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US-Bischof: Homo-Ehe ist ungerecht gegenüber Kindern

7. Juli 2012 in Familie, 16 Lesermeinungen
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Kinder entwickeln sich am besten, wenn sie bei verheirateten Eltern verschiedenen Geschlechts aufwachsen. Homosexuelle Partnerschaften sind daher nicht mit der Ehe gleichzusetzen, sagt Bischof Cordileone.


Washington (kath.net/CNA/jg)
Die Legalisierung der Ehe homosexueller Partner ist ungerecht gegenüber Kindern und bedroht die religiöse Freiheit, warnt Salvatore Cordileone, Bischof von Oakland. Das gelte auch für die Zivilehe von Homosexuellen. „Die Ehe ist die einzige Institution die wir haben, die Kinder mit ihren Müttern und Vätern verbindet. Die wirkliche Frage ist also, ob man diese Institution unterstützt“, sagte er wörtlich in einem Interview.

Da sich Kinder am besten entwickeln, wenn sie bei einem Vater und einer Mutter leben, sei die Ehe von Mann und Frau eine Frage der fundamentalen Gerechtigkeit für die Kinder, sagte der Bischof. Es gäbe Studien, die behaupten, Kinder die in homosexuellen Partnerschaften aufwachsen würden sich genau so gut entwickeln wie Kinder heterosexueller Eltern, räumte er ein. Doch hätten sich diese Untersuchungen als fehlerhaft erwiesen. In einem Artikel der Fachzeitschrift „Social Science Research“ seien 59 Studien zu diesem Thema untersucht worden, die von der Amerikanischen Psychologischen Vereinigung herangezogen wurden. Die Studien seien problematisch, weil die Auswahl der untersuchten Personen zu klein und nicht repräsentativ gewesen sei.


Eine Studie der Universität von Texas in Austin hingegen habe eine sehr große, repräsentative Gruppe zufällig ausgewählter junger Erwachsener in den USA untersucht, die in unterschiedlichen familiären Umfeldern aufgewachsen seien. Dabei seien verschiedene Bereiche analysiert worden, darunter die sozialen und ökonomischen Verhältnisse, die seelische und körperliche Gesundheit. Die Ergebnisse zeigten signifikante Unterschiede zwischen Personen, die von ihren verheirateten biologischen Eltern aufgezogen wurden und jenen, die in anderen familiären Umfeldern groß geworden waren. In keinem Bereich hätten die Kinder aus alternativen Familienmodellen Vorteile gehabt, betonte Bischof Cordileone.

Eine neue Definition von Ehe, die auch gleichgeschlechtliche Paare umfasst, würde nach Ansicht des Bischofs die Religionsfreiheit gefährden. Diese Gefahr sei bereits akut, da in einigen Diözesen der USA katholische Adoptionsvermittlungen ihre Arbeit einstellen mussten, weil sie nicht bereit waren, Kinder an homosexuelle Paare zu vergeben.


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