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Pfarreraufstand: Kardinal Schönborn zitiert Schüller & Co zu sich

5. Juli 2011 in Österreich, 15 Lesermeinungen
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Wird es Konsequenzen für die Mitglieder der "Pfarrerinitiative" geben, die vor einigen Tagen einen umstrittenen Aufruf zum Ungehorsam veröffentlicht haben? Der Kardinal bereitet auch ein Schreiben an die Priester vor.


Wien (kath.net)
Wird es Konsequenzen für die Mitglieder der "Pfarreriniative" geben, die vor einigen Tagen einen umstrittenen Aufruf zum Ungehorsam veröffentlicht haben. Kath.Net hat berichtet. Jetzt werden zumindest die Rädelsführer der Gruppierung rund um den ehemaligen Wiener Generalvikar Helmut Schüller zum Wiener Kardinal Christoph Schönborn zitiert, wie die "Presse" berichtet. Schönborn soll auch ein Schreiben vorbereiten, das sich an alle Priester der Erzdiözese Wien richtet. Darin soll laut "Presse" der Aufstand zumindest indirekt angesprochen werden.




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Lesermeinungen

  6. Juli 2011 
 

Wenn Kardinal Schönborn hier nicht durchgreift,

werden wohl viele Gläubige zur FSSPX abwandern und dort überwintern, bis die Lage in Österreich endlich geklärt ist.


1
 
  6. Juli 2011 
 

Gott muss man mehr gehorchen

das könnte der Herr Kardinal auch zugeben.


2
 
 Rick 6. Juli 2011 

Beten wir

für den Kardinal, dass er diesmal Rückgrat zeigt!


1
 
  6. Juli 2011 
 

Beispiel der Piusbrüder folgend

Diese Pfarrer machen doch nur das, was schon die Piusbrüder erfolgreich exerziert haben, sie nehmen den Papst in Geiselhaft!


3
 
 Bodmann 5. Juli 2011 
 

Disziplinierung

Ich hoffe,Kardnal Schönborn läßt es nicht bei Freundlichkeiten auf sich beruhen.Diesen Herrschaften müssen auch Mal Konsequenzen aufgezeigt werden.Denn eines ist sicher : Helden ,die für Ihre Überzeugungen auch bereit wären Nachteile in Kauf zu nehmen, sind das sicherlich nicht .Denen ist ihr warmes Bett dann doch lieber. Auch einen künstlichen Aufschrei der Presse ,sollte es zu diziplinarischen Maßnahmen kommen , sollte man kühl und ruhig einkalkulieren.Wir kennen doch mittlerweile deren Vorgehenweise und Verhaltensmuster, und sollten uns durch eine aufgeputschte öffentliche Meinung nicht mehr irritieren lassen.Im übrigen ist deren Interesse an kirchlichen Vorgängen wieder auch nicht so groß, daß der Protest lange Bestand haben würde .


6
 
 Berlin86 5. Juli 2011 

Der Kardinal

tut mir Leid. Wir brauchen nicht zu meinen, dass es einfach für ihn ist, wenn seine Mitarbeiter der Kirche solchen Schaden zufügen durch ihren Aufruf zum Ungehorsam.

Beten wir für ihn, dass er richtig handelt und für die Priester und Diakone um den Geist der Einsicht.


1
 
 Martyria 5. Juli 2011 

@ Katholik

Es gibt kein \"österreichisches\" Kirchenrecht, sondern nur den CIC/1983 (Codex Iuris Canonici; röm.-kath.) und den CCEO/1990 (Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium; Unierte). Das wär ja noch schöner.


1
 
 Ingeborgia 5. Juli 2011 
 

Aufruf zum Ungehorsam aus dem Net nehmen!!!

Ich hoffe das der Bischof dafür sorgt das der Aufruf zum Ungehorsam aus dem Netz genommen wird, oder besser noch diese ganze Pfarrinitiativseite, das auch Ruhe in anderen Ländern einkehrt welche sie schon infiziert haben.


2
 
 Katholik 5. Juli 2011 

Höchststrafe!

Ist auch nach österreichischem Kirchenrecht ein Gespräch mit dem Bischof als Höchststrafe zu werten?


4
 
 Martyria 5. Juli 2011 

Hirtenstab / \"Rezept\"

Die Krumme hat einst dem Einfangen ausgebüxter Schafe gedient. Seine Eminenz sollte das kirchenrechtlich eindeutige Abhängigkeits- und Gehorsamsverhältnis ins Gedächtnis rufen, indem er diesen Hammeln zunächst liebevoll die Ohrwaschln und die vielbesprochenen Hammelbeine langzieht. Sollte das nichts nützen: An den Hörnern packen und den Kopf zurecht rücken, ggf. selbigen waschen. Falls auch dies nicht fruchten sollte: Ab in den Stall - es wird sich doch ein Kloster mit harten Exerzitien finden, bei karger Kost und körperlicher Arbeit. Das läutert Leib und Seele. Falls diese ultima ratio nicht fruchtet, nun denn, laisiert sie. Dann können sie im Dunklen stehn, mit den Zähnen klappern und blöken (frei nach Mt 8,12). Plötzlich wird es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen: Im Schoße der Kirche war es schön ... wenn man nur ein bisserl gehorsamer gewesen wäre!


2
 
 Karlmaria 5. Juli 2011 

Wenn Geistliche auf ihrer Unkündbarkeit herumreiten muss auch der Bischof entsprechend reagieren

In einem weltlichen Unternehmen wäre die Vorgehensweise: Eine schriftliche Abmahnung dass dieses Verhalten...(genau beschreiben)...nicht geduldet wird und die Ankündigung, dass im Wiederholungs oder Weiterbestehungsfall die Kündigung erfolgt. Dann die 2. und 3. Abmahnung und dann die Kündigung. Solch eine Kündigung hat auch vor Gericht Bestand.


5
 
 Eichendorff 5. Juli 2011 
 

Bitte reagieren Sie Eminenz

wie ein Fürst Metternich!


1
 
 Ingeborgia 5. Juli 2011 
 

Dem Aufstand ein Ende setzen!!!

Hoffentlich setzen sie dem häretischen schismatischen Revoluzzern ein Ende, sie haben ja auch schon andere Länder infiziert.


7
 
  5. Juli 2011 
 

Herr Kardinal

schmeißen Sie diese Leute raus! Wer eine andere Kirche will, wer sich selbst einen neuen Glauben, neue Lehren zu recht legt, hat doch in unserer hl. kath. und apostolischen Kirche nichts, aber auch gar nichts mehr verloren.


7
 
  5. Juli 2011 
 

Helfen hier noch Worte??

In meinen Augen helfen hier keine Wörter mehr, sondern nur mehr Taten! Die Priester (Diakone, Laien) die bei der Pfarrerinitiative diesen öffentlichen Aufruf zum Ungehorsam geleistet haben. Solten sich so schnell als möglich öffentlich von dieser schismatischen Vereinigung lossagen und den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI aufs neue einen Treueeid leisten, ansonsten sollten diese Priester aus der Kirche Gottes unseres Herrn entfernt werden. Denn es ist zu befürchten das diese ansonsten vor den Bischöfen den reuigen Sünder spielen werden (um ja nicht ihr Gehalt zu verlieren) um dannach genauso weiter zu wirken wie bisher.

Gott zum Gruße


7
 

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