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| Verletzte des Anschlags auf Kopten kommen nach Deutschland7. Jänner 2011 in Deutschland, keine Lesermeinung Niedersachsens Ministerpräsident McAllister sagt medizinische Behandlung zu Bielefeld (kath.net/idea) Mehrere Verletzte des Bombenanschlags auf eine koptisch-orthodoxe Kirche in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria sollen in Deutschland medizinisch behandelt werden. Es handelt sich nach Angaben des Oberhaupts der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Bischof Anba Damian (Höxter), um bis zu acht Personen. Sie sind so schwer verletzt, dass sie in Ägypten nicht angemessen versorgt werden können. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) habe medizinische Hilfe zugesagt, berichtete Damian gegenüber der Tageszeitung Neue Westfälische (Bielefeld). Das Selbstmordattentat in der Neujahrsnacht forderte 22 Todesopfer; rund 100 Personen wurden verletzt. Wie die Online-Ausgabe der Neuen Westfälischen weiter berichtet, hat der Europaabgeordnete Elmar Brok (CDU) am 6. Januar im koptischen Kloster Brenkhausen bei Höxter mit Bischof Damian über ein Papier gesprochen, das in Kürze im Europaparlament beraten werden soll. Es werde sich unter anderem gegen den islamischen Extremismus richten, der hinter dem Anschlag von Alexandria vermutet wird. Die koptisch-orthodoxe Kirche entstand im ersten Jahrhundert und ist damit eine der ältesten der Welt. Von den rund 83 Millionen Einwohnern Ägyptens sind 10 Prozent orthodoxe Kopten und 87 Prozent Muslime. Außerdem gibt es kleinere Gruppen von Katholiken und Protestanten. In Deutschland leben etwa 7.000 Kopten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuÄgypten
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