Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  8. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  9. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  10. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  11. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  12. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  13. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Zu klein, um vollkommen zu werden

Kardinal Arinze legt Religionslehrern den Katechismus nahe

10. August 2013 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Katechet solle eine vertiefte Kenntnis des Katechismus haben, einen vorbildlichen Lebenswandel vorweisen können und das Gebet pflegen. Das sagte Kardinal Arinze in Sri Lanka.


Negombo (kath.net/CNA/jg)
Francis Kardinal Arinze, emeritierter Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat die Katecheten Sri Lankas an ihre große Verantwortung für die Weitergabe des Glaubens erinnert und ihnen die Lektüre des Katechismus der Katholischen Kirche ans Herz gelegt.


Arinze sprach am Loyola College in Negombo (Sri Lanka) anlässlich des diözesanen „Tags der Katecheten“ zu dem Kardinal Malcolm Ranjith, der Erzbischof von Colombo, eingeladen hatte. Der Kardinal wollte damit die Bedeutung pastoraler Mitarbeiter im Jahr des Glaubens stärker ins Bewusstsein rücken.

Kardinal Arinze würdigte die Tätigkeit der Katecheten. Sie hätten die Verantwortung für die Weitergabe des Glaubens von den örtlichen Priestern übernommen. Der Religionsunterricht wird in Sri Lanka an den Daham Pasals, den Sonntagsschulen, erteilt. Neben der Vertiefung des Katechismus sollten Katecheten ein beispielhaftes Leben führen und das Gebet pflegen, empfahl Arinze.

Foto: © kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diasporakatholik 12. August 2013 
 

Enorm große Verantwortung

Welche geradezu enorm große Verantwortung ein/e Religionslehrer/in trägt, weiß ich aus dem Erleben meiner Frau, die 10 Jahre als ausgebildete und "gesendete" Lehrerin für katholische Religion hier in der Diaspora tätig war.

Religionslehrer sind heute oftmals die ersten und weitgehend einzigen Fachleute für die Fragen der Kinder und Jugendlichen, die z.T. aus dem Elternhaus an religiösem Wissen oder gar Praxis wenig bis gar nichts mitbekommen und daher auch kaum Gottesdienste besuchen.

Die Verantwortung für das Seelenheil der Anvertrauten ist geradezu riesig.

Nur ein authentischer religiöser Lebenswandel gepaart mit fundiertem Glaubenswissen (genährt aus Bibel und Katechismus) kann heutzutage eine/n Religionslehrer/in dauerhaft bestehen lassen.

Sie bedürfen des inständigen und beharrlichen Gebetes ALLER Christen in diesem - wenn man ihn ernst nimmt -wirklich schweren Beruf.


1
 
 Wiederkunft 11. August 2013 
 

Kardinal Arinze trfft den Nagel am Kopf

Genau das fehlt unseren Religionslehrern. Sie sind viel zu wenig mit unserer Kath. Glaubenslehre befasst. Der Religionsunterricht in Österreich verfehlt das Ziel, gläubige, fromme Katholiken heran reifen zu lassen. Die Kinder kennen nicht einmal die einfachsten Gebete, die zehn Gebote und das Glaubensbekenntnis werden durch Firm Helfer nicht mehr vermittelt. Mit Liturgie fangen sie überhaut nichts mehr an.Bei Schulgottesdienste weis fast kein Kind mehr ,wenn es sich nieder knien soll, und das man in der Kirche keinen Lärm macht. Das ist ein schweres Versagen der Kirche und unserer Priester, denn sie haben alle diese Dinge einreißen lassen!


3
 
 Chris2 11. August 2013 
 

Da bekommt das Wort "Aufgabe"

gleich eine ganz neue Bedeutung, wenn die Ziele des Religionsunterrichts bei uns ganz offiziell so definiert sind (@H. Camara). Und ich bin überzeugt, daß die Menschen in Sri Lanka auch nicht zu einem "unverantwortlichen" Umgang mit dem Glauben erzogen werden. @stri Wer Gottes Wirken von Haus aus ausschließt, ist kein "Theo"loge, sondern bestenfalls irgendein "Schriftgelehrter" und sollte dann auch nicht das Etikett katholisch tragen dürfen. Oder gar für teures Geld Priesteramtskandidaten verwirren. Ach, wie fruchtbar könnte eine Theologie doch sein, die uns die historischen Hintergründe und das Leben der Menschen zur Zeit Jesu näherbringen würde. Insbesondere zum tieferen Verständnis der Gleichnisse...


1
 
 H. Camara 10. August 2013 
 

Völlig andere Aufgabe

Die Religionslehrer in Sri Lanka haben völlig andere Aufgaben und eine ganz anderen Arbeitsgedanken, als die Religionslehrer in Deutschland.
Möchte ich an einer Katechese teilnehmen, so besuche ich in Deutschland nicht den Religionsunterricht, sondern nehme Angebote meiner Gemeinden wahr...
Religionsunterricht hier bedeutet: „Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im
Hinblick auf Religion und Glaube befähigen." (Würzburger Synode) Aufgabe der Gemeinden ist die Bildung und das Leben im Glauben (so wie in Sri Lanka).

@stri: Aufgrund dessen, dass hinter dem Religionsunterricht eine Wissenschaft namens Theologie steht, ist es nur sinnvoll, wenn die Religionslehrer von dem Erlernten auch Gebrauch machen...


3
 
 röm.-kath 10. August 2013 
 

Genau @stri

Wenn bei den heutigen Katecheten der Lebenswandel und die Kenntnis des Katechismus eine Rolle spielen würde gäbe es 80 % weniger von ihnen. Das Evangelium spielt doch bei denen keine Rolle mehr, es geht nur um ihr Gehalt.


3
 
 stri 10. August 2013 
 

In Deutschland ist das anders

Schade, dass das in Deutschland nicht so ist. Die Religionslehrer an Schulen richten sich größtenteils nicht nach dem Kathechismus. Da hört man nur, dass die Evangelien Legenden wären und die Jungfrauengeburt symbolhaft sei. Das ist der Stand der historisch - kritischen Forschung. Wenn man im deutschprachigen Raum etwas vom Katholizismus wissen möchte, muss man selber "googeln". Und die historisch-kritische Forschung ist alles andere als unvoreingenommen - im Gegenteil: Die haben das Dogma, dass alles Übernatürliche nicht sein kann. Wieso wird solch eine Theologie von der Kirche geduldet, ja sogar duch Kirchensteuer unterstützt? Im evangelischen Bereich ist diese Methode noch weiter verbreitet. Das Ergebnis sieht man ja. Sogar Erzbischof Zollitsch lehnt den Sühnetod ab. Wieso ist so jemand Bischof?


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Katechese

  1. Neuer Kinderkatechismus für die Familie
  2. Großer internationaler Katechetenkongress im Vatikan
  3. Eucharistie, Auferstehung, Wiedergeburt, Engel, Teufel und anderes
  4. Wieviel verbindliche Voraussetzung für die Zulassung zur Konfirmation?
  5. Verkündigung braucht Zeugen
  6. Erstkommunionbuch: Das Kind und den Glauben ernst nehmen
  7. 'Zeigen Sie allen, denen Sie begegnen, das Antlitz Christi'
  8. Und nach der Messe kleben
  9. Cellulitefreie Oberschenkel und Waschbrettbäuche
  10. Papst verurteilt Menschenraub







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  8. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  11. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  12. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz