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| Kurienkardinal Burke lobt Mitverantwortlichen von 'Manif pour tous'4. Juli 2013 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Kardinal Burke: Trotz der virulenten Anstrengungen des Säkularismus sind Millionen von Christen in der ganzem Welt aufgestanden, um die Kultur des Todes mit ihrer eigenen Bekenntnis zur Unterstützung der Kultur des Lebens zu beantworten Vatikan (kath.net) Trotz der virulenten Anstrengungen des Säkularismus sind Millionen von Christen in der ganzem Welt aufgestanden, um die Kultur des Todes mit ihrer eigenen Bekenntnis zur Unterstützung der Kultur des Lebens zu beantworten, sowohl am Arbeitsplatz wie auch in der Öffentlichkeit. Darauf wies Raymond Kardinal Burke (Foto), Präfekt der Apostolischen Signatur (oberster Gerichtshof des Vatikans), bereits vergangene Woche hin. Im Rahmen einer Veranstaltung im Vatikan lobte er dabei ausdrücklich, dass Lucá Volonté, Vorsitzender des gastgebenden Dignitatis Humanae Institutes und Mitglied des Europäischen Parlaments, eine treibende Kraft hinter Manif pour tous in Frankreich gewesen war. Ich erinnere an seine Worte an die Tausende, die sich in Paris zur Verteidigung der traditionellen Ehe versammelt hatten. Er erklärte, dass ihr Zeugnis die schönste Überraschung Europas in diesem Jahr im Kampf für eine Zivilisation des Lebens gewesen sei." Der ranghohe Kurienkardinal hatte zuvor erläutert, dass die Wahrheit über die unverletzliche Würde jedes menschlichen Lebens ständig angegriffen werde. In einer Welt, die so stark säkularisiert sei wie nie zuvor, müsse man nur die Tageszeitung lesen oder das Fernsehen für die Abendnachrichten einschalten, um zu wissen, dass der christliche Standpunkt über die Wahrheit des Moralgesetzes von vielen nicht mehr länger toleriert werde. Die säkularistische Agenda ermüdet niemals in ihren Bemühungen, das Zeugnis der treuen Christen zu überschatten, zu übertönen und einzuschüchtern. Das Ziel ist, das christliche Zeugnis zum Schweigen zu bringen. In meinem eigenen Heimatland, den Vereinigten Staaten, setzen sich politische Führer unermüdlich für weitere Liberalisierung der Abtreibung ein. Ihnen werde der Rücken gestärkt von machtvollen Lobbygruppen mit Eigeninteressen. Burke nannte als Beispiele Planned Parenthood und Mary Stopes International. In Großbritannien sei der Gay Marriage Act durch das Parlament erzwungen worden trotz beträchtlicher Opposition, gleichzeitig habe man sich kaum Gedanken über dessen Auswirkungen sowohl auf die Katholische Kirche wie auch auf die Gesellschaft im Allgemeinen gemacht. Diese säkulare Variante des Zwangs kann man auch in den Maßnahmen der UN erkennen, wo die Unterstützung von Ländern der Dritten Welt von der Bereitstellung von Empfängnisverhütung und Abtreibung abhängig gemacht wird. Unter dem nur dünnen Deckmantel mit dem Namen Gesundheit der Mütter arbeite hier die Agenda der Bevölkerungskontrolle als Wolf im Schafspelz. Doch diese Agenda hat in Wirklichkeit nicht mit Mutterschaft und nichts mit Gesundheit zu tun. Demgegenüber hatte Pater Hans Langendörfer SJ, der Generalsekretär der Deutschen Bischofskonferenz, bereits im April über Proteste gegen die Homo-Ehe in Frankreich geäußert: Wir würden das nicht wollen. Und das finden die katholische und die protestantische Kirche so in Ordnung, kath.net hat berichtet. Link zum vollständigen Text der Rede Burkes: Dignitatis Humanae Institute. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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