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Bamberg und Eichstätt setzen geplante 'Helmut Schüller-Show' ab

1. Februar 2013 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
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Der umstrittene Sprecher der antirömischen "Pfarrer-Initiative" darf bei einer Fastenpredigtreihe in Nürnberg nicht auftreten. "Wer wie Schüller zum «Ungehorsam in der Kirche» aufrufe, könne nicht eine gottesdienstliche Versammlung als Podium nutzen


Nürnberg (kath.net/KNA/red) Eine von der katholischen Stadtkirche Nürnberg geplante Fastenpredigtreihe in der dortigen Marienkirche ist von den Bistumsleitungen in Bamberg und Eichstätt abgesetzt worden. Die Generalvikare Georg Kestel (Bamberg) und Isidor Vollnhals (Eichstätt) forderten den Nürnberger Stadtdekan Hubert Förster auf, die Reihe in der vorgesehenen Form zu streichen. Das teilte die Erzbischöfliche Pressestelle am Freitag in Bamberg mit. Als Grund führte sie an, dass die geplante Reihe eine «Irreführung der Öffentlichkeit» darstelle. Laut Stadtkirche Nürnberg wurden die Veranstaltungen daraufhin abgesagt.

Als Gastprediger war unter anderen für den 24. Februar Helmut Schüller mit dem Thema «Wir sind Gottes Volk» vorgesehen. Er ist Sprecher der österreichischen «Pfarrer-Initiative», die im Juni 2011 zum «Ungehorsam» gegen Rom aufgerufen hatte. In der Stellungnahme des Erzbistums Bamberg heißt es dazu, dass ein Wortgottesdienst immer eine «Feier des Glaubens der Kirche» bedeute. Die Predigt diene dabei der Auslegung des Wortes Gottes im Auftrag der Kirche.


Wer jedoch wie Schüller zum «Ungehorsam in der Kirche» aufrufe, könne nicht eine gottesdienstliche Versammlung als Podium nutzen, heißt es weiter. Der Stadtdekan als der offizielle Vertreter der beiden für Nürnberg zuständigen Bischöfe würde sonst zu einer gottesdienstlichen und damit offiziellen kirchlichen Veranstaltung einladen, die nicht im Sinne der Kirche und Bischöfe gestaltet werde. Die Darstellung persönlicher theologischer Positionen und die Äußerung kirchenpolitischer Forderungen gehörten in einen anderen Rahmen. Geeignet wären dafür etwa Bildungs- und Diskussionsveranstaltungen.

Eine Sprecherin der Stadtkirche sagte auf Anfrage, im Falle Schüllers sei der Bamberger Bistumsleitung vorgeschlagen worden, im Anschluss an den Gottesdienst eine Podiumsdiskussion im Caritas-Pirckheimer-Haus zu veranstalten. Die Idee sei jedoch nicht aufgegriffen worden. Wie es in der Stellungnahme der Generalvikare weiter heißt, hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in einem Schreiben vom 29. Januar dem Stadtdekan seine Einwände gegen die geplante Veranstaltungsreihe mitgeteilt. Einen Tag zuvor habe der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick im persönlichen Gespräch mit Förster klar gemacht, dass die Reihe in der geplanten Weise nicht stattfinden könne.

Der Vorstand des Katholikenrats Nürnberg bedauerte am Freitag «zutiefst» die Absage. In Zeiten, in denen deutschlandweit ein Gesprächsprozess zwischen Bischöfen und den Gläubigen laufe, sei der Druck der Bistumsleitungen in Bamberg und Eichstätt auf die Stadtkirche nicht nachvollziehbar. Zu einem funktionierenden Gesprächsprozess gehöre es auch, kritische Stimmen auszuhalten Und weiter: «Leider muss auch in diesem Fall von Zensur gesprochen werden.»

Als weitere «Fastenprediger» waren vorgesehen: die Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel zum Thema «Unser Pfarrer ist eine Frau», der Ruhesstandspriester Ferdinand Rieger mit «Stop and Go» und Schwester Hilmtrud Wendorff von der Congregation Jesu mit «Gott ist parteiisch. Option für die Armen».

Ab Montag auf kath.net: Gibt es Konsequenzen für Helmut Schüller? kath.net hat Kirchenveranwortliche in Österreich befragt.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  2. Februar 2013 
 

Schüller? Muss man den kennen?

War das ein Opernballdemonstrant? Ein Mitglied der Kommune 1 in München? Ein Mitstreiter Dutschkes oder ein harmloser Chaot? Man weiss es nicht mehr. Jedenfalls ist hier eine gequälte Seele, die mit sich und der Welt nicht im Reinen ist. Ein Treuloser, ein Zerrissener, ein Ungeliebter, ein Kleinkarierter, der stets die Hand beisst, die ihn füttert. Einer der Eitelkeit und Hochmut, wie kein anderer über seinem römischen Kragen hinweg vor sich herträgt. Ein Zwerg, der nur große Schatten werfen kann, aber im Lichte Roms nicht mal das schafft. Einer der schon fast vergessen ist und keiner Erwähnung mehr bedarf.


3
 
  2. Februar 2013 
 

Durchhaltevermögen ist gefragt!

@paxetbonum
Ihre Bitte, gerichtet an diejenigen von uns, die Pfarrer Schüller und Co. gründlich satt haben, zusammenzuhalten, ihren Glauben ohne Überheblichkeit, doch ehrlich zu leben und glaubwürdig zu handeln, kommen wir sicher gerne nach, so gut es uns möglich ist.
Wenn jeder einzelne von uns sich als einen Teil der großen römisch-katholischen Weltfamilie sieht, für deren Zusammenhalt er ebenso mitverantwortlich ist, muss er sich nicht so allein und ohnmächtig fühlen.
Deutschland, mit seiner Erzdiözese Freiburg, Österreich mit seinem Problem Schüller und andere Regionen, sie sind nicht der Nabel der katholischen Welt.
Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen.
In diesem Sinne uns allen: Pace e bene


1
 
  2. Februar 2013 
 

Wenn wir selbst

und zwar alle, die solche Typen wie Schüller einfach satt haben, zusammenhalten würden und den römisch katholischen Glauben ein wenig mehr in unserem Alltag leben würden und verteidigen, wäre sicher viel positive
Schwungmasse zu erzielen. Jetzt überlässt man die Bühne diesen schrägen frustrierten Vögeln, die glauben alle die schweigen sind auf ihrer Seite. Das stimmt nicht.


6
 
 Martyria 2. Februar 2013 

Überraschung und Widerruf

Ich nehme das eben Gesagte zurück – B2 hat tatsächlich die Kommentare von Fatima1917 und mir publiziert - sogar ohne Zensur!

Hoffentlich akzeptiert der BR meine Entschuldigung zum Schnellschuss.


4
 
 Fröhlich 2. Februar 2013 

apropos predigt in nürnberg

war dort vor einigen jahren auf dem berühmten christkindlmarkt, hl. messe in der frauenkirche: eine dame hielt die predigt!! sie hatte auch während der ganzen messe ihren platz am Altarbereich an der seite des pfarrers.


4
 
 Martyria 2. Februar 2013 

@Fatima1917

Weder Ihr noch mein Kommentar wurde und wird veröffentlicht. Der einzige Beitrag dort rät eigentlich zum \"Austreten\". Machen wir uns nichts vor, Apologien SOLLEN nicht mehr gehört werden. Inzwischen handeln die Medien nach protestantischer Gepflogenheit: \"Catholica non leguntur\". Und wenn, dann wird\'s verrissen.


2
 
  2. Februar 2013 
 

Lachyoga und Hinduismus

Zum Thema Lachyoga fällt mir der Clip ein, den ich vor kurzem gesehen habe über einen Hindu-Tänzer, der in einer katholischen Kirche tanzt.
https://www.youtube.com/watch?v=V5JRadjAeZs&list=UUD7pfztQBZNRc5EI4HsYE0g&index=2


0
 
 Fatima1917 2. Februar 2013 

Jahr des Glaubens

Folgendes habe ich beim BR als Kommentar hinterlassen. Mal sehen, in es veröffentlicht wird. \"Der Papst hat das Jahr des Glaubens ausgerufen. Wer glaubt und den Glauben vertiefen möchte, der ist immer im Dialog und zwar mit Gott, Jesus, dem heiligen Geist, Maria und allen Engeln und heiligen. Dieser Dialog führt uns immer mehr zu Gott, anstatt der Veranstaltungen die die rk-Kirche in in ein falsches Licht rücken wollen. Mehr beten und die Sakramente, hier seien Beichte und Eucharistie genannt, beherzigen, würde der rk-Kirche mehr helfen, als die Worte eines Herätikers wie H. Schüller. Fest im Glauben und diesen Glauben so leben, dass wir zu Zeugen dieses Glaubens werden, dass sollte für jeden rk-Gläubigen ein Anliegen sein. Nutzen wir das Jahr des Glaubens um unseren glauben zu vertiefen und um glaubwürdige Zeugen dieses rk-Glaubens an Jesus Christus werden und nicht immer wieder durch Reformforderungen die Kirche zu diskreditieren. Allen Gottes Segen.\"


4
 
 behm 2. Februar 2013 
 

Was haben diese Nürnberger Themen mit Fastenpredigten zu tun?

Diese internen Häretiker nutzen jede Gelegenheit, nicht den einzelnen in seinem Glauben zu stärken und den einzelnen bei seiner persönlichen Umkehr zu unterstütrzen, sonden gegen die sog. \"Amtskirche\" zu hetzen und die Leute aus der katrh. Kirche herauszutreiben. Im übrigen wollen diese \"Prediger\" in Nürnberg eine andere Kirche. Mögen sie dahin gehen, wo ihre Vorstellungen realisiert sind, mögen sie Protestanten werden, wenn ihnen das besser gefällt.


6
 
 willibald reichert 1. Februar 2013 
 

Dottrina

Provokateuren gegenüber nutzen längst keine
guten Worte mehr. Da muß man klar Kante zeigen
und sagen:So!! nicht!! Der Masche, mit den
Medien zusammen den Glauben zur Farce
zu machen, muß einmal für alle mal Ein-
halt geboten werden, wenn die Kopfbe-
deckungen der Bischöfe mehr als ein
Schmuckstück sein soll.. Das Maulwurf-
dasein innerhalb der katholischen Kirche
ist nichts, was als Nächstenliebe geduldet
werden muß. Eine Tempelreinigung ist
zwingender denn je!


5
 
  1. Februar 2013 
 

Die Stadtkirche Nürnberg

gibt ja auch unter ihren pastoralen Leitlinien in Punkt 2.4 offen bekannt, dass sie Donum Vitae unterhält bzw. unterstützt. Ich wünschte mir, die beiden Exzellenzen würden hier genauso beherzt einschreiten. Leider hat der angesprochene Katholikenrat hier sehr viel Macht, der ist wirklich ein Krebsgeschwür.

@AlbinoL:
Sie haben ganz recht, was Sie da aufzählen. Aber da Sie St. Lioba ansprechen; hier und in den anderen Gemeinden dieses Pfarrei-Verbunds tut sich etwas, vielleicht schauen Sie mal vorbei, z.B. Mittwoch 17:00 Anbetung, 18:00 Hl. Messe, übernächste Woche sollte im Anschluß wieder eine geistliche Tankstelle stattfinden, Lobpreis und geistlicher Impuls. Könnte sein, dass Sie dann die Stadt doch nicht verlassen müssen.

Totus tuus


3
 
  1. Februar 2013 
 

der Kirchenraum - kein Ort für Giftpfeile

@AlbinoL
Ich kann Ihre Aussage voll bestätigen.
Auch das katholische Bildungswerk unserer SE, rein dörflich geprägt, bietet \"Lachyoga\" an.
Vielleicht möchte man damit modern und städtisch erscheinen.
Zu Schüller:
In der Kirche bitte nur Eucharistie durch und mit einem glaubwürdigen Priester feiern, damit wir seelisch nicht verhungern.
Keinesfalls würde ich Leute wie Schüller und Co. darin agieren sehen wollen.
Sie mögen sich andere Orte -ausserhalb des Kirchenraumes- erwählen, wo sie ihre Giftpfeile mit Genuß abschiessen können.
Dies hat mit Zensur nichts zu tun, auch wenn das wieder so interpretiert wird.


3
 
  1. Februar 2013 
 

Warum wird Schüller nicht ...

protestantisch?


3
 
 Hadrianus Antonius 1. Februar 2013 
 

Psalm 23,4 Pastor bonus

(Der Herr ist mein Hirte)
...Dein Stab und Stecken trösten mich...
I.E. Bisch. Schick und Bisch. Hanke geben hier ein herrliches Beispiel von hirterlichem Einsatz: Abwehr von Gefahren von aussen für die Herde und die Hüte der Schafe durch Verkündigung.
Die Verkündigung ist das erste, das wichtigste der Munera (Diensten) eines Bischofs- tatsächlich eher selten, deshalb ungewohnt und wenig verstanden in deutschen Ländern.
Darum ist auch der Mut dieser Hirten umsomehr zu preisen.

Necessitas parit coronam (Reg. Benedict., zugleich Leitspruch von Abt Ildefons Herwegen / Maria Laach, 1913-1946)


2
 
 Martyria 1. Februar 2013 

Berichterstattung auf Bayern2 Radio

Ich verweise auf

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/predigt-abgebrochen-regensburg-100.html

Der \"bayerische Staatsfunk\" geht nun wohl auch in die kirchenfeindliche – oh, Verzeihung – kirchenKRITISCHE Richtung. Unter der o.g. URL haben Sie alle die Möglichkeit, Kommentare zu verfassen – mal schaun, ob wir durch die \"redaktionelle Prüfung\" kommen.


2
 
 Dottrina 1. Februar 2013 
 

Hervorragend!

Danke, EB Schick und Hanke! Das ist echtes Handeln wider den Ungeist! Diese Häretiker haben kein Recht, ihr böses Gift weiter zu verspritzen! Herrn Schüller wünsche ich Umkehr und Buße; er sollte sich einige Jahre (!) in ein abgelegenes Kloster zurückziehen!


3
 
 AlbinoL 1. Februar 2013 

Eine Auswahl der Programme der Stadtkirche Nürnberg

Lachyoga
nächste Veranstaltung am Mittwoch, 6. Februar 2013
Donnerstag, 14.02.2013, 20:00 Uhr
Die MusiZierer - “Fragen über Fragen“
In ihrem neuen Programm gehen die MusiZierer wirklich wichtigen Fragen nach: „Was lässt uns nachts wach bleiben? Was denkt Bilbo Beutlin übers Älterwerden?
Jeden Montag (außer in den Ferien), 19.00 bis 21.30 Uhr, St. Bonifaz, St. Lioba, Gemeinschaftshaus - Yoga
So 24.02. - Fr. 01.03.2013 ökumenische Schneefreizeit auf der Biohütte Fontanella


2
 
 AlbinoL 1. Februar 2013 

Die Stadtkirche und die meisten Gemeinden drum herum sind eh am Ende

Es gibt hier viele Vorträge über dieses und jenes. Umweltschutz, Sozialthemen...
der Glaube spielt schon lange keine Rolle mehr.
Die Gemeinden werden von Hauptamtilichen geführt und Organisiert.
Freiwilliges Engagement von seiten katholischer Laien wird mehr oder weniger offen abgelehnt.
Mir wurde von einer Gemeindereferentin empfohlen in eine andere Stadt zu gehen da das vielleicht für mich besser passe.
Mit der Erosion des Glaubens und der Gläubigen bleiben nur noch solche Kirchensteuerfunktionäre denen es nur darum geht ihren Posten zu rechtfertigen und gleichzeitig möglichst wenig zu arbeiten.


6
 
 Dismas 1. Februar 2013 

Herzlichen Dank, dass uns Schüller mit seinen selbst--

herrlichen, kirchenfeindlichen Thesen erspart bleibt. Aber dennoch: diese \"Kirchenrechtlerin\" mit ihrem Pfarrerinnenthema scheint mir auch recht suspekt.... Zumindest darf sie in der Hl..Messe als Laiin nicht \"predigen\"....
Von \"Zensur\" kann keine Rede sein, die Bischöfe üben ENDLICH ihre Pflicht aus, die Wölfe von der Herde fernzuhalten.


5
 
 SpatzInDerHand 1. Februar 2013 

Mal eine dumme Frage: Was suchte diese Kirchenrechtsprofessorin

bei einer \"Predigtreihe\"? Sie ist Laie und darf deshalb nicht predigen. Und schon zweimal nicht, wenn sie so einen Schwachsinn predigen möchte: «Unser Pfarrer ist eine Frau».


8
 
 Sylvester 1. Februar 2013 
 

Bravo Erzbischof Dr. Ludwig Schick !

Ein Kompliment an die Bamberger Bistumsleitung !
Wer nicht das Wort Gottes verkündet, der darf in unserer hl. Kirche keinen Raum haben.


4
 
 Waldi 1. Februar 2013 
 

Das ist doch unerhört:

Da wird der katholischen Kirche und den Bischöfen Hanke und Schick Zensur vorgeworfen, weil sie einem der übelsten Häretiker, Schüller, verweigern, die Kirchenräume für seine kirchen- und romfeindliche Propaganda zu missbrauchen! Schmeißt diesen Vorstand des Nürnberger Katholikenrates und sein Gefolge auch gleich mit hinaus, wir katholisch, rom- und papsttreu gebliebenen Katholiken brauchen diese zeitgeistgestörten Dummschwätzer für unser Seelenheil nicht!!!


5
 
 Fröhlich 1. Februar 2013 

...und in österreich darf die \"schüller show\" ungestört weiter gehen

herr kardinal, wann handeln SIE?


4
 
  1. Februar 2013 
 

wunderbar...

...wie schöne wäre es, wenn sich die deutschsprachigen bischöfe einmal einig wären und dem herrn schüller keinerlei podium für seine kirchenzersetzenden thesen einräumen würden...naja, man darf ja noch mal träumen....;o)


5
 
 papale 1. Februar 2013 

LEX ORANDI - LEX CREDENDI

Gottesdienste, auch Predigtgottesdienste dienen der Verherrlichung Gottes und formen den Glauben der Menschen im Sinn des Evangeliums, wie die kath. Kirche es verkündet. Von daher ist es eigentlich ein Widerspruch in sich, derartige \"Prediger\" zu \"Selbstverherrlichungsveranstaltungen\" in eine Kirche einzuladen, bei der dann unser kath. Glaube im Namen des Evangeliums zerstört wird. Wenn diese Leute auch nur ein Fünkchen Anstand hätten, würden sie so etwas gar nicht erst ins Auge fassen, sondern ihre antikirchlichen Thesen dort vertreten, wo sie hingehören: außerhalb der Kirche ! In diesem Zusammmenhang von Dialogverweigerung, bzw. Zensur zu sprechen ist primitive Irreführung auf einer momentanen Worthülsenwoge oder aber böswillige Dummheit. Übrigens scheinen ja die meisten dieser nun blockierten \"Propheten\" ganz gut von der von ihnen attakierten Bischofskirche zu leben: sich vorne an der Brust der Mutter
nähren und sie gleichzeitig hinten mit dem Messer schwächen -


7
 
 carl eugen 1. Februar 2013 

Herzlichen Dank!

Ich muss den beiden Bischöfen meinen herzlichsten Dank aussprechen! Es ist schön zu sehen, das es immernoch Bischöfe gibt, die noch dem Wort Gottes und der Tradition verbunden sind! Einem Spalter wie Helmut Schüller darf man nicht gestatten, im Namen der Kirche zu predigen. Es wundert mich sowieso sehr, dass Schüller nicht schon längst sanktioniert worden ist! Unerträglich ist auch wieder der Einwand des Katholikenrates! Das die Zensurkeule geschwungen wird, ist ganz das Niveau auf dem sich diese Gremienkatholiken bewegen! Erbärmlich!! Liebe deutsche Bischöfe. Nehmt euch ein Beispiel an diesen beiden Bischöfen! Bravo!


5
 

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