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| ![]() Kopten-Papst Shenouda III. unterstützt Regierung Mubarak31. Jänner 2011 in Chronik, 10 Lesermeinungen Shenouda III. hat gestern, am Sonntag, den 30. Januar, in einem öffentlichen Statement die Kopten dazu aufgerufen, an den Protesten gegen die Regierung Mubarak nicht teilzunehmen - IGFM enttäuscht Kairo Frankfurt am Main (kath.net/IGFM) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zeigte sich über den Aufruf Shenoudas tief enttäuscht. Zwar seien die meisten koptischen Menschenrechtler in Ägypten säkular. Für eine große Mehrheit der ägyptischen Christen hätten Entscheidungen des Oberhauptes der koptischen Kirche aber enormes Gewicht, so die IGFM, zumal der Aufruf des koptischen Papstes im staatlich kontrollierten Fernsehen Ägyptens mehrfach wiederholt wurde. Seit dem aufflammend der Proteste gegen den seit 30 Jahren im Ausnahmezustand regierenden ehemaligen General Husni Mubarak, ist es nicht zu Übergriffen gegen die religiösen Minderheiten gekommen. Die IGFM berichtete unter Berufung auf Menschenrechtler in Ägypten, dass die Demonstranten keinerlei religiöse Parolen skandierten, sondern ausschließlich den Rücktritt der Regierung Mubarak fordere. Nach Einschätzung der IGFM versuchten die Moslembrüder und einige Oppositionspolitiker, die Proteste für sich zu vereinnahmen. Doch selbst die Proteste nach den Freitagsgebeten seien nicht von der islamistischen Moslembruderschaft initiiert oder gar gesteuert worden. Die IGFM berichtet, dass ägyptische Menschenrechtler die Situation als Krieg normaler Ägypter gegen das Innenministerium bezeichneten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÄgypten
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