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Jesuiten verlassen Aachen1. März 2012 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Provinzial verfügt Auflösung der Aachener Jesuiten-Kommunität zum Ende des Jahres 2012
Aachen (kath.net/iba) Der Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten, Pater Stefan Kiechle SJ, hat in Absprache mit der Bistumsleitung die Auflösung der Aachener Jesuiten-Kommunität zum Ende des Jahres 2012 verfügt. Zurzeit leben und arbeiten vier Patres in Aachen. Generalvikar Manfred von Holtum dankt den Jesuiten auch im Namen von Bischof Heinrich Mussinghoff für ihre jahrhundertelange seelsorgerische Tätigkeit in Aachen.
Mit der Auflösung der Niederlassung geht eine mehr als 400-jährige Geschichte des Ordens in Aachen vorerst zu Ende. Sie war schon mehrfach unterbrochen worden: durch das Verbot des Ordens durch den Papst (1773-1814), die Ausweisung aus dem Deutschen Reich im Kulturkampf (1872-1917) oder die Vertreibung durch die Nazis (1941-1945). Im Bistum Aachen engagierten sie sich in der Jugendarbeit, beispielsweise in der Katholischen Studierenden Jugend, im Jugendwerk für internationale Zusammenarbeit, in der Bleiberger Fabrik und in der Schulseelsorge. Sie übernahmen Aufgaben in der Erwachsenenbildung, im diözesanen und internationalen Kolpingwerk und in der Karls-Gilde, in geistlicher Begleitung wie Exerzitien, in der Seelsorge an den Kirchen Sankt Alfons und Sankt Peter, in der Klinikseelsorge, am Missionswissenschaftlichen Institut von Missio wie als Mitarbeiter von Misereor, in der Katholischen Glaubensorientierung. Als Stadtnomaden wohnten die Jesuiten in diesen Jahren zur Miete an verschiedenen Orten.
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Lesermeinungen | edo 1. März 2012 | | | zensur ...ist besonders clever, wenn sich nachfolgende beiträge auf den (ohne anmerkung) gelöschten beitrag beziehen^^
ansonsten wundert man sich jedoch wenig. nachdem die jesuiten zur speerspitze des antipapismus in deutschland geworden sind und ihren katholischen instinkt verloren haben, gibt es auch keinen grund für ein fortbestehen des ordens insgesamt.... | 3
| | | Waldi 1. März 2012 | | | Lieber Tadeusz, in den 50-er Jahren hätte ich diese Auflösung tief bedauert. Ich glaube es war 1951 oder 52, da hielten die Jesuiten in unserer Südtiroler Gemeinde Tramin über die ganze Weihnachtswoche Missionstage mit feurigen Predigten, die mir bis heute noch in lebendiger Erinnerung geblieben sind. Ich war damals 14 oder 15 Jahre alt und war von ihrer rethorischen Wortgewaltigkeit so gefesselt, dass mir jede Predigt viel zu kurz schien, obwohl sie fast eine Stunde dauerten. Heute muss ich mich leider Ihrer und der Meinung von Dismas anschließen. Trotzdem ist es traurig, dass ein so geschichtstächtiger und in Weißglut geschmiedeter und erprobter Orden durch Einfluss des Zeitgeistes so in Misskredit geraten ist! Von ihrem einstmals geistigen Feuer, das nicht mehr in Anlehnung an den Papst durch Glaubenswahrheiten gespeist wird, ist nur noch verbrannte Erde übrig geblieben! | 5
| | | Dismas 1. März 2012 | | | So bitter es ist.... bei den heutigen im Orden SJ weit verbreiteten Zuständen muss ich \"Tadeusz\" leider zustimmen. | 4
| | | goegy 1. März 2012 | | |
Traurig! | 1
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