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Protestanten offen für Bußgottesdienst bei Reformationsjubiläum

13. Dezember 2012 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
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EKD-Präses Nikolaus Schneider: Der Vorschlag von Kurienkardinal Kurt Koch zum Bußgottesdienst bei Reformationsjubiläum sei «interessant» - Schneider zeigte Verständnis für die Schwierigkeiten von Katholiken mit dem Jubiläum.


Bonn (kath.net/KNA) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, ist offen für einen gemeinsamen Bußgottesdienst von Katholiken und Protestanten zum Reformationsjubiläum 2017. Dieser Vorschlag von Kurienkardinal Kurt Koch sei «interessant», sagte der Präses der rheinischen Landeskirche am Montag dem Internetportal katholisch.de in Bonn.

Schneider zeigte Verständnis für die Schwierigkeiten von Katholiken mit dem Jubiläum. Er rief jedoch dazu auf, die gemeinsamen Chancen zu sehen: «Die Reformation war der Versuch, die Kirche zu einer Umkehr zu Christus zu bewegen. Und das können wir doch eigentlich feiern!» Unter Verweis auf die Trennung der Christenheit und die vielen Opfer der Religionskriege lehnen katholische Bischöfe eine Feier des 500. Geburtstags der Reformation ab.


Als wenig dramatisch bewertete Schneider die unterschiedlichen Auffassungen beider Kirchen in sozial- und bioethischen Fragen. «Wir sind immer noch in all diesen Fragen zu mindestens 95 Prozent beieinander», sagte er. Zuletzt hatte es mit Blick auf Äußerungen Schneiders zur seelsorgerischen Begleitung von suizidwilligen Menschen Differenzen zwischen beiden Kirchen gegeben. Schneider hatte Anfang November gesagt, er würde im Extremfall auch Schwerkranke seelsorgerlich begleiten, die sich zum Suizid entschieden haben. Diese Äußerungen hatte der katholische Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen als «schwere Belastung für die Ökumene» bezeichnet.

Schneider lobte in dem Interview die Fortschritte der Ökumene: So habe es in den vergangenen Jahren im Verhältnis von katholischer und evangelischer Kirche «Riesenschritte» gegeben. «Wenn man sich klar macht, was wir uns in den vergangenen 50 Jahren an Gemeinsamkeit erarbeitet haben und mittlerweile leben, das ist ein mittleres Wunder», sagte er.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto Nikolaus Schneider: (c) Wikipedia/Stepro


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 16. Dezember 2012 
 

@kaiserin Vorschlag

Geehrte @kaiserin,
Ich würde vorschlagen: an diesem Gedenktag in 2017 trinke ich ein Gläschen Lutherbier, @kant ebenfalls -wenn es eben Buße sein muß auch die Sondercuvée \"Käßmann\"-, und meinen guten evangelische Freunden, darunter mehrere Pfarrern, spendiere ich ein Glas Brunello di Montalcino- vom Weingut Piccolomini d\'Aragona; tatsächlich scheint eine Borgiatochter in diese adlige Familie eingeratet zu sein (müssen)- auf das Flaschenetikett sieht man noch das Borgiawappen.
Für Sie denke ich an Lacryma Christi del Vesuvio.
Auf das Resultat dieses Experiments bin ich jetzt schon neugierig!


0
 
  16. Dezember 2012 
 

@Hadrianus Antonius --- Danke! schön...Ich persönlich werde trotzdem das Jubileum(?!) nicht feiern und auch nicht mit-feiern. @kant -- Wir sind und bleiben Freunde.


1
 
 Hadrianus Antonius 16. Dezember 2012 
 

@Kant @kaiserin \"private Buße\"

Sie führen hier eine sehr interessante Diskussion:
Die Aussage von @kaiserin, sie preferiert Buße im Privatem, hat in der Tat viel für sich- is sie doch direkt gedeckt durch das Herrenwort in Mt. 6,16-18;
gemeinsames Gedenken in trauriger Verfassung kann sicher nützlich sein, aber man sollte sicher aufpassen - und @kaiserin hat dies katholisch-instinktiv offensichtlich schon verspürt- daß dies doch nicht zu einer massalen Zerknirschungszeremonie wird.
Die Flagellanten waren da ein sehr unrühmliches Beispiel- von der Kirche übrigens bekämpft (wobei ich bei Ihnen, hochgelehrtem @Kant, hier keineGefahr sehe).
Wie ein Pfarrer in Hohenzollern beim Anschluß zu Württemberg in 1870 von der Kanzel predigte (mit einer Zwangsvorlage): \"Wir freuen uns über diese Ereignis und übrigens haben wir wegen unserer Sünden nichts anderes verdient\".


1
 
 Agent 15. Dezember 2012 

Ein Bußgottesdienst hat nur dann einen Sinn

wenn darauf auch eine persönliche Beichte für die Büßer folgt. Ich habe mir evangelisch-lutherische Gottesdienste angeschaut: Man hat den Eindruck, das ganze Jahr, selbst an Festen und am Sonntag dominiere ein trister Bußcharakter. Was ist von evangelischer Seite ökumenisch an einem Bußgottesdienst?


1
 
  15. Dezember 2012 
 

@Kaiserin: Ökumene „ohne Polemik und Sarkasmus“

Nochmals – es tut mir aufrichtig leid, daß ich Sie verärgert habe. Das lag nicht in meiner Absicht. Meine Absicht war einzig und allein, zum Ausdruck bringen, wie ich „korrekte Ökumene“ im Sinne von JP II und Kard. Koch verstehe.


0
 
  15. Dezember 2012 
 

Eine ökumenische Unterrichtsstunde?

Herr@Kant! Mit \"Meinungsverbannung\" habe ich hier überhaupt nicht an Sie gedacht!...Wie kommen Sie denn darauf?... Damit aber (und auch mit den Rest) habe ich alles genauso gemeint,wie ich es geschrieben habe,und ich bitte Sie freundlich, kein Wortspiel daraus zu machen. Wenn Sie das Recht beanspruchen,Ihre Meinung hier offen zu äußern,kann ich es auch tun. Dadurch sind und bleiben wir vielleicht in manchem verschieden,wohl sollten wir uns bemühen,ohne Polemik und ohne Sarkasmus miteinander umzugehen...Aber,wie es mir scheint, lieben Sie gerade das! Freundliche Grüße.


2
 
 Hadrianus Antonius 14. Dezember 2012 
 

Ökumene damals II

-für mich persönlich eine der schönsten Episoden gelebter Ökumene- wie nach dem 2. Weltkrieg P.Bonifatius Fischer OSB und Dr. Frede mit einem kleinen Köfferchen gemeinsam durch das zerbombte und verarmte Deutschland zogen um Geld und Unterstützung für das Jahrhundertprojekt der Vetus Latina (älteste lateinische bibelhandschriften und -reste) (im Kloster Beuron beheimatet) zu sammeln.
Prof. W. Pannenberg hat sich äusserst verdient um die Ökumene gemacht- leider muß man auch feststellen, daß leider gerade die große wichtige evangelische Theologen von ihren eigenen Kirchenleitungen immer weniger beachtet und rezipiert werden.
Das ist eine zunehmende Schwierigkeit für eine fundierte Ökumene.


1
 
 Hadrianus Antonius 14. Dezember 2012 
 

Erfreuliche Korrektur I

Es ist ein Zeichen von menschlicher Intelligenz und auch von geistiger Größe, aufgrund neuer Tatsachen oder nach reiflicher Überlegung seine Meinung zu ändern.
Insoweit ist die neue Reaktion von Pr. Schneider auf den Vorschlag von Kard.Koch begrüßenswert.
Schmunzeln mußte ich bei @Adsons Term \"Protestanten-Bashing\":
1967-1969 waren es in Tübingen zwei evangelische Professoren, Peter Beyerhaus und Ulrich Wickert, die tapfer und nicht selten auch mit körperlichem Einsatz Prof. J. Ratzinger in den dortigen revolutionären und pöbelnden Wirren schützten und zur Seite standen.
Das war übrigens nichts neues:
erinnert werden soll hier nur an den Unterschlupf von verfolgten D. Bonhoeffer im Kloster Ettal, an den gemeinsamen Widerstand vom Württ. Landesbischof Wurm und Bischof Sproll, und ff.


1
 
 Agent 14. Dezember 2012 

Ökumene, find ich wunderbar, nur

wo sind die Fortschritte? Ich habe bis jetzt noch keinen aus der EKD über die Revision der drei Solas reden gehört...Oder über die Beziehung von Fides UND RATIO. Also Riesenschritte waren es bisher immer von Papst Benedikts Seite aus: Die Regensburger Rede- wunderbar ökumenisch... Das war ein Riesenschritt...


0
 
  14. Dezember 2012 
 

@Kaiserin: Ökumene – Meinungen und Meinungsverbannung

Wenn Sie den Eindruck hatten, ich wolle Ihre Meinung verbannen, dann tut mir das aufrichtig leid, aber ich weiß beim besten Willen nicht, womit ich bei Ihnen diesen Eindruck erweckt haben sollte. Daß Sie für eine „korrekte Ökumene“ sind, freut mich, aber gerade um diese Frage geht es hier ja: was ist korrekte Ökumene? Nur zwei Punkte. Sie finden „Buße besser privat“ – ich schließe mich eben doch lieber Kard. Kochs Vorschlag einer gemeinsamen Bußliturgie an. Sie finden Ökumene führt niemals zur „Wahrheit“, sondern nur zum „Protestantisieren“ der Glaubenswahrheiten – ich kann dieser pessimistischen Sichtweise gerade im Blick auf UR (Vat II) und „Ut unum sint“ von JP II nichts abgewinnen. Ich möchte Sie wirklich nicht verärgern, aber gestatten Sie mir die Frage: Haben Sie nicht vielleicht ganz einfach Meinungsverschiedenheit mit Meinungsverbannung verwechselt?


1
 
  14. Dezember 2012 
 

Poenitentia omnium urget!

@RzFdW -- Mein Kompliment! Sie haben es wirklich ERFASST!


2
 
  14. Dezember 2012 
 

In einem Bußgottesdienst sollte ich mich zunächst um meine eigenen Sünden kümmern

Vielen Dank, geehrter @Kant - besser und bündiger kann man das nicht sagen!

Vielleicht darf ich hinzufügen, dass dieser Ansatz auch auerhalb von Bugottesdiensten sehr wertvoll ist. Sogar in kath.net - Postings ist er empfehlenswert. :-)

Welchen Nutzen soll dieses andauernde Protestanten-Bashing hier haben?

Mehr Gelassenheit! Nur ein sehr schwacher Eigen-Standpunkt hat es nötig, sich über ein \"besser als die da\" zu definieren. JPII und BXVI, wie Sie richtig hinweisen, brauchten und brauchen das nicht.

Daran will auch ich mich orientieren.


1
 
 RzFdW 14. Dezember 2012 
 

☦ Ernsthafte Buße und Reue schon jetzt ☦

Nicht erst 2017 sind Bußgottesdienste nötig. Wir müssen Buße tun für die Einführung des filioque und alle anderen abendländischen Alleingänge, die mit der Kirchenspaltung 1054 verbunden sind, die Missachtung und Herabsetzung des Wortes Gottes und der Lehre der hl. Apostel, für die Verachtung der heiligen kirchlichen Tradition, für die Verachtung der hl. Sakramente, wie z.B. die Mironsalbung, die Krankensalbung, das Sakrament der Ehe, die Priesterweihe, die Diakonenweihe, die Mönchsweihe, die Verachtung des christlichen Mönchtums, für die Verachtung der heiligen Ikonen und der christlichen Heiligtümer überhaupt, die Einführung der Frauenordination, die Bekämpfung des christlichen Verständnisses von Ehe und Familie, alle Verachtung des Lebens, für allen Streit, Neid und jede Übertretung der hl. Gebote Gottes. Ach HERR, erbarme Dich unser! Heilige Mutter Gottes, bitte für uns! Ihr heiligen und Gott tragenden, rechtgläubigen Väter, betet für uns!


1
 
  14. Dezember 2012 
 

Ökumene, Buße und Feier

@smaragdos: In einem Bußgottesdienst sollte ich mich zunächst um meine eigenen Sünden kümmern, nicht um die der anderen. Und ein „Schuldbekenntnis“ des anderen empfänge ich als große Gnade Gottes, durch die wieder ein mehr COMMUNIO entstehen kann.
@kaiserin: Ökumene ist das Gebot der Stunde! Lesen Sie „Ut unum sint“ von JP II, der sich ganz und gar auf UR (Vat II) stützt. Das Petrus-Amt wird durchaus auch von anderen Konfessionen geschätzt. Ökumene ist eben ein schwieriger Weg, bei dem es nicht das Schwarz-Weiß gibt, das alles so einfach machen würde. „Ut unum sint!“ – diesen schwierigeren Weg zu gehen, dazu ruft uns unserer Herr.
@nuntiator: Ich halte mich in Fragen der Ökumene lieber an Paul VI, JP II und Benedikt XVI, das Vat II und Kard. Koch als an Lefebvre und seine Anhänger: zum Reformationsjubiläum ein gemeinsamer Bußgottesdienst ja, eine gemeinsame Feier nein.
Den Protestanten das Feiern zu verbieten, ist allerdings einfach nur absurd.


1
 
  14. Dezember 2012 
 

-Keine Einheit ohne Wahrheit -

Lieber Herr @willibald reichert! Leider wird heute der Christ immer stärker mit der Problematik konfrontiert,wie er \"in der Welt,aber nicht \"von der Welt\"leben und glauben kann. Dabei begleitet ihn auf den Weg die sogenannte \"Pluralität\",eine Sache die aber nur für die Sicherheit spricht: Man wird sich niemals für die WAHRHEIT einigen werden,sondern sich weiterhin mit neu-formulierten Bekentnisse in neuen Kirchengemeinden,Gremien und Pastor-alien vereinigen...Unsere geliebte röm. Katholische Kirche wird aus Toleranz weiterhin ihre Glaubensaussagen \"umdenken\",\"umformulieren\": ja, deutlicher gesagt:\"protestantisieren\"! Der Fels KEPHAS wird dabei immer mehr ignoriert, verhöhnt,vielleicht langsam sogar abgeschaffen werden! Ich frage mich nun, ob wir das wirklich wollen...Ich will es nicht,und das hat mit \"Respekt\" nichts zu tun!..\"Buße\"? Das kann ich ganz privat,oder noch besser,direkt in meine kath. Kirche tun,wo der Herr in TABERNAKEL \"STÄN


2
 
 nuntiator 14. Dezember 2012 
 

Die sog. \"Reformation\" ist von katholischer Seite weder zu \"feiern \" noch ist ihr zu \"gedenken\

Erzbischof Lefebvre hat es bereits im Jahre 1975 vorausgesehen:
+
\"....das Zweite Vatikanische Konzil den liberalen Ideen in der Kirche Bürgerrechte verliehen hat.
Die Ideen über die Freiheit, über den Vorrang des Gewissens,
über die Verbrüderung mit dem Irrtum des Ökumenismus,
über die religiöse Freiheit und den Laizismus der Staaten, können sich auf den allgemeinen Geist des Konzils stützen.“
+


1
 
 Salpeter 13. Dezember 2012 
 

Wahrlich kein Grund zum feiern,

denn Dr. Martin Luther kann mit recht als Vater des deutschen Antisemitismus bezeichnet werden. Sein unsäglich gemeiner Text über die Juden ist auch heute durch nichts zu entschuldigen. Bußgottesdienste und Vergebungsbitten, sozusagen \"Sack und Asche\" wären zum Jubiläum angesagt.


2
 
 willibald reichert 13. Dezember 2012 
 

kaiserin

Wenn man Nikolaus Schneider mit dem An-
liegen der Reformatoren vergleicht, dann lie-
gen doch mittlerweile gerade mit seiner Person verbundene Welten zwischen einst
und heute. Bei so viel Relativismus und
Verleugnung elementarer Aussagen der Bibel ist euphemistische Schönfärberei
wirklich nicht angebracht. Warum nutzt
man die groß vermarktete Wiederkehr der
Reformation nicht dazu, ohne falsche
Selbstbeweihräucherung das eigene Ver-
sagen einmal auszusprechen: Aus der ei-
nen Trennung vom Leibe Jesu Christi wur-
den viele tausende! Müßte man sich da
nicht zunächst einmal an die eigene Brust
klopfen? Ich erinnere auch an eine Aussa-
ge Mutter Teresas:Worte, die nicht das
Licht Christi weitergeben, mehren die Dun-
kelheit!


2
 
 Smaragdos 13. Dezember 2012 
 

Bußgottesdienst ja, aber wer tut wofür Buße?

Bußgottesdienst? Diese Idee kann ich voll und ganz unterschreiben, Herr Schneider! Ob er aber gemeinsam sein muss, ist nochmals eine andere Frage . Auf jeden Fall müssen wir Katholiken bestimmt nicht für dasselbe Buße tun wie die Protestanten. Denn zwischen Missständen, die vor 500 Jahren in der katholischen Kirche bestanden haben und mittlerweilen längst überwunden sind, und einer Kirchenspaltung, die die Protestanten 500 Jahre lang mehr oder minder bewusst aufrecht erhalten haben, besteht ein großer Unterschied. Da wäre also zuvor Klärungsbedarf, wer genau wofür Buße tun muss.


2
 
 frajo 13. Dezember 2012 

Wenn Hr. Schneider einen Anlaß zum Feiern sieht,

dann stellt er sich direkt gegen das Wort des Herrn. Was dieser von Spaltern hält wird Er ihm dereinst sagen. Entweder Hr. Schneider kennt die Schrift nicht oder es ist ihm wegen seiner Karriere egal was dort steht. Aber er wird erfahren was seine Wortmeldungen wert sind. Für jedes seiner Worte wird er schließlich Rechenschaft geben müssen.


1
 
  13. Dezember 2012 
 

Ja,ja + Nein,nein= Jein?...

@tünnes -- Danke!...So ist es. @Flyskyman -- Wenn es da NUR um RESPEKT ginge, dann wäre ich dabei. Aber da handelt es sich eindeutlig um viel MEHR und auch um viel TIEFERES!...Trotzdem Herzensgrüße!


1
 
 Flyskyman 13. Dezember 2012 
 

Respekt

Da ich der evangelischen Kirche angehöre. Finde es sehr respektvoll Herr Schneider gesagt hat. Ich höre gerne dem Papst zu trage die Mutter Gottes um den Hals. Mehr für die Ökumene tun ist wichtig und der Respekt auf beiden Seiten nur so geht es!!!


1
 
 tünnes 13. Dezember 2012 
 

Es geht nicht darum, ob Katholiken damit Schwierigkeiten haben, sondern es geht darum, dass eine Spaltung niemals Zeichen des Heiligen Geistes sein kann.
Von daher gibt es da nichts zu feiern.
Die Spaltung ist eine tiefe Wunde im Leib Christi. Wer dieses Ereignis feiert, feiert letztlich sich selbst.


3
 
 Willigis 13. Dezember 2012 
 

Als Protestant...

...wäre ich von diesem Vorstoß aber nicht sehr amüsiert.


1
 
  13. Dezember 2012 
 

Von Gott aus betrachtet

Wenn wir die Sache aus der Sicht Gottes betrachten, haben wir dann einen Grund zum Feiern oder nicht?

Werden die Engel Gottes diesen Tag feiern oder eher trauern darüber?

Was sind die Früchte dieses Ereignisses? Sind es Früchte des Heiligen Geistes oder eher Früchte des Fleisches? (vergleiche Galaterbrief Kap 5)


2
 
  13. Dezember 2012 
 

Ja! Respekt!

Das ist der wichtige Weg!
Busse! Auf beiden Seiten für alles Unrecht und alle Opfer, mit echter Anteilnahme!
Da bin ich auch dabei!

Heiliger Frieden in christlicher Liebe statt Ökumenismus.


2
 
  13. Dezember 2012 
 

Danke,aber...

ich persönlich werde dieses \"Jubiläum(?)\" nicht feiern und auch nicht mitfeiern!


4
 
 SpatzInDerHand 13. Dezember 2012 

Ich bin kein Präses-Schneider-Fan.

Aber damit hat er jetzt bei mir gepunktet!


5
 

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