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'Ökumenische Nachhilfe' beim katholischen Amtsverständnis

8. Jänner 2013 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Nikolaus Schneider bei Bericht in der rheinischen Landessynode: „Wir ringen weiter um Gemeinschaft am Tisch des Herren und um ein Amtsverständnis, das Laien und Frauen nicht von kirchenleitenden Ämtern ausschließt.“


Bad Neuenahr (kath.net) Im „ökumenischen Dialogprozess mit der römisch-katholischen Schwesterkirche“ „ringen (wir) weiter um Gemeinschaft am Tisch des Herren und um ein Amtsverständnis, das Laien und Frauen nicht von kirchenleitenden Ämtern ausschließt.“ Dies sagte Nikolaus Schneider (Foto), Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, gemäß Pressemeldung bei seinem letzten Bericht vor der rheinischen Landessynode. Schneider, der am Ende seiner Amtszeit als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland angekommen ist, aber noch bis 2015 Präses der EKD sein wird, ging außerdem auf „die Wortmeldung einiger prominenter Menschen aus den beiden großen Kirchen ‚Ökumene jetzt – ein Gott, ein Glaube, eine Kirche‘“ ein. Darin komme zum Ausdruck, dass „für viele Christinnen und Christen“ „ihre konfessionelle Bindung an Bedeutung verloren“ habe. „Den Autoren und Autorinnen bin ich für ihr Engagement sehr dankbar“, sagte Schneider, aber es bleibe „die schmerzvolle Einsicht: Das Papier vermittelt leider zur Lösung vieler konkreter Fragen, Probleme und Unvereinbarkeiten unseres gegenwärtigen ökumenischen Prozesses keine konkreten Anstöße. Deshalb ist seine Wirkung begrenzt.“


Angesichts „heftige(r) Debatten“ über seine Einladung an evangelische Christen, sich an der Trierer „Heilig-Rock-Wallfahrt“ zu beteiligen, rechtfertigte sich Schneider, dass „die Evangelische Kirche im Rheinland“ mit dieser Einladung und mit ihrer Teilnahme „keine reformatorischen Erkenntnisse aufgegeben“ habe. Nach wie vor übe die evangelische Kirche „Kritik an Wallfahrten im Zusammenhang mit Reliquienverehrung“. „Bischof Ackermann ging es mit der Wallfahrt in Trier aber um eine theologische Einsicht, die uns mit unseren römisch-katholischen Geschwistern verbindet: Wenn bei einem Jubiläum, Festakt oder auch bei einer Wallfahrt Jesus Christus in der Mitte steht, dann können wir in ökumenischer Gemeinschaft auch für unsere jeweilige Konfession ungewohnte Wege gehen.“

„Eine sichtbare strukturelle Gestalt für die geglaubte geistliche Einheit der christlichen Kirchen wird in absehbarer Zeit nicht herstellbar sein“, räumte Schneider ein. „Weil wir aber gewiss sind, dass in Jesus Christus die Einheit der einen, heiligen, allgemeinen und apostolischen Kirche immer schon gegeben ist, können wir gelassen und geschwisterlich mit der Vielfalt kirchlicher Strukturen und Gestalten umgehen. Wir dürfen aber unsere je eigenen Gotteserkenntnisse nicht verabsolutieren und uns nicht gegen einander profilieren.“ Es gehe aktuell vielmehr darum, „in je eigener Gestalt miteinander eine Ökumene der Gaben auf Augenhöhe leben“.

Im Hinblick auf das Jahr 2017 sagte Präses Schneider: „Bei den Vorbereitungen für die Gestaltung des Reformationsjubiläums bleibt es eine besondere Herausforderung, die römisch-katholische Kirche zu einer Beteiligung zu gewinnen.“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass „zur Beschäftigung mit der Reformation“ auch gehöre, „sich mit ihren Schattenseiten auseinanderzusetzen“. Eine leitende Frage im aktuellen Themenjahr der Dekade „Reformation und Toleranz“ werde sein: „Was haben wir aus den Haltungen und Ereignissen der Intoleranz seit der Reformation gelernt?“

Foto: (c) Foto Nikolaus Schneider: (c) Wikipedia/Stepro (gemeinfrei)


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Lesermeinungen

 Mr. Incredible 10. Jänner 2013 
 

Frei nach T.Heuss: Nun ringt mal schön!
Es ist so ähnlich wie immer noch zu glauben, die Erde wäre eine Scheibe. Solange man sich nicht von einem falschen Verständnis der Realität lösen kann, wird\'s nichts mit den Kontinenten auf der Rückseite...Interessanter-/Tragischerweise kommt diese \"Scheiben-Theorie\" der Protestanten hier nach der Kugel ;-)


1
 
  9. Jänner 2013 
 

Ohne Jesus Christus geht nichts!

@Flyskyman
\"Man sollte lieber dafür Sorgen das die jungen Leute wieder mehr glauben egal welche Konfession sie angehören.\"

Wie soll dies gehen, bei einer unübersehbaren Gottvergessenheit, die bereitsauch in vielen kirchlichen Gemeinschaften erkennbar ist. Solange kein Umdenken erfolgt, muß die Apostasie weiter an unfruchtbarem Boden gewinnen. (Verwüstung)

Die Worte Jesu: `getrennt von mir könnt ihr nichts tun`, werden nicht ernst genommen.


1
 
 GKC 9. Jänner 2013 
 

\"If it\'s a symbol, to hell with it\" (Flannery O\'Connor)

Zum gängigen protestantischen Verständnis der Eucharistie (\"Abendmahl\") als Symbol (Reformierte Sicht, Luther war da noch anderer Meinung), bemerkte die katholische Südstaatenschriftstellerin Flannery O\'Connor einmal: \"Well, if it\'s a symbol, to hell with it.\" Und führte dann in einer Nachbetrachtung aus:\"That was all the defense I was capable of but I realize now that this is all I will ever be able to say about it, outside of a story, except that it is the center of existence for me; all the rest of life is expendable.\" Dem ist, an Herrn Schneider gerichtet nichts hinzuzufügen -außer vielleicht \"we will never surrender\" (W. Churchill).


1
 
 M.Schn-Fl 9. Jänner 2013 
 

Das Privatisieren und Relativieren des Christlichen.

Im Vorwort der neuen \"Geschichte der Kirche. 2000 bewegte Jahre\" von Richard Niedermeier schreibt der Verleger (mm-Verlag, siehe kath-shop):
\"Auch heutzutage sehen sich der christliche Glaube und die kirchliche Lehre in die Defensive gedrängt. Die Beliebig- und Gleichgültigkeit regieren, die Verwirrung ist groß, Halbwissen mischt sich mit gezielten Verleumdungen, das Privatisieren und Relativieren des Christlichen feiert Konjunktur.\"

Damit, meine ich, sind Texte wie die des Lammertismus und des unsäglichen Memorandums und andere treffend gekennzeichnet.


1
 
 st.michael 9. Jänner 2013 
 

@ThomasvR - Aber, aber ..............!

Lassen Sie das aber bitte nicht die Bischöfe aus Mainz/ Freiburg etc. hören.
Die sagen aber so genau das Gegenteil über Schwestern und Brüder bei den Evangelischen Christen !
Ich glaube Sie vertreten die Meinung des Papstes (siehe Dominus Jesus) !
Für diesen \"Fauxpas\" haben sich seine Amtsbrüder hier schon entschuldigt.


1
 
 M.Schn-Fl 9. Jänner 2013 
 

Beachtenswert

Es ist schon viel Richtiges hier zu dieser Meldung gesagt worden.
Aber ein Punkt sollte besonders hervorgehoben werden: nämlich, dass Nortert Lammert und Co mit ziemlich deutlichen Worten selbst beim liberalen Protestantismus abgewiesen wird.
\"Das Papier vermiitelt leider zur Lösung vieler komkreter Fragen und Probleme und Unvereinbarkeiten unseres gegenwärtigen ökumenischen Prozesses keine konkreten Anstöße. Deshalb ist seine Wirkung begrenzt.\"
Das ist in diplomatische Form eine deutlichen Abfuhr.
Was wollen also Lammert und Co? Eine lammertistische Neugründung neben der Kirche?
Es zeigt sich immer wieder, die Brechstange tut weder der Politik und schon gar nicht der Ökumene gut.


1
 
  9. Jänner 2013 
 

Sollte es bei der Ökumene à la EKD darum gehen?

„keine reformatorischen Erkenntnisse\" aufzugeben“.
Der Anstoß die Schattenseiten der Lehre des Herrn Luther zu betrachten könnte sehr erhellend sein.
Ökumene ohne Wahrheit, ohne Jesus Christus, funktioniert nicht und wäre eine fatale Selbsttäuschung.
Weder sola scriptura, noch sola fide sind biblisch sondern gescheiterte theologische Privatmeinungen.


2
 
 myschkin 8. Jänner 2013 
 

Worüber soll mit den Protestanten geredet werden,

wenn dort die Verbindlichkeit der eigenen Dogmatik in den vergangenen Jahrzehnten mehr oder weniger belanglos geworden ist? Mit Herrn Jüngel kann man gut reden, weil er klare und nachvollziehbare Standpunkte einnimmt. Kann man aber bspw. mit einer Frau Käßmann verbindliche Positionen vereinbaren? Für wen sprach und für wen spricht sie eigentlich?

Das hochsympathische Sola-Scriptura-Prinzip des Protestantismus spielt doch dort keine wesentliche Rolle mehr, seit die Anpassung an den Zeitgeist die urprotestantische Redlichkeit bezüglich des biblischen Wortes dominiert. Wer etwa feministische Bibeltexte unters Volk bringt, macht es traditionsbewussten Christen schwer, eine gemeinsame Sprache zu finden.


1
 
 Incomódo 8. Jänner 2013 

Andere Wege beschreiten

„Eine sichtbare strukturelle Gestalt für die geglaubte geistliche Einheit der christlichen Kirchen wird in absehbarer Zeit nicht herstellbar sein“. Das sehen doch viele von uns so. Unser PaPst handelt richtig, wenn er die ökumenischen Bestrebungen vorantreibt. Aber dieses „abgehobene Geschehen“ darf nicht alles sein: Wir sollten unter dem Stichwort Neuevangelisierung auch die Aufgabe sehen, unsere Brüder und Schwestern evangelischen Galubens zur „einzig wahren Kirche“ zurück zu holen. eine Vereinigung durch Überzeugung erreichen, nicht nur formal. Aber da sind wir viel zu einfallslos.


2
 
 Flyskyman 8. Jänner 2013 
 

Meinung

Ich gehöre der evangelische Kirche an bin 29 Jahre jung. Mich hat damals keiner gefragt ob ich evangelisch oder katholisch werden soll. Für sind die Punkte mit Gott bzw. Jesus sehr, sehr wichtig. Man sollte lieber dafür Sorgen das die jungen Leute wieder mehr glauben egal welche Konfession sie angehören. Man verkennt das der ganze Atheismus wieder stark im Anmarsch ist das ist ein Problem der heutigen Zeit.


2
 
 Konrad Georg 8. Jänner 2013 
 

@ resistance

präzise Aussage.
Meine war immer diese: Auch mit hängender Zunge werden die Progressisten aus der rk Kirche die Protestanten nicht einholen, weil denen immer noch etwas neueres einfallen wird.

Das Programm, das Lammert ua bewegt, bringt garantiert weitere Spaltungen.

Ich gehe jedenfalls mit diesen Narren nicht mit.


2
 
  8. Jänner 2013 
 

Ich habe es schon mal gesagt: Je mehr die Katholiken den Protestanten nachrennen, desto größer wird die Distanz, denn die Protestanten rennen noch schneller zu neuen Zielen.


2
 
 Silvio 8. Jänner 2013 
 

Bedeutung der Konfession

[Darin komme zum Ausdruck, dass „für viele Christinnen und Christen“ „ihre konfessionelle Bindung an Bedeutung verloren“ habe.]
Herr Schneider, ich kann nicht behaupten, dass dies auf mich zutriff, wie wichtig ist Ihnen Ihre konfessionelle Bindung.....?? Na also!
Weil Christus mich liebt, trotz meiner Fehler, meiner Unvollkommenheit und meines Versagens, kann ich mich selbst auch lieben. Weil ich mich selbst lieben kann so wie ich bin, kann ich auch meinen Näöchsten lieben. Weil ich meine HRKK mit ihrem irdischen Oberhaupt liebe, weil das so ist, kann ich auch mit Respekt und Anstand nichtkatholischen Christen und Andersgläubigen Menschen begegnen. Wenn ich jedoch -bildlich ausgedrückt- schon einen Zorn habe beim morgendlichen Blick in den Spiegel, dann kann nichts funktionieren. Das gilt auch beim Verhältnis zu meiner Kirche.
Dass sich Herr Scneider \"auch mit den Schattenseiten der Reformation\" auseinandersetzt, sollte man schon positiv würdigen.


3
 
  8. Jänner 2013 
 

Die evangelischen Glaubensgemeinschaften sind für uns weder eine Kirche

noch eine Schwesterkirche noch eine chrisltliche Kirche.
Dialog mit den Protestanten hat sich an die diese Grundwahrheit zu halten, sonst gibt es keine Wahrheit als Grundlage von diesem Austausch


7
 
 JungeChristin 8. Jänner 2013 
 

Die evangelische Glaubensgemeinschaft in Deutschland und ihre Oberhirten (auch Oebrhirtinnen) waren und sind immer ganz staatstragend und politisch auf Kurs und auch immer schnell wieder auf neue Richung zu bringen. Dagegen ist die Hl. Kath. Kirche universell und im besten Sinne zeitlos. Ein 2000jähriger Klassiker ! Dieses \"evangelische\" heute hier und morgen dort - mit der Politik und mit dem Zeitgeist auf der angesagten Eben schwimmen, läßt konturlos und beliebig sein und werden. Was immer Schneider 2017 mit der Politik und den Medien feiert, für gläubige Katholiken gibt es 2017 Grund für Dankbarkeit und Festfreude zu \"100 Jahre Fatima\"!


5
 
 elmar69 8. Jänner 2013 
 

Kleine Schritte

Wenn die Überwindung von trennendem wirklich wichtig wäre, könnte man ja da anfangen, wo rasche Einigungen möglich sind, beispielsweise bei der Zählung der Sonntage außerhalb der Festkreise. Es dürfte theologisch keinen großen Unterschied machen, ob man die Sonntage im Jahreskreis oder die nach dem Dreifaltigkeits-Sonntag zählt oder nach einem Count-Down auf Ostern und Weihnachten benennt.

Aber Vorsicht: Die erreichbare Einigung muss man auch wollen, die Option auf ewiges Diskutieren ohne Einigung besteht da vermutlich nicht.


2
 
 Bene16 8. Jänner 2013 
 

100 Jahre Fatima

Dass die Gottesmutter den Seherkindern ausgerechnet im Jahr 1917 erschienen ist – also genau 400 Jahre nach Luthers Thesenanschlag und 200 Jahre nach der Gründung der Freimaurerei – ist gewiss kein Zufall. Es wäre deshalb undankbar und daher auch undenkbar, dass die Katholische Kirche in vier Jahren etwas anderes feiern könnte als das 100jährige Jubiläum von Fatima.

Persönlich bin ich davon überzeugt, dass viele Protestanten überglücklich werden könnten, wenn ihnen die Heimkehr in die Una sancta nicht von ihren (und leider zum Teil auch von unseren) Oberhirten verbaut würde. Ich selber habe meine Konversion (trotz allem!) noch nie bereut!


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 st.michael 8. Jänner 2013 
 

Recht hat er doch !

Der gute Herr subsummiert doch nur, was indirekt längst von den Kirchenoberen der RKK im deutschsprachigem Raum gefordert wird.
Und bei dem fortdauernden Ungehorsam hierzulande, warte ich nur noch auf den Tag, an dem Priesterinnen, mit dem (in)offiziellem Segen der jeweiligen Bischöfe, die Messe feiern.
Kirche heute ist leider nicht mehr die Tradierung des Überlieferten unter Hintanstellung der eigenen Lüste und Wünsche, sondern eine \"Institution\" bei der Mehrheit entscheidet was Wahrheit ist.
Also wieso die Aufregung über Herrn Schneider, er ist nur ehrlich!


5
 
 papale 8. Jänner 2013 

Die Ordination - schon Luther´s Dilemma !

RITE VOCATUS ET ORDINATUS sollten die Pfarrer nach Martin Luther sein, wobei nie genau geklärt wurde, was das eigentlich konkret heißt. Der Reformator kämpfte nämlich immer an mehreren Fronten gleichzeitig und vermied es deshalb tunlichst, sich gerade in dieser zentralen Frage festzulegen. Vielleicht könnten sich die Protestanten von daher zuerst einmal intern auf ein Grundverständnis von \"Amt\" einigen, bevor sie diesbezüglich einen sinnvollen und essentiellen Dialog mit der katholischen Kirche beginnen. Ich bin mir da gar nicht so sicher, ob Fr.Käßmann und der ehem. Landesbischof Friedrich z.B. die gleiche Auffassung vertreten. Bitte kein unverbindliches Geschwafle mehr - das hatten wir schon zur Genüge ( seit Luther !)


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 Dottrina 8. Jänner 2013 
 

So nicht!

Beim Lesen dieses Textes wurde mir mal wieder bewußt, wie dankbar ich dem Herrn bin, daß er mich zur Una Sancta in Einheit mit dem Papst geführt hat. Deo Gratias! Ökumene geht nur über die Rückkehr zur Kirche Jesu Christi, der sie gegründet hat, und das war bestimmt nicht die evangelische (obgleich es natürlich auch da sehr gläubige Christen gibt).


6
 
 SpatzInDerHand 8. Jänner 2013 

Ich kann mich wirklich nicht erinnern,

dass ich jemals gesagt hätte: Ich ringe darum, dass evangelische Christen dies und das an ihrer Lehre ändern, obendrein in einem Kerngebiet.

Ich habe viele evangelische Freude, ich schätze, sofern sie praktizierende Christen sind, ihr Glaubenszeugnis sehr hoch. Aber ich akzeptiere sie als Protestanten und möchte sie nicht heimlich verändern. Das sind sie mir nämlich wert. Obwohl ich ebenfalls Wünsche offen hätte.

Ich möchte umgekehrt auch als katholischer Christ wertgeschätzt werden und nicht unter der Hand Basics meiner Kirche verändert bekommen!


5
 
 Dismas 8. Jänner 2013 

Der Dauerbrenner....

Herr Schneider braucht sich nicht so viele Sorgen um die Hl.Kirche machen. Er sollte mal eher der Glaubensgemeinschaft, der er vorsteht, eine Richtung geben. -
Und dann der Dauerbrenner \"2017\": Nein, wir haben da nichts zu \"feiern\". Es war keine \"Reformation\" sondern eine Kirchenspaltung und Glaubens-Deformation. Ich möchte anregen, dass wir das Jahr 2017 würdig und mit Nachdruck als Fatimajahr, also als marianisches Jahr begehen. Die Hl.Gottesmutter hat uns wichtige Botschaften gegeben im Gegensatz zum armen Dr.Luther....


10
 
 Felsen 8. Jänner 2013 
 

Immer das Gleiche

Abgesehen davon, dass hier wieder die üblichen aus biblischer inakzeptablen Forderungen gestellt werden, hört man in der Mitte bei all dem politischen Kauderwelsch schon auf zu lesen, weil man einschläft aufgrund des politischen Textstils.

Gehst noch? Der Textwurstsalat ist ja nichtmehr zu lesen:
„für viele Christinnen und Christen“
„Den Autoren und Autorinnen
Spätestens hier hört man auf zu lesen. Mehr Heiligkeit und weniger Politikerkauderwelsch sollte ein Mann Gottes an den Tag legen.


7
 

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