SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Deutschland-Besuch: Papst wünscht mehr Raum für Treffen mit EKD9. März 2011 in Deutschland, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In einem Brief, der der FAZ vorliegt, schreibt Benedikt XVI. an EKD-Vorsitzenden Schneider: Derzeit sei wenig Raum für Begegnung vorgesehen, jedoch sei 'in dem Land, in dem die Reformation ihren Ursprung nahm, ein stärkerer ökumenischer Akzent notwen
Vatikan (kath.net) Für seinen Deutschland-Besuch wünscht Papst Benedikt XVI. einen stärkeren ökumenischen Akzent, als das im vorläufigen Besuchsprogramm vorgesehen sei. Dies habe er in einem Brief an den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, geschrieben. Davon berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung, welcher der päpstliche Brief vorliegt. Schneider hatte Anfang Februar in einem Brief an den Papst den Wunsch nach mehr Begegnung im Rahmen des Besuches geäußert. Ich werde alles tun, damit die Begegnung mit den evangelischen Christen gebührenden Raum erhält, schreibt nun Benedikt XVI. in seinem Brief vom 28. Februar dem lieben Bruder in Christus.
Inzwischen ist von den zuständigen Stellen ein vorläufiges Programm
erarbeitet worden, in dem leider die Begegnung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland einen relativ bescheidenen Raum einnimmt. Den zuständigen Instanzen habe ich inzwischen mitgeteilt, dass in dem Land, in dem die Reformation ihren Ursprung nahm, ein stärkerer ökumenischer Akzent notwendig ist. Jedoch sei bei einem sehr überfüllten Programm nicht alles realisierbar, was ich selber mir wünschen würde und was dem Gewicht der Sache angemessen wäre. Der Besuch vom 22. bis 25. September 2011 wird von der deutschen Bischofskonferenz, der Nuntiatur in Berlin, dem vatikanischen Staatssekretariat und dem Bundespräsidialamt gemeinsam geplant. Derzeit ist, wie die FAZ meldet, an Begegnung mit Vertretern der EKD etwa eine Stunde in Erfurt vorgesehen. Am ersten Tag trifft der Papst in Berlin mit Politikern zusammen und hält eine Rede vor dem Bundestag, am Freitag fährt Benedikt XVI. nach Erfurt und Eichsfeld und am Samstag und Sonntag wird er in Freiburg im Breisgau erwartet. Foto: (c) SIR
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | M.Schn-Fl 11. März 2011 | | | Nachlesen im 2. Band Jesus von Nazareth Wie wichtig dem Papst die Ökumene auch mit den Protestanten ist, sagt er im 2. Band sehr deutlich. Besonders sprechend ist auch seine Einschätzung und seine Verwendung einer Reihe von Werken der protestantischen Theologie. Auch hier im 2. Band nachzulesen. | 0
| | | kreuz 10. März 2011 | | | @frajo ich hab versehentlich die kathtube-PN gelöscht.
(wg Gebetsliga)
ginge es nochmal? tschuldigung. | 0
| | | frajo 10. März 2011 | | | @1Pace Trefflich diese Geschichte mit dem Indianer in NY, könnte direkt von einem Rabbiner stammen.
Wichtig dabei ist die Bereitschaft des Sprechers, seinerseits ein Hörender zu sein. Ich unterstelle, daß von solchen Hörenden bei Lk die Rede ist. Bei unserem Petrus bin ich mir dessen gewiß, bei vielen unserer successores nicht so ganz; bei manchem scheint dessen Lampe bereits erloschen zu sein. Danke für den interessanten Link. | 1
| | | 1Pace 10. März 2011 | | | \"Wer EUCH hört, der hört mich ... (Lk 10,16) @frajo
Zitat \"Dieses Wort an die JÜNGER, auch an Petrus, kann uns dran denken lassen ...
Zitat Ende (Hervorhebungen hinzugefügt)
... dass auch die \"Bischöfe etc.\" was zu sagen haben und auch sagen!
Schon mal was von „Apostolischer Sukzession“ gehört?
Wer Ohren hat zu hören, der höre (Lk 8,8) – aber RICHTIG HINHÖREN!
Das Wort kann uns wirklich zu DENKEN geben!
http://www.lutherischegemeinde.de/Lk_08_04.pdf www.lutherischegemeinde.de/Lk_08_04.pdf | 1
| | | gregorius 10. März 2011 | | | und wieder ... ... zeigt der papst eine größe, die ihm offenbar auch manche der eigenen leute nicht zutrauen.
ich freue mich darüber, dass der hl. vater zwar im allgemeinen sehr zurückhaltend und leise (aber dennoch effektiv) wirkt, aber an manchen punkten sehr deutliche unüberhörbare signale setzt.
wäre es nicht so flapsig, würde ich sagen: es bestätigt sich immer aufs neue, dass der heilige geist richtig lag beim konklave ... | 2
| | | frajo 10. März 2011 | | | \"Wer euch hört, der hört mich, ...\" (Lk 10,16). Dieses Wort an die Jünger, auch an Petrus, kann uns dran denken lassen, wer dann zu Hr. Schneider & Co. spricht und was sie zu hören bekommen werden. Etwas, das wie es scheint sie von den Bischöfen etc. nicht zu hören bekommen. Vielleicht ist gerade diese Begegnung der tiefere Sinn des ganzen Besuchs. Hier dürfen wir ganz dem Hl. Vater vertrauen. | 1
| | | Schroedel 10. März 2011 | | | Besuch bei den evangelischen Gemeinschaften Ja, es ist dem Hl. Vater schon wichtig, auch das Verlorene zu suchen! Die Einheit ist die Sorge des Hl. Vaters, und die könnte durch Einsicht in die Wahrheit wieder hergestellt werden. Beten wir weiter für die getrennten Brüder! | 1
| | | Kathole 9. März 2011 | | |
| 0
| | | Kathole 9. März 2011 | | | Keine Sorge! Ich bin überzeugt, daß der Heilige Vater seinen ökumenischen Eifer nicht von einer schönfärberischen Sicht des Protestantismus ableitet, wie dies leider bei allzu vielen katholischen Würdenträgern in Deutschland der Fall zu sein scheint.
Es ist der Blick auf Wort und Auftrag des Herrn, an alle seine Jünger, aber ganz besonders an Petrus und seine Nachfolger, was ihn treibt, sich ganz besonders auch denen liebevoll zuzuwenden, die vorgeben und sich einreden, eben diesem Wort mehr zu gehorchen als die Katholische Kirche, obwohl sie selbst dieses gerade dabei doch so mannigfach beiseite schieben und verraten.
Mehr Sorgen als die Protestanten, die sich einfach systembedingt in dem Zustand befinden, den wir beklagen, dürften dem Heiligen Vater sowieso die Katholiken hierzulande bereiten, die bereitwillig ihre kostbarsten Glaubensschätze über Bord werfen, um es möglichst schnell ihren protestantischen Brüdern und Schwestern gleich zu tun. Dabei sehen sie sich dazu durch zumindest sehr mißverständliche Signale einiger ihrer Hirten ermutigt, die immer wieder den Eindruck von sehr geringen, eigentlich nur marginalen Differenzen zum Protestantismus vermitteln.
Ferner herrscht in eben diesem scheinkatholischen Milieu die Überzeugung, die Einheit sei von den Gläubigen problemlos machbar, indem man sich auf katholischer Seite einfach schnellstens von all dem verabschiedet, was noch trennt, und dies noch stolz als ein Abwerfen überflüssigen Ballasts begreift.
All diese Irrwege eines blauäugigen scheinökumenischen konfessionspolitischen Aktivismus haben jedoch nichts mit dem zutiefst geistlichen Ökumene-Verständnis des Heiligen Vaters zu tun, das davon ausgeht, daß die Einheit zu allererst ein Geschenk Gottes ist, das erbetet werden will, und das weiterhin nur über den Weg tiefgreifenderer Bekehrung aller Christen zum Herrn der Kirche kommen wird. Bekehrung, Umkehr, Metanoia, das ist die Botschaft der Fastenzeit, ist für einen jeden Christen lebenslang immer notwendig und kann nie genug geübt werden. | 2
| | | niels_ 9. März 2011 | | | Gut Ich freue mich ernsthaft über den ökumenisch gesinnten Papst. Und Präses Schneider ist nicht PID-Verfechter, sondern hat nur gesagt, dass die PID-Frage neu entschieden werden muss. | 2
| | | Agent 9. März 2011 | | | Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt... Der Papst nimmt die Feindesliebe aber sehr ernst.
Meinen höchsten Respekt Heiliger Vater! | 4
| | | Ludovica 9. März 2011 | | | Der Papst weiß genau, um was er indirekt bittet nach allem, was passiert ist, wäre es eine gute Gelegenheit für ihn, Herrn Schneider auf gewisse Verpflichtungen in Sachen \"Lebensschutz\" hinzuweisen. Also warten wir ab, was der Papst dann konkret von sich gibt bei einer solchen ökumenischen Begegnung. | 3
| | | antony 9. März 2011 | | | Nun, Bonna, da hat der Heilige Vater wohl ein größeres Herz als Sie. | 6
| | | 9. März 2011 | | | Komisch Ist es nicht komisch, dass dieser Brief sofort der FAZ zugespielt wurde? Lässt das nicht bestimmte Glocken läuten? | 1
| | | Monacensia 9. März 2011 | | | Auslegungssache Sofort werden unsere Ökumene-Übertreiber und Medien wissen, dass der Papst die Einheit sofort möchte.....Wetten? | 2
| | | 9. März 2011 | | | lieber Bruder in Christo Dieser Papst zeigt wirklich bewundernswert viel Langmut ... Schneider, der PID-Verfechter \"Buder in Christo\"? Doch wohl eher ein Judas! Der Ökumenismus ist eine der gefährlichsten Bedrohungen, der Protestantismus (nicht die Protestanten) ist zu bekämpfen, nicht zu umschmeicheln. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuÖkumene- „Brückenbauer für die Einheit der Christen“
- "Einstellung von Patriarch Kyrill irritiert und erschüttert!"
- Kardinal Koch: Papstreise war Gewinn für Ökumene
- Churer Bischof Bonnemain möchte ‚Konfessionelle Eigenarten’ zugunsten der Ökumene ‚redimensionieren’
- Protest lehramtstreuer Katholiken: ‚Das kann nicht die echte Ökumene sein’
- Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
- Bewegendes Foto von rosenkranzbetendem Arzt in Corona-Krankenhaus geht viral!
- Bloße Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend
- Einheit ist nicht hauptsächlich das Ergebnis unseres Handelns, sondern Gabe des Heiligen Geistes
- 'Das Virus zeigt, dass wir so vieles nicht in der Hand haben'
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|