Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Der Realitätsverlust des Helmut Schüller

23. April 2012 in Kommentar, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn Schüller sagt, die Aussage von Lombardi sei kein „offizielles Statement“ des Vatikans gewesen, dokumentiert er öffentlich sein Unwissen über Strukturen und Vorgänge des Vatikans. Ein Kommentar von Armin Schwibach und Roland Noé


Wien (kath.net/rn/as) Nicht wenige Kircheninsider, darunter auch mehrere österreichische Bischöfe, konstatieren derzeit bei Helmut Schüller, dem Chef der „Pfarrer-Initiative“, einen immer größer werdenden Realitätsverlust. Tatsache ist, dass der Vatikan einen direkten „Dialog“ mit Schüller ablehnt. P. Federico Lombardi SJ hatte dies vor einigen Tagen bekräftigt und darauf hingewiesen, dass es sich um ein Problem pastoraler Natur handelt. Es sei Aufgabe der österreichischen Bischöfe und Bischofskonferenz, diesen „Dialog“ zu führen, was den normalen Weg darstelle.

Helmut Schüller scheint dies nun ernsthaft ignorieren zu wollen und meint, dass die Aussage von Lombardi kein „offizielles Statement“ des Vatikans gewesen sei. So wird klar, dass Schüller damit sein eigentliches Unwissen über Strukturen und Vorgänge des Vatikans öffentlich dokumentiert hat.


P. Lombardi ist der Direktor des Presseamtes und Pressesprecher des Heiligen Stuhls. Es ist richtig, dass er als solcher „keine offiziellen Statements“ gibt, denn: seine Aufgabe ist höher angesetzt: er ist Kommunikationsrohr, Filter und autorisierter Interpret der Aussagen und des Willens vatikanischer Instanzen. Wesentlich ist aber, dass das, was Lombardi sagt, immer „von oben“ kommt. Der Vatikansprecher spricht daher nie als „Privatperson“. So „sprechen“ in diesem Fall zum Beispiel der Kardinalstaatssekretär, der Präfekt der Glaubenskongregation und letztlich der Papst.

Als besonders kurios dürfte in bischöflichen Kreisen auch der Umstand eingeschätzt werden, dass Schüller, der ja de facto die Hierarchie leugnet, nun ausgerechnet mit der höchsten Stelle der Hierarchie einen „direkten Dialog“ erstrebt und mit diesem Anspruch alle vorgesetzten Instanzen überspringt. Das immer wieder mit Berufung auf das II. Vatikanische Konzil fast dramatisch eingeforderte Prinzip der Kollegialität und die damit verbundene Anerkennung und Achtung der Bischöfe als Leiter der ihnen anvertrauten Teilkirchen wird damit ausgesetzt, während das Konzil festhält: „Die einzelnen Bischöfe, denen die Sorge für eine Teilkirche anvertraut ist, weiden unter der Autorität des Papstes als deren eigentliche, ordentliche und unmittelbare Hirten ihre Schafe im Namen des Herrn, indem sie ihre Aufgabe zu lehren, zu heiligen und zu leiten an ihnen ausüben“ (Christus Dominus, 16). Damit verstößt der Anspruch des Chefs der sich einem nebulösen Konzilsgeist verpflichtet sehenden „Pfarrerinitiative“ gegen das Wort und den Willen des Konzils selbst.

Auch die Schüller-Aussage, dass sich der Heilige Stuhl an sie wenden möge – die Adresse sei ja bekannt –, lässt eine starke Selbstüberschätzung des ehemaligen Generalvikars von Wien zutage treten. Um es vergleichshalber mit einem Beispiel aus dem Arbeitsleben zum Ausdruck zu bringen: Seit wann wendet sich der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen an einen Arbeiter, der in der Zeitung erklärt, die Arbeitsbedingungen seien nicht ideal? Wenn überhaupt, dann wendet er sich an die Verantwortlichen der jeweiligen Fabrik.

Ob Schüller wieder zur Realität zurückfindet, wenn die Medienhype, die seine Freunde und Verbündeten bei ORF & Co. veranstalten, nachlassen wird?


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fuchsele 30. April 2012 

@ hortensius

Ich fürchte, dass für diese Hirten ihre dicken Brieftaschen Vorrang haben. Die vom Hl. Vater angemahnte Entweltlichung ist überfällig. Dann wird der Blick auf\'s Wesentliche wieder klarer.


1
 
 Fuchsele 30. April 2012 

@ gebsy

Ich kann Ihren Kommentar durchaus verstehen. Das gilt allerdings für Menschen, die sich nicht so mächtig überschätzen. Mir scheint Herr Schüller eher ein Psychopath zu sein.


1
 
 Fuchsele 30. April 2012 

@ Medugorje :-)

Satan betet????? Was heißt für Sie \'beten\'? So weit ich weiß, heißt es mit Gott sprechen. Ob das Satan auch tut?
Was den Gehorsam betrifft bin ich ganz bei Ihnen.


0
 
 Gipsy 26. April 2012 

@ Waldi

Es ist ein unvorstellbarer Größenwahn, dass er sich vorstellt, Papst Benedikt XVI. würde sich darauf einlassen, ihn, den \"großen\" Schüller, zur Privataudienz einzuladen,
-----------------------------------------------------
Das halte ich noch nicht einmal für unmöglich.Unser Papst ist manchmal für Überraschungen gut .
Dann aber würde es wohl anders verlaufen als es sich Herr Schüller so vorstellt .


1
 
  25. April 2012 
 

Kernsprüche des heiligen Franziskus:-)

Sorge vor Allem, daß der Geist des Gebetes in dir nicht erlösche.Der Teufel verlangt nur einen Faden von uns, aus diesem macht er ein großes Seil.Niemand weiß, wie viel Demuth und Geduld er habe, so lange ihm Alles nach Wunsch geht.So viel Demuth und Geduld Jemand zeigt, wenn er von denen verfolgt wird, die ihm Gutes thun sollten, so viel hat er, und nicht mehr.„Selig sind die Armen im Geiste.” Viele Menschen fasten, beten und züchtigen ihren Leib, aber von einem einzigen Wörtchen, das ihnen zuwider ist, oder wenn ihnen das geringste Unrecht geschieht, werden sie alsbald geärgert und verwirrt. Diese sind nicht arm im Geiste; denn wer wahrlich arm im Geiste ist, der hasset sich selbst, und liebet auch die, so ihn auf den Backen schlagen.
Dies ist die wahre Ehre, daß man alle Ehre dem Herrn gebe, ihm getreu diene und jede Gabe verdanke.Ein wahrer Diener Gottes ist der, welcher Heiliges denket, redet und thut.
Das Gut das ich in der Ewigkeit erwarte, ist so groß, daß mir jedes gegenw


0
 
  25. April 2012 
 

Lieber@frajo ich Grüße Sie von ganzen Herzen:-)
Ich musste wirklich schmunzeln als ich Ihre Kommentare gelesen habe:-)
Ich bin nur ein unnütze Dienerin im Weinberg des Herren nicht der Rede wert.
Liebe@Kaiserin auch Dir herzliche Grüße:-)

„O lieber Herr! wer bist du, o mein allersüssester Gott! und wer bin ich, armes Würmlein, und dein geringer Knecht.”
(Hl.Franziskus von Asissi)


0
 
 frajo 24. April 2012 

@kaiserin

Doch, doch, lb. Kaiserin, Ihre Heiligkeit hängt von mir und von Medugorje ab. Denn wenn Sie unsere Postings nicht mehr stören, dann nur, weil Sie deretwegen einen Grad an Heiligkeit erreicht haben, daß Sie wie der Herr direkt in den Himmel und bis vor den Thron Gottes kommen. lg


1
 
  24. April 2012 
 

Die Botschaften der Gottesmutter von Medjugorje. ... Liebe Kinder, mit Liebe werdet ihr alles erreichen, auch das, was ihr für unmöglich haltet.


0
 
  24. April 2012 
 

@ Medugorje - ...SCHÖN, daß wir uns gern haben, Medugorje! Und wir wollen zusammen hier AUCH \"fraio\" gern haben (... Smile!)! Ciao!


0
 
 Fröhlich 24. April 2012 

hat der kardinal nicht gemeint, es müsse eine schnelle entscheidung her?

wollte er damit nur mit dem heiligen vater konform wirken? damit kommt er ja gut im vatikan an....


2
 
  24. April 2012 
 

Weil auch das II. Vaticanum bemüht wurde: Mit dem kann man tatsächlich alles mögliche

begründen. Die Pfarrerinitiative ist genauso eine Frucht des Konzils wie manche fromme Schwärmergruppen.

Darum ist es unter gegenwärtigen Umständen offenbar so schwierig, dem mutmaßlich exkommunizierten Priester Schüller massiv entgegenzutreten: Kaum wird das Zauberwort \"Konzil\" in den Raum geworfen, versinkt wieder alles im \"Dialog\" und Entscheidungen kommen erst wieder keine...


3
 
 frajo 24. April 2012 

Liebe@Kaiserin

Wovon das Herz voll ist fließt der Mund über.
Betrachten Sie \"Medugorje\" einfach als ein Mittel zu Ihrer Heiligkeit. Vielleicht werden Sie ihr noch einmal - wenn auch erst DRÜBEN - dankbar sein!?! lg


2
 
  24. April 2012 
 

Gott kann Menschen immer und unter Allen Umständen berühren

Lk 15,7Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.Lk 15,8Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?Lk 15,9Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme
wiedergefunden, die ich verloren hatte.
Lk 15,10 Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.


1
 
  24. April 2012 
 

Folgt dem Beispiel Christi

Jesus sucht jedes seiner verlorenen Schafe Von hundert Schafen lässt er 99 Schafe in der Steppe zurück bis er das eine Schaf wieder gefunden hat um es in Freude zu den 99 anderen Schafen die nicht verirrt waren wieder zurück zu bringen:-)Lk 15,1Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Lk 15,2Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Lk 15,3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Lk 15,4Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Lk 15,5Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, Lk 15,6und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war


2
 
  23. April 2012 
 

...Guten Umzug,Schüller!

\"Disneyland\" wäre eine Möglichkeit für Dein neues Zuhause!


5
 
 ilsemaria 23. April 2012 

Gebet für Msgr. Schüller!

Msgr. Schüller - was sagen IHRE ELTERN oder würden IHRE ELTERN zu Ihrer derzeitigen katholischen Glaubensauffassung sagen??? Falls sie noch leben - bitte ich Gott um Stärkung für SIE und falls sie schon Gottes Herrlichkeit schauen dürfen - bitte ich SIE um GEBET für IHREN SOHN HELMUT! Amen!


4
 
  23. April 2012 
 

gebsy, leider werden die Worte Schüllers und seiner Spiesgesellen

Nicht nur von den öffentlichen Medien mit Genuß verbreitet, sondern von seinen Anhängern mit Freude angenommen, den viele Priester- Diakon Mitglieder, Unterstützerpriester u. Diakone, als auch Laienunterstützer sind ja nur die sehr kleine Spitze derjenigen die sich geistig schon lange von Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen und der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, abgespalten haben. Und unsere \"Berufsbischöfe\" wissen das der \"Pfarrerinitiative\" viele ins Schisma mitnehmen würden und diese auch bereit währen diese Häretiker und Schimsatiker auch finanziell zu unterstützen, und das auf Kosten des von ihnen doch so sehr geliebten \"Zwangskirchenbeitrages\", daher dürfen diese Wölfe weiterhin in ihren Gemeinde Schäfchen reißen. Beten wir daher zu Gott dem Herrn, das dieser endlich eingreift und diesen Seelenräubern Einhalt gebietet.

Gott zum Gruße


6
 
  23. April 2012 
 

@mneuba; Kannst Du bitte diese Phrase mit Inhalt füllen?

[...}...Leben wir unseren Glauben aus der Frohbotschaft im Hier und Jetzt....[...]

Was heißt das konkret?
Jetzt sag aber nicht, dass man einfach die Forderungen der Schüller-Kombo umsetzen sollte! Dann das würde zwangsläufig zur Neugründung eines Kultes führen. Vielleicht nicht über Nacht, aber doch innerhalb eines Menschenlebens. Nun ist es ja nicht verboten eine neue Glaubensgemeinschaft zu gründen. Das gab es in der Vergangenheit immer wieder und das wird es auch in Zukunft geben.
Verboten ist es aber zu versuchen Etiketschwindel zu betreiben. Und nichts weniger als das wäre es, wenn man den Weg des deutschsprachigen Klerus weiter gehen würde!
Im Prinzip ist es ganz einfach festzustellen, ob eine \"Reformbewegung\" sich noch innerhalb der Kirche befindet und man bereit ist deren Vorstellungen umzusetzen. Man muß lediglich für sich die Frage beantworten, ob die 7 Sakramente ohne Abstriche weiterhin ihre Gültigkeit für die Gläubigen behalten sollen oder nicht.


3
 
 hortensius 23. April 2012 
 

Realitätsverlust Schüllers

Im ersten Johannesbrief, zweites Kapitel Vers 19 lsteht: \"Sie kamen zwar aus unserer Mitte, aber sie haben nie zu uns gehört!\" Das gilt auch für Herrn Schüller. Um dies öffentlich festzustellen, bräuchten unsere Hirtenden den Todesmut jener 20 katholischen Kriegsdienstverweigerer wie Franz Jägerstätter, die die Enthauptung bzw. Erschießung dem Dienst am Bösen vorgezogen haben. Diese mutigen Männer hatten übrigens nicht den Kardinalsschwur abgelegt, die Kirche usque ad sanquinem zu verteidigen. Die Kirche in Österreich und in DEutschland hat über 800 Märtyrer des 20. Jahrhunderts, die den Bischöfen als Vorbilder dienen könnten.


6
 
 gebsy 23. April 2012 

ich kann nur Gott bitten,

dass diese Wortmeldungen von Msgr. Schüller nicht gelesen werden, denn die dienen nur einer weiteren Verhärtung der \"Fronten\".
Was soll einen Christen ausmachen?
Die \"Goldene Regel\", ergänzt von der Überzeugung, dass MEIN Beitrag nur darin bestehen kann, MEINE Sünden zu unterlassen. Erst wenn dieses Verhalten das Vertrauen im Mitmenschen weckt, kann ich versuchen, in Liebe auf dessen Sünden aufmerksam zu machen ...


2
 
  23. April 2012 
 

Mamma mia!

@ Medugorje,ich habe Dich gern,aber...Du solltest Dich hier wirklich etwas mehr \"bremsen!\"


4
 
 M.Schn-Fl 23. April 2012 
 

Ausgezeichneter Kommentar,

der den Finger auf die zwei Kernpunkte legt.
1. die Unlogik in Schüllers Verhalten.
2. Seine maßlose Selbstüberschätzung.
Bleibt nur noch die Frage: wie konnte diese jeder Logik mangelnde und sich selbst überschätzende Mann jemals Generalvikar in Wien werden?


8
 
  23. April 2012 
 

Unter einen schlimmeren Realitätsverlust als Schüller und seine Mitverschwörer

Leiden aber meiner Meinung nach die Episkopaten der Ö- Amtskirche. Denn diese haben in es mehr als 10 Monaten nicht einmal ansatzweise geschafft diesen häretisch- schismatischen Verein die Stirn zu bieden. Es kamen wohl einige Hohlphrasigen in Richtung dieser antikathoilischen Gruppierung, aber ansonsten können diese weiterhin ihr Seelenräuberisches Gift versprühen. Daher wann endlich reagiert die kirchliche Obrigkeit und handelt nach dan gültigen Kirchenrecht?

Ja viele haben hier erkannt das Schüller und Co abgehoben und alles andere als katholisch sind, aber denken auch die vielen Sonn- Taufscheinchristen auch so? Oder stehen diese hinter den Ungehorsamforderungen?

Gott zum Gruße


4
 
 Vergilius 23. April 2012 
 

eine anmerkung

je öfter herr schüller im rampenlicht steht, desto schwieriger wird es für den kardinal, dem spuk ein ende zu bereiten. deshalb muss herr schüller, darauf bedacht sein, häufig in den medien zu sein. ob es nicht klüger wäre, den fokus ein wenig von ihm abzuwenden?


2
 
 Charlene 23. April 2012 

Der weiß ganz genau, wie der Wind weht im Vatikan. Er weiß auch ganz genau, dass die Jounalisten das in der Regel nicht wissen. Er streut die Desinformation ganz bewusst mit dem Ziel, sich den Bischöfen nicht stellen zu wollen, denen er Gehorsam schuldet.


5
 
 mneuba 23. April 2012 

Realitätsverlust?

Wer schon wegen Reformresistenz einen Realitätsverlust erlitten hat, kann natürlich bei offenen Pfarrern und mitdenkenden Gläubigen nur mehr auf diese Art reagieren. Er/sie sieht überall nur mehr Realitätsverlust, Spaltungstendenzen und Christenverfolgung. Abgehoben haben wohl schon manche, die sich in einer anderen Welt glauben. - Leben wir unseren Glauben aus der Frohbotschaft im Hier und Jetzt. Wenn wir Christus nachfolgen wollen, haben wir viel zu tun mit Werken den Barmherzigkeit. Ehrlicher Dialog wäre ein Weg aus den dicken und kalten Mauern.


1
 
  23. April 2012 
 

Die große Schlacht zwischen Christus und Satan und die Schlüsselfunktion des Papstes.

Satan ist selbst mal ein Engel Gottes gewesen er glaubt auch und betet aber EINS KANN ER NICHT ER KANN NICHT GOTT GEHORSAM SEIN.Genau der ungehorsam war der Grund warum er des Himmelreiches nicht WÜRDIG WAR und in die Hölle geworfen wurde.Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle um die Gnade des GOTT GEHORSAM ZU SEIN:-)
Daher am GEHORSAM könnt Ihr erkennen wessen Geist am Werk ist:-)
JESUS WAR GEHORSAM BIS ZUM TOD BIS ZUM TOD AM KREUZ.Nur die Seele die der Wahrheit folgt kann auch nur gehorsam sein


3
 
  23. April 2012 
 

Eine gründliche psychiatrische Untersuchung des Monsignore Schüller ist angesagt.
Die Kosten übernimmt, wie üblich, die Erzdiözese Wien.
Daß nur der Papst der ebenbürtige Gesprächs- und Verhandlungspartner für die Weltbewegung \"Pfarrer Initiative\" und seinen weltbekannten Führer Monsignore Schüller sein darf, entbehrt nicht psychotische Züge.
Bei einem zweiten Anlauf wird der übergeschnappte Monsignore & Profilneurotiker verlangen, direkt mit Gott über die \"Pfarrer Initiative\" verhandeln zu müssen.
Denn alles andere wäre nicht \"auf Augenhöhe\".


5
 
 Null8fünfzehn 23. April 2012 
 

Guter Artikel

Schüler wird immer absurder!!


4
 
  23. April 2012 
 

Dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen

In einem Interview mit dem \"Standard\" sagte Monsignore Schüller:

\"STANDARD: Sie dürften als Monsignore auch rot gewandet herumlaufen: Den Titel haben Sie als Caritas-Chef vom Papst bekommen.

Schüller: Ich will das Dekret zurückschicken. Schreibe dazu, dass ich den Titel nicht mehr gebrauchen will und: Danke für die Ernennung.\"

http://derstandard.at/1289609432534/Anders-gefragt-Wohin-soll-man-gehen-so-nackt#forumstart

Hat Herr Schüller - wie versprochen - seinen Monsignore-Titel schon abgelegt oder war das auch nur so eine leere Versprechung Schüllers? Oder gar eine Lüge?


2
 
 Lorger 23. April 2012 
 

Aufgrund des Realitätsverlustes

von Helmut Schüller erhebt sich die Frage, wie lange noch er als Pfarrer seine Pfarrgemeinde und als Studentenseelsorger die ihm anvertrauten Studenten in eine offensichtlich falsche Richtung leiten darf.


4
 
  23. April 2012 
 

Herr Schüller, bitte nehmen Sie zur Kenntnis

Herr Schüller hat also Lust dazu, mit dem Hl. Vater über diejenigen Fragen zu plaudern, „die er [der Hl. Vater] uns [den Ungehorsamen] am Gründonnerstag gestellt hat“.

Herr Schüller, bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass sie der Hl. Vater weitaus besser versteht, als sie sich selbst verstehen.

Ihre dreiste Selbsterhöhung erinnert lediglich an Satan.


3
 
  23. April 2012 
 

Wie lange darf dieser Schüller uns seine Seelenraubende Bande Namens \"Pfarrerinitiative\"

eigentlich noch in der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wüten? Vermutlich wenn es nach den \"Berufskatholiken\" der Ö- Amtskirche geht, solange bis diese zum \"Zwangskirchensteuerboykott\" aufrufen, denn ansonsten dürfte diesen ja Glaubensmässig ALLES, VÖLLIG egal sein, nur wenns um den Götzen Mammon geht da kennen diese keinen Spaß!!!

Gott zum Gruße


4
 
 Waldi 23. April 2012 
 

Schüller hat sich mit seiner Wahnvorstellung...

so verrannt, dass jede künftige Richtung die er einschlagen wird, für ihn nur mit einem Fiasco enden kann. Rudert er zurück, liefert er den Beweis, dass er sich auf dem Holzweg befand, bleibt er seinem Starrsinn treu, bezeugt er seinen Realitätsverlust, der ihm den Weg zur Erkenntnis seiner hoffnungslosen Lage versperrt. Hoffentlich erkennen bald auch seine willigen Mitläufer, dass sie einem blinden Blindenführer auf den Leim gegangen sind! Es ist ein unvorstellbarer Größenwahn, dass er sich vorstellt, Papst Benedikt XVI. würde sich darauf einlassen, ihn, den \"großen\" Schüller, zur Privataudienz einzuladen, um die Probleme der katholischen Kirche in Österreich mit Schüllers Hilfe zu meistern!


3
 
  23. April 2012 
 

Kardinal Schönborn

Erschütternd ist, dass Kardinal Schönborn den Hl. Vater von Herrn Schüller angreifen lässt. Immerhin handelt es sich bei Schüllers Fragen um Pseudoprobleme, für die der Kardinal zuständig ist.

Warum nimmt Kardinal Schönborn den Hl. Vater nicht in Schutz?

Ist Kardinal Schönborn selbst ein Schismatiker?


5
 
  23. April 2012 
 

Der Vatikan ist durchaus erreichbar ...

das ist meine Erfahrung. Der Papst ist einem näher als man denkt und wer ein berechtigtes Anliegen hat, der hat gute Chancen wahrgenommen zu werden.
Und genau hier ist das Problem, manche meinen in einer Selbstüberschätzung ihr Anliegen sei ein berechtigtes Anliegen.
Aber wenn man mit Forderungen kommt die in den 80ern schon veraltert waren, braucht man sich nicht wundern wenn der Vatikan die ewiggestrigen Möchtegern-Reformer irgendwann ingoriert. Schon allein weil es schon zu all den Anliegen unzählige Antworten gibt und 10 Minuten reichen dürfte diese Antworten zu finden.


4
 
 chronotech 23. April 2012 

Der SchüLLer muss also wieder ein SchüLer werden


5
 
 Fröhlich 23. April 2012 

wann holen die bischöfe den abgehobenen schüller endlich vom hohen ross runter

wie lange soll das schüllersche theater auf kosten unserer kirche weitergehen, hochwürdigster herr kardinal


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz