SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
- ‚Und die Verwirrung regiert’
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
- Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
- Beten heute – aber wie?
- 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
- Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
|
Jesuiten verlassen Aachen1. März 2012 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Provinzial verfügt Auflösung der Aachener Jesuiten-Kommunität zum Ende des Jahres 2012
Aachen (kath.net/iba) Der Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten, Pater Stefan Kiechle SJ, hat in Absprache mit der Bistumsleitung die Auflösung der Aachener Jesuiten-Kommunität zum Ende des Jahres 2012 verfügt. Zurzeit leben und arbeiten vier Patres in Aachen. Generalvikar Manfred von Holtum dankt den Jesuiten auch im Namen von Bischof Heinrich Mussinghoff für ihre jahrhundertelange seelsorgerische Tätigkeit in Aachen.
Mit der Auflösung der Niederlassung geht eine mehr als 400-jährige Geschichte des Ordens in Aachen vorerst zu Ende. Sie war schon mehrfach unterbrochen worden: durch das Verbot des Ordens durch den Papst (1773-1814), die Ausweisung aus dem Deutschen Reich im Kulturkampf (1872-1917) oder die Vertreibung durch die Nazis (1941-1945). Im Bistum Aachen engagierten sie sich in der Jugendarbeit, beispielsweise in der Katholischen Studierenden Jugend, im Jugendwerk für internationale Zusammenarbeit, in der Bleiberger Fabrik und in der Schulseelsorge. Sie übernahmen Aufgaben in der Erwachsenenbildung, im diözesanen und internationalen Kolpingwerk und in der Karls-Gilde, in geistlicher Begleitung wie Exerzitien, in der Seelsorge an den Kirchen Sankt Alfons und Sankt Peter, in der Klinikseelsorge, am Missionswissenschaftlichen Institut von Missio wie als Mitarbeiter von Misereor, in der Katholischen Glaubensorientierung. Als Stadtnomaden wohnten die Jesuiten in diesen Jahren zur Miete an verschiedenen Orten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | edo 1. März 2012 | | | zensur ...ist besonders clever, wenn sich nachfolgende beiträge auf den (ohne anmerkung) gelöschten beitrag beziehen^^
ansonsten wundert man sich jedoch wenig. nachdem die jesuiten zur speerspitze des antipapismus in deutschland geworden sind und ihren katholischen instinkt verloren haben, gibt es auch keinen grund für ein fortbestehen des ordens insgesamt.... | 3
| | | Waldi 1. März 2012 | | | Lieber Tadeusz, in den 50-er Jahren hätte ich diese Auflösung tief bedauert. Ich glaube es war 1951 oder 52, da hielten die Jesuiten in unserer Südtiroler Gemeinde Tramin über die ganze Weihnachtswoche Missionstage mit feurigen Predigten, die mir bis heute noch in lebendiger Erinnerung geblieben sind. Ich war damals 14 oder 15 Jahre alt und war von ihrer rethorischen Wortgewaltigkeit so gefesselt, dass mir jede Predigt viel zu kurz schien, obwohl sie fast eine Stunde dauerten. Heute muss ich mich leider Ihrer und der Meinung von Dismas anschließen. Trotzdem ist es traurig, dass ein so geschichtstächtiger und in Weißglut geschmiedeter und erprobter Orden durch Einfluss des Zeitgeistes so in Misskredit geraten ist! Von ihrem einstmals geistigen Feuer, das nicht mehr in Anlehnung an den Papst durch Glaubenswahrheiten gespeist wird, ist nur noch verbrannte Erde übrig geblieben! | 5
| | | Dismas 1. März 2012 | | | So bitter es ist.... bei den heutigen im Orden SJ weit verbreiteten Zuständen muss ich \"Tadeusz\" leider zustimmen. | 4
| | | goegy 1. März 2012 | | |
Traurig! | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Aachen- Wieder Beschwerde gegen Bischof Dieser wegen geplanter Strukturreform
- Ex-"idea"-Chef Helmut Matthies kritisiert Aachener katholische Verbände wegen Anti-AfD-Aktion
- Bischof von Aachen: Kein Frauenpriestertum! - "Ich sehe mich als Bischof daran gebunden!"
- Bischof Dieser: "Das birgt die Gefahr der Polarisierung"
- Veranstaltung mit Alexander Tschugguel in Pfarre abgesagt
- Strafermittlungen gegen Aachener Weihbischof
- Bistum Aachen: Küsterin muss Schlüssel abgeben
- Citykirche Mönchengladbach zeigt Kreuz mit Tierkadaver
- Weihnachtskrippen-Provokation im Bistum Aachen mit Lesben
- Uns war ein bedauerlicher Fehler unterlaufen
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
- Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
- 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
- ‚Und die Verwirrung regiert’
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Die selige Schwester Maria Restituta Kafka
- Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
|