnen zur Abtreibung

21. Juni 2010 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Die "St. Petersburg Times" hat mit über einem Dutzend ehemaliger Mitarbeiterinnen der Scientology Elite-Einheit "Sea Org" gesprochen, die erklärten, sie hätten unter Druck der Sekte abgetrieben.


St. Petersburg (kath.net)
Scientology drängt schwangere Mitarbeiterinnen ihrer Elite-Einheit „Sea Org“ zur Abtreibung. Sie sollten ungestört für die Sekte arbeiten können. Das berichtet die US-Zeitung „St. Petersburg Times“.

Scientology hat jede Anschuldigung umgehend dementiert. Die „St. Petersburg Times“ hat nun über ein Dutzend ehemaliger Sea Org Mitarbeiterinnen ausfindig gemacht, die selbst schwanger waren und erklärten, unfreiwillig abgetrieben zu haben. Sea Org (= Sea Organisation) gilt als die höchste Organisation innerhalb von Scientology, die im Hintergrund die Geschicke der Sekte bestimmt. Sie sieht sich selbst als religiösen Orden und familiäre Führungsgruppe von Scientology.


Der Druck zur Abtreibung gehe meist vom direkten Vorgesetzten aus, berichteten die Frauen der Zeitung. Diese befürchteten, dass die Leistung ihrer Abteilung nachlasse, wenn eine Mitarbeiterin ein Kind zu betreuen hat. Dann drohten unangenehme Untersuchungen.

Eine Mitarbeiterin von Sea Org erklärte, sie sei durch die Androhung von Strafen zur Abtreibung gedrängt worden. Sie habe gewusst, dass sie von ihrem Mann getrennt und schwer bestraft würde, wenn sie sich der Anordnung nicht gefügt hätte.

In der Elite-Organisation Sea Org herrsche großer Leistungsdruck, berichteten die Frauen. Wer sich nicht mit aller Kraft für Scientology einsetze, werde schnell verdächtigt, die Ziele der Sekte nicht bedingungslos zu unterstützen. Es gehe schließlich darum „den Planeten zu retten“, sagt eine ehemalige Mitarbeiterin von Scientology. Claire Headley, eine andere Betroffene, berichtet von einer internen Anweisung, der zufolge Mitarbeiterinnen von Sea Org in niedrigere Klassen zurückgestuft werden, wenn sie ein Kind bekommen. Sunny Pereira, die ebenfalls unfreiwillig abgetrieben hat, bringt es auf den Punkt: „Alles, was ablenkt, wird in Scientology verachtet.“


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Lesermeinungen

 TaschaPetri 22. Juni 2010 

Das ist ja widerlich!!!

Ein Grund mehr diese Sekte verbieten zu lassen!!!


2
 
 AndreasR 22. Juni 2010 
 

Tina, Tina, Tina

was schreiben Sie denn da?

Zitat:\"Nur Jesus ist Liebe, ER VERLANGT NICHTS, ihr müsst nur zu IHM kommen.\"

Natürlich verlangt der Heiland etwas von uns, nämlich den Glauben an Sein Wort, Seine Lehre. Wir sollen Ihm nachfolgen, zu Ihm kommen, wie Sie selbst schreiben. Da hat er doch schon etwas verlangt.


2
 
  22. Juni 2010 
 

Beratungs-Scheintologie

Ein Gewaltsystem, an dessen Ziel die systematische Tötung steht.

Das Schlimme ist, dass die Gesellschaft fröhlich zusieht, wie Menschen zum Mord genötigt werden.

So lange man nicht sagt, dass die katholische Kirche die einzig wahre ist, ist alles erlaubt.


1
 
 Monika Elisabeth 21. Juni 2010 

wahnsinnig

damit können die doch nicht einfach so durchkommen?

Aber andererseits - in Ländern, wo der Massenmord an den Ungeborenen sowieso betrieben wird, braucht man sich nicht wundern, wenn sich da nichts bewegt.

Es ist einfach nur noch traurig und demoralisierend! Wieviele Menschen mussten schon an diesem Übel sterben...


1
 
 Nummer 10 21. Juni 2010 

Wie kann denn SC

den Planeten retten? Weiß das jemand?
So ein Schmarrn . . .


0
 
 Tina 13 21. Juni 2010 

Oh, wie schrecklich

Sekten – Satanskult, viele Menschen die sich einer Sekte anschließen suchen in Wahrheit nur Liebe! Aber sie suchen an der falschen Stelle! Nie kann eine Sekte Liebe geben, nie! Alles was man euch da erzählt ist Lüge. Nur Jesus ist Liebe, er verlangt nichts, ihr müsst nur zu IHM kommen. Ihr sollt nicht zu selbsternannten Jüngern gehen. Jeder dieser Menschenverführer hat sich vor Gott zu verantworten. Und die Strafe für verführte Seelen ist besonders hart und streng! Ihr könnt euch das zu Lebzeiten nicht vorstellen. Und die Strafe wird durch den Tod nicht aufgehoben, sie beginnt schon vor dem Tod und hört mit dem Tod nicht auf, im Gegenteil da beginnt es erst recht und diese Strafe dauert ewig, es gibt kein Entrinnen. Ewig, man stelle sich vor ewig! Oh, Mensch was tust du dir an. Kehrt um und lasst diesen Schrecken hinter euch.


1
 
 kreuz 21. Juni 2010 

......

der bay. Verfassungsschutz erklärt das \"System Scientology\"

www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/verfassungsschutz/scientology/system_scientology_25.pdf


2
 

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