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Zollitsch: Credo ist ein Fundament christlichen Glaubens und Handelns

11. Oktober 2012 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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DBK-Vorsitzender Erzbischof Zollitsch feierte in Rom den 50. Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanums und der Eröffnung des „Jahres des Glaubens“ mit


Fulda (kath.net/dbk) Heute vor 50 Jahren wurde durch Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet. Mit einem Gottesdienst im Petersdom haben Papst Benedikt XVI. und Bischöfe aus der ganzen Welt dieses Ereignisses gedacht und gleichzeitig das „Jahr des Glaubens“ eröffnet.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Foto), lädt die Gläubigen ein, das „Jahr des Glaubens“ auch in Deutschland zu feiern. Von ihm erhofft er sich eine neue Strahlkraft in die Gesellschaft hinein. „Wir haben als Katholiken der Welt von heute Entscheidendes zu sagen. Unsere Stimme wird gehört und die Botschaft des Evangeliums ist aktueller denn je. Deshalb müssen wir unseren Glauben auch nicht verstecken. Ich lade dazu ein, den Glauben neu zu entdecken, zu bekennen und zu bezeugen. Wir müssen den Glauben neu wagen“, so Erzbischof Zollitsch heute in Rom. „Das ‚Jahr des Glaubens’ ist eine Motivation für den Glauben. Durch die Kraft des Glaubens können wir auch morgen noch die Welt verändern. Papst Benedikt XVI. lädt uns besonders ein, das Glaubensbekenntnis neu zu entdecken. Deshalb bitte ich die Gläubigen, sich dieses Gebet wieder stärker zu eigen zu machen. Das Credo ist nicht nur Bestandteil unserer Liturgie, es ist vor allem ein Fundament unseres christlichen Lebens, Glaubens und Handelns.“ Zollitsch äußerte sich dankbar für die Initiative des Papstes: „Heute morgen haben wir in Rom die Eucharistie mit Papst Benedikt XVI. gefeiert. Einmal mehr ist deutlich geworden, wie sehr die katholische Kirche Weltkirche ist. Diese Weltkirche ist geeint durch Liturgie und Gebet und durch den einen Glauben an Jesus Christus. Deshalb ist es gut, wenn im ‚Jahr des Glaubens’ der dritte Teil des Jesus-Buches von Papst Benedikt XVI. erscheint. Der Glaube an Jesus Christus hilft, Trauernde zu trösten, Mauern zu überwinden und von der Schönheit der Schöpfung zu sprechen.“

Erzbischof Zollitsch forderte zugleich eine stärkere Relecture der Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. „Das Konzilsjubiläum ist eine Einladung, über die kommenden drei Jahre hinweg, den Schatz des Konzils neu zu heben.“ Dazu trage auch der Aufruf der deutschen Bischöfe bei, sich mit dem Konzil auseinanderzusetzen.

Die deutschen Bischöfe haben vor wenigen Wochen das Wort „Erinnern – Bewahren – Weitergeben“ zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten des Zweiten Vatikanischen Konzils veröffentlicht. Mit dem Wort rufen sie die Beschlüsse und richtungsweisenden Reformen des Konzils in Erinnerung. „Auch das Zweite Vatikanische Konzil stand unter der Herausforderung, die überlieferte Lehre so zu erforschen und auszulegen, wie es die Gegenwart erfordert. Die Botschaft der Kirche muss immer in Bezug zu den Herausforderungen der jeweiligen Gegenwart gesetzt werden. Die Konzilsväter wollten die überlieferte Lehre wieder neu zum Sprechen bringen, um den Menschen von heute einen Zugang zum katholischen Glauben zu eröffnen. In unserem Wort gehen wir daher insbesondere auf die Erneuerung der Liturgie und das Wesen und den Auftrag der Kirche ein“, so Erzbischof Zollitsch. Das Konzil sei nicht lediglich ein bedeutendes Ereignis der Vergangenheit: „Das Konzil bleibt auch heute eine wichtige Orientierungsmarke auf dem Weg der Kirche. Zu diesen Herausforderungen gehören für uns Bischöfe zum einen die Krise des Glaubens in unserem Land, zum anderen der Anspruch des Evangeliums an die Lebensführung des Einzelnen. Das Konzil stellt fest, dass zu dieser Lebensführung auch gehört, sich den gesellschaftlichen und politischen Fragen zu stellen. Deshalb laden wir Bischöfe ein, in den kommenden Jahren mit uns das Konzilsjubiläum zu feiern. Wir sind dankbar für die vielfältigen Initiativen, die es bundesweit aus diesem Anlass gibt.“


Foto Erzbischof Robert Zollitsch: (c) Erzdiözese Freiburg


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Lesermeinungen

 Gandalf 12. Oktober 2012 

@C-M-B: Tja, Pech gehabt, dies hat EB Zollitsch hat so gesagt... einfach mal den Artikel auch lesen ;-)


0
 
 C+M+B 12. Oktober 2012 

Stilistische Langeweile bei kath.net

«Credo ist ein Fundament christlichen Glaubens und Handelns.»

Was für ein scharfer Titel!
Darauf muss man erst mal kommen.


Auch folgende Titel ließen sich puncto journalistischer Brillanz kaum überbieten:

«Strom ist die Voraussetzung fürs Internet!»

«Das Fundament eines Hauses ist das Fundament eines Hauses.»

Come on, kath.net !!!

Bitte etwas Pfeffer in die Tinte streuen!
Und dann los! … ungefähr so:

«SENSATION - - ZOLLITSCH BERUFT SICH AUFS CREDO!»


1
 
  11. Oktober 2012 
 

Keine Farbe hier ändert es!

Ob durch rot,braun oder grün bleibt mein Standpunkt fest: Hl.Vater, JAAAA ! Don Zollitsch (bis dieser Stunde), NEEE !


5
 
 Aegidius 11. Oktober 2012 
 

Antony, sie zitieren den guten Erzbischof mit diesem Satz: \"Die Konzilsväter wollten die überlieferte Lehre wieder neu zum Sprechen bringen, um den Menschen von heute einen Zugang zum katholischen Glauben zu eröffnen.\"
Sehen Sie nicht, daß der Kaiser nackt ist? In dieser Worthülse steckt doch schon die ganze Zeitgeistgebundenheit der Konzilskonzeption und -rezeption der abtretenden Generation drin: Es geht eben gerade NICHT um die Menschen von heute (2012), sondern um die von 1965, bei der Liturgiekatastrophe um die von 1968, deren Moden, Weltsicht, Pessimismus und innerweltlichen Fortschrittsoptimismus. Ich glaube, der Hl. Vater hat verklausuliert hierauf in seiner Eröffnungsansprache bezuggenommen.
Wo beim Hl. Vater Substanz und Fels ist, auf den man bauen kann, kommt vom DBK-Vorsitzenden regelmäßig Sand, der einem in den Händen zerrinnt.
Schade das.


5
 
 willibald reichert 11. Oktober 2012 
 

Kurti

Wer so diffus über die Botschaft von Christus spricht
und sich offensichtlich mehr als Moderator denn als
Bekenner dessen versteht, was Vinzenz von Lerins
so formulierte: Das, was immer, überall, von allen ge-
glaubt wurde, ist wahrhaft katholisch. Das heißt doch
wohl, daß der deutsche Sonderweg ein Irrweg ist.
Die Wahrheit unseres Glaubens muß nicht neu er-
funden werden, sondern wieder ohne wenn und
aber, vor der Welt bekannt werden. Dazu braucht
man gerade im deutschsprachigen Raum Bischöfe,
die zeigen, daß ihr Rückgrat nicht vom Zeitgeist
verkrümmt ist. Wie der seinerzeitige Aaachener
Weihbischof sagte, muß die Kirche von einer sit-
zenden wieder zu einer knienden, von einer schwätzenden zu einer betenden werden!


5
 
 Edir 11. Oktober 2012 
 

Ei Ei Ei

Der Mann hat´s auch nicht einfach mit den deutschen Katholen.


2
 
  11. Oktober 2012 
 

Vertrauen?

Ich habe nicht die Absicht, Erzbischof Zollitsch in die Schublade \"gut\" oder \"nicht gut\" zu stecken.
Aber eines spüre ich genau: Ich habe keinerlei Vertrauen mehr zu ihm und bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher, ob er es wirklich gut mit denen meint, die Papst Benedikt die Treue halten wollen.
Ich empfinde schon innere Widerstände, wenn ich sein Foto entdecke.
Dies mag unfair sein, aber es ist so.
Ganz ehrlich!


6
 
  11. Oktober 2012 
 

@Albertus Magnus --- Ich wiederhole meinen Beitrag hier mit unverändertem Sinn,Inhalt und derselben Überzeugung: Daß es Ihnen nicht passt, ist mir unwichtig... Und mehr habe ich Ihnen auch nicht zu sagen. In unserer Kirche gibt es wirklich besseres zu tun, als solche flatternden Geister wie den Ihren ernst zu nehmen!...Also,statt sich mit meiner Person zu beschäftigen, versuchen Sie mal Ihre Zeit mit \"Dornröschen\" (oder auf einem Schaukelpferd) zu vertreiben! ...Mit Briefmarken,Bierdeckeln und \"Zollitschs-Witzwelt\" Sammlungen ginge es auch! Punkt.


5
 
 antony 11. Oktober 2012 

@ placeat tibi

Z. B. deshalb:

EB Zollitsch betont mehrfach die \"Hermeneutik der Kontinuität\", z. B.: \"Die Konzilsväter wollten die überlieferte Lehre wieder neu zum Sprechen bringen, um den Menschen von heute einen Zugang zum katholischen Glauben zu eröffnen.\"

Er spricht von der \"Krise des Glauben\" in Deutschland.

Er bittet die Gläubigen, sich das Credo wieder stärker zueigen zu machen (jaja, das sollte selbstverständlich sein - da es das aber weithin nicht ist, freue ich mich, wenn er dazu aufruft).


6
 
 Ad Verbum Tuum 11. Oktober 2012 

Nichts-sagend

leider - mal wieder - ein völlig nichtssagendes Interview des Vorsitzenden der deutschen Bischöfe. Schön überall drumrum-schwadronieren, aber sich ja nicht festlegen. Ich hätte mir so gewünscht, ähnliche eindeutige Aussagen zu finden, wie bei den österreichischen Bischöfen. Aber ... Totalausfall. Und was in \"Erinnern – Bewahren – Weitergeben\" zum Konzil gesagt ist, schmeckt für mich zu arg nach \"Geist des Konzils\".
Ja, wir haben unserer Zeit, unserer westlichen (Un-)kultur viel zu sagen ... NICHTS ist gut in Deutschland (sorry, falsche Partei) - aber dazu muss ich Farbe bekennen, Unangenehmes aussprechen etc. Sowas habe ich bis heute von EB Zollitsch nicht gehört.
Verrat am Jahr des Glaubens.


3
 
 Albertus Magnus 11. Oktober 2012 
 

@antony

Danke


4
 
 Kathole 11. Oktober 2012 
 

@antony

Wenn Barack Obama im Wahljahr auf einem Behindertentreffen über die Würde des menschlichen Lebens und das große Geschenks, das die Behinderten für die Gesellschaft seien, fabulieren würde, während er jedoch gleichzeitig mit aller Macht die Endlösung der Behindertenfrage durch Abschlachtung der Behinderten im Mutterleib bis zur Geburt betreibt, dann wird er von mir ebenfalls nur Häme ernten, ganz egal, wie gelungen seine Rede gewesen wäre, die möglicherweise ja auch von einem Ghostwriter verfaßt worden wäre.
Die Glaubwürdigkeit des Freiburger EB Zollitsch ist durch wiederholtes eigenes Handeln und Reden inzwischen so tief im Keller, daß jegliches Gefasel von ihm, das den Eindruck seiner innigen Verbundenheit mit dem Papst und dem Glauben der katholischen Kirche erzeugen soll, nur noch mit Häme kommentiert werden kann, wenn man denn nicht völlig naiv ist. Zollitsch und katholische Orthodoxie vertragen sich in etwa so gut wie Obama und Einsatz für Lebensrecht und Menschenwürde.


6
 
 placeat tibi 11. Oktober 2012 
 

@antony

Also jetzt ohne Ironie und ganz abseits von \"guter/schlechter Bischof\":
was soll an dieser Rede \"wegweisend\" sein, und warum hätte der Hl. Vater diese Rede \"so ähnlich\" auch halten können?

Beides erschließt sich mir jedenfalls nicht.


2
 
 Albertus Magnus 11. Oktober 2012 
 

@kaiserin

Die Jungfrau von Orleans wurde im Prozess gegen sie gefragt, ob sie sich im Stande er Gnade wähne und sie antwortete in etwa folgendes: \"Sollte ich nicht im Stande der Gnade sein, so bitte ich Gott, er möge mich in den Stand der Gnade versetzen. Wenn ich aber schon im Stande der Gnade bin, so danke ich Gott dafür\". Vergleicht man diese Aussage einer Heiligen mit ihrer Aussage, sie seien eine \"Dienerin der \"ECHTEN kath. Kirche\" vergleicht, so tun sich zwischen beiden Abgründe auf. Und was meinen sie übrigens mit echter katholischer Kirche? Und was ist ihrer Meinung nach die falsche katholische Kirche?


4
 
 antony 11. Oktober 2012 

Wahrscheinlich kann EB Zollitsch...

... sagen, was er will: Auch so gute, wegweisende Reden wie die oben zitierte werden die Mehrheit in diesem Forum nicht dazu veranlassen, ihn aus der Schublade \"schlechter Bischof\" herauszulassen, in die er in selbstgerecht-richtender Manier gesteckt wird.

Nun ja, Schwarz-Weiß-Denken (Böser Bischof - guter Bischof) macht das Leben ja vielleicht auch manchmal einfacher...

Das, was EB Zollitsch oben sagt, hätte inhaltlich in ähnlicher Form auch der Hl. Vater gesagt haben können.


6
 
 Vergilius 11. Oktober 2012 
 

jaja, und wo bleibt in diesem supertext der bischöfe ein dezenter hinweis darauf,

dass es sich bei der hl. messe um ein opfer handelt? die konzilsväter waren da schon sehr eindeutig in ihrer wortwahl in sacrosanctum concilium. und so funktioniert das ganze system der aushöhlung. was einem nicht in den protestantischen kram passt, ganz einfach weglassen.


3
 
 Genesis 11. Oktober 2012 

Zitat: \"Ich lade dazu ein, den Glauben neu zu entdecken\"

Diese Aussage ist nicht klar genug definiert! Denn wir wissen, dass der Glaube an die Wahrheit, durch die Gnade Gottes geschieht! Herr Erzbischof kann dazu einladen, nach der Wahrheit zu suchen, zu der man wiederum nur durch viel Gebet gelangt.


2
 
 Toribio 11. Oktober 2012 
 

Zollitsch lädt zum Feiern ein! – Teil 3

\"Erinnern – Bewahren – Weitergeben\"
\"Mit dem Wort rufen sie die Beschlüsse und Reformen des Konzils in Erinnerung.\" – Meine Bitte: Nicht beim bloßen Erinnern stehen bleiben, sondern endlich mal das umsetzen und weitergeben, was das Konzil wollte!
\"... die überlieferte Lehre so zu erforschen u. auszulegen, wie es die Gegenwart erfordert. Die Botschaft der Kirche muss immer in Bezug zu den Herausforderungen der jeweiligen Gegenwart gesetzt werden. Die Konzilsväter wollten die überlieferte Lehre wieder neu zum Sprechen bringen...\" – Herrlich, diese verklausulierten Phrasen!
\"Zu diesen Herausforderungen gehören für uns Bischöfe zum einen die Krise des Glaubens in unserem Land, zum anderen der Anspruch des Evangeliums an die Lebensführung des Einzelnen.\" – Kommt jetzt vielleicht die Moral ins Spiel? Nein! \"Das Konzil stellt nur fest, dass dazu auch gehört, sich den gesellschaftlichen u. politischen Fragen zu stellen.\"
Und: Schön feiern!


3
 
 Toribio 11. Oktober 2012 
 

Zollitsch lädt zum Feiern ein! – Teil 2

Ein dankbarer Zollitsch... \"Heute morgen haben wir in Rom die Eucharistie mit Papst Benedikt XVI. gefeiert. Einmal mehr ist deutlich geworden, wie sehr die katholische Kirche Weltkirche ist. Diese Weltkirche ist geeint durch Liturgie und Gebet und durch den einen Glauben an Jesus Christus.\" – Glaubt Zollitsch das wirklich? Ich denke nicht, denn die Wirklichkeit ist eine andere... \"Deshalb ist es gut, wenn im \'Jahr des Glaubens\' der dritte Teil des Jesus-Buches von Papst Benedikt XVI. erscheint. Der Glaube an Jesus Christus hilft, Trauernde zu trösten, Mauern zu überwinden und von der Schönheit der Schöpfung zu sprechen.\" – Seine Fabeleien ... immer wieder köstlich!
Relecture der Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils... \"den Schatz des Konzils neu heben\". \"Dazu trage auch der Aufruf der deutschen Bischöfe bei, sich mit dem Konzil auseinanderzusetzen.\" – Ich werde das beherzigen... werden das auch die Bischöfe und Priester machen?


3
 
 Toribio 11. Oktober 2012 
 

Zollitsch lädt zum Feiern ein!

Mit neuer Strahlkraft wollen wir in die Gesellschaft hinein wirken, denn wir haben der Welt von heute Entscheidendes zu sagen. Unsere Stimme wird gehört und die Botschaft des Evangeliums ist aktueller denn je, so aktuell, dass wir unseren Glauben nicht mehr verstecken müssen. Unseren Glauben? \"Ich lade dazu ein, den Glauben neu zu entdecken!\" Wir müssen das wagen, wir müssen \"den Glauben neu wagen\" - das \'Jahr des Glaubens\' sei uns Motivation dazu. \"Durch die Kraft des Glaubens können wir auch morgen noch die Welt verändern.\" - Ja, Herr EB, nur nichts überstürzen!
Der Papst lädt uns besonders ein, das Glaubensbekenntnis neu zu entdecken. \"Deshalb bitte ich die Gläubigen, sich dieses Gebet wieder stärker zu eigen zu machen.\"
Apropos feiern: Zollitsch lädt dazu ein... und ist selber schon jetzt leicht beschwippst? Seine Texte sind köstlich! Ich mag seinen Zynismus.
Das Credo sollten wir uns stärker zu eigen machen... der Papst empfehle das!


3
 
  11. Oktober 2012 
 

Wer glaubt schon diesem Bischof?

Der erzählt in Rom doch etwas anderes als er in Freiburg sagt und wieder etws anderes, wenn er nicht öffentlich spricht. So ist diese Generation konditioniert worden. Der Mann ist ein zeitgeisthöriger und phantasieloser Kirchenbürokrat, mehr nicht.


5
 
 Albertus Magnus 11. Oktober 2012 
 

@placeat tibi

Was meine Aussage nur bekräftigt, da das apostolische Glaubensbekenntnis ein Kurzform des nizäischen ist.


2
 
 Kathole 11. Oktober 2012 
 

\"Credo des Volkes Gottes\" (Paul VI.) vs. Freiburger Credo (Robert Zollitsch), 2. Teil

Das Freiburger Credo des EB Robert Zollitsch:

Interview-Frage: „Sie würden es jetzt nicht mehr so formulieren, daß Gott quasi Seinen eigenen Sohn hingegeben hat, weil wir Menschen so sündig waren? So würden Sie es nicht mehr formulieren?“

Die erstaunliche Antwort des Freiburger Erzbischofs: „Nein. Er hat Seinen eigenen Sohn in Solidarität mit uns bis in diese letzte Todesnot hineingelassen, um zu zeigen: Soviel seid ihr mir wert, ich geh mit euch, ich bin ganz bei euch in jeder Situation.“

www.kath-info.de/suehnopfer.html


3
 
 Kathole 11. Oktober 2012 
 

\"Credo des Volkes Gottes\" (Paul VI.) vs. Freiburger Credo (Robert Zollitsch)

Aus dem \"Credo des Volkes Gottes\":
18. Am Kreuze erlöst
Wir glauben, daß unser Herr Jesus Christus uns durch Sein Opfer am Kreuze von der Erbsünde und von allen persönlichen Sünden, die wir begangen haben, erlöst hat, so daß nach den Worten des Apostels dort, \"wo die Sünde zugenommen hat, die Gnade überreich geworden ist\" (Röm 5,20).
29. Messe und Kreuzesopfer
Wir glauben, daß die heilige Messe, wenn sie vom Priester, der die Person Christi darstellt, kraft der durch das Weihesakrament empfangenen Gewalt gefeiert und im Namen Jesu Christi und der Glieder Seines mystischen Leibes dargebracht wird, das Opfer von Calvaria ist, das auf unseren Altären sakramental vergegenwärtigt wird.

www.padre.at/credo.htm


4
 
 Kathole 11. Oktober 2012 
 

@ Albertus Magnus

Seine Exzellenz Robert Zolllitsch glaubt z.B. an eine weitgehende Autonomie der Ortskirchen, sprich Bischöfe. Dabei geht es ihm nicht um größere Unabhängigkeit vom Zeitgeist -Gott bewahr!-, sondern natürlich von Rom, gerade um dem Zeitgeist besser entgegenkommen zu können, in der Erwartung, die Kirchensteuereinnahmen so weitgehend stabilisieren zu können.

Diese Autonomie hat das II. Vatikanum zwar nicht verkündet, das macht aber nichts, denn der Konzilsgeist ist ja nicht an die natürlich viel zu zahmen Konzilstexte gebunden, sondern schwebt beständig über dem Freiburger Erzbischöflichen Stuhl, von wo aus er den Stuhlinhaber immer wieder zu Attacken gegen die Lehre desjenigen antreibt, der auf dem Stuhl Petri sitzt.

Vor diesem Hintergrund stellt sich selbstverständlich die Frage, was das Credo des Freiburger Oberhirten und DBK-Vorsitzenden noch mit dem CREDO der Katholischen Kirche gemein hat.

www.kath.net/detail.php?id=38231


4
 
  11. Oktober 2012 
 

Wie bitte?

\"Das Credo ist nicht nur Bestandteil unserer Liturgie, es ist vor allem ein Fundament unseres christlichen Lebens, Glaubens und Handelns\": EIN Fundament? EIN? Mit diesem unbestimmten Artikel hat der Erzbischof mehr von dem gesagt, wie er es wirklich meint, als man sich erwarten könnte.
Also nochmal zum festhalten: für einen Bischof der katholischen Kirche ist das Credo EIN Fundament. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist unfasslich.


2
 
 placeat tibi 11. Oktober 2012 
 

@albert magnus

... na, könnt aber auch das Nicäno-Konstantinopolitanum sein, gehört ja auch zu unserer Liturgie :-)

Bin dann mal kommentarlos weg hier.


2
 
 st.michael 11. Oktober 2012 
 

Zitat

\"Wir haben als Katholiken der Welt von heute Entscheidendes zu sagen. Unsere Stimme wird gehört\"
Na denn frisch ans Werk, aber wo sind Ihre Mahnungen gegen Abtreibung, Euthanasie, PID, Katholiken Bashing, Islamisierung etc.
Bestimmt schön verborgen in Denkschriften, die schnell wieder im Schreibtisch verschwinden.
Christus ist ans Kreuz gegangen, etliche Märtyrer sind für ihren Widerstand grauenhaft ermordet worden.
Ich erinnere zb. an die treuen Katholiken Englands, zur Zeit Heinrichs des Achten, die wegen seines Ehebruchs, lieber starben, als den Papst und Rom zu verraten.
Deren Stimme, vielmehr deren Zeugnis, wurde gehört, gesehen und nachgeahmt.
Bei den Worten Zollitschs habe ich da meine Zweifel !


3
 
 st.michael 11. Oktober 2012 
 

@kaiserin - völlig richtig, absolut zutreffend

Wie der Herr Bischof denkt, hat man in Freiburg beim Papstbesuch gesehen.
Und er ist halt hauptsächlich Funtionär im Kirchenkostüm.
Da redet man in Rom so und in Deutschland wieder andersherum ist doch egal, denn passieren wird nichts.
Herr Zollitsch ist an seinen Taten zu messen, punktum.
Die KIST-Farce unlängst ist eindeutig auch seine Handschrift, die Bockigkeit gegen Rom in der DBK wird von ihm maßgeblich unterstützt, hier sind Zustände, die man auch wohlwollend, nur noch als höchst defizitär bezeichnen kann.
Beten wir das der hohe Herr das Jahr des Glaubens nutzt in sich zu kehren und ENDLICH die Kirche hier MIT dem Papst führt und nicht immer gegen ihn!!!!!!


5
 
  11. Oktober 2012 
 

Schöne Worte und die Realtität

Ich wohne in der Erzdiözese Freiburg und habe vor 2 Tagen die Homepage der für unser Dekanat zuständigen Regionalstelle besucht.
Nicht der klitzekleinste Hinweis auf das jetzt beginnende \"Jahr des Glaubens\" war auf den Seiten aufzufinden.
Der zeitliche Beginn dieses besonderen Jahres war ja schon lange bekannt, es kann also nicht einfach nur vergessen worden sein.
Ich schrieb sogleich eine Mail, um auf diesen Mangel aufmerksam zu machen.
Eine Antwort habe ich allerdings noch nicht erhalten.


2
 
  11. Oktober 2012 
 

CREDO (...an was?...)

Exzellenz! Bevor Sie uns \"Ihr CREDO\" vorstellen, liefern Sie endlich dem Hl. Vater und uns ein Beispiel für dieses Ihr Glaubensbekenntnis!... Und als erstes sichtbares ZEUGNIS dafür, schaffen Sie bitte den deutschen \"Dialügprozess\" ab,der sich bis heute nur als VERRAT gegen Petrus und sein Gefolge erwiesen hat! Allein eine \"gerade Linie\" von Ihrer Seite kann uns veranlassen, das römisch-kath.CREDO (statt ihres \"deutschen\") mit Ihnen zu sprechen!...Bis dahin können wir leider nur für Sie und für Ihre arme deutsche Kirche beten!


6
 

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