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| Bundesverband Lebensrecht dankt dem evangelischen Bischof Dröge18. September 2013 in Deutschland, 1 Lesermeinung Martin Lohmann: Bischof Dröge weist zurecht darauf hin, dass die sexuelle Ausrichtung beim Friedensmarsch für das Leben keine Rolle spiele. Berlin-Köln (kath.net) Wir vom Bundesverband Lebensrecht sind dem evangelischen Bischof von Berlin, Markus Dröge, ausgesprochen dankbar für seine christliche Solidarität und die entschiedene Zurückweisung der absurden und böswilligen Unterstellungen seitens des Schwulen- und Lesbenverbandes gegen die Freunde des Lebens. Dies äußerte Martin Lohmann (Foto), Vorsitzender des Bundesverband Lebensrecht und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV, gegenüber kath.net. Zuvor war bekannt geworden, dass sich gegen den Marsch für das Leben (21. September vor dem Kanzleramt in Berlin) ein Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung aus linken, humanistischen und feministischen Gruppen sowie Schwulen- und Lesbenorganisationen wenden wird, kath.net hat berichtet. Der evangelische Bischof Dröge hatte die Kritik des inzwischen Lesben- und Schwulenverbandes an den Initiatoren der Demo als verwunderlich bezeichnet, denn die Demonstration richtet sich nicht gegen das Selbstbestimmungsrecht von Homosexuellen, wie die Websiteevangelisch.de berichtete. Lohmann nahm auf Anfrage von kath.net daraufhin Stellung: Wir vom Bundesverband Lebensrecht sind dem evangelischen Bischof von Berlin, Markus Dröge, ausgesprochen dankbar für seine christliche Solidarität und die entschiedene Zurückweisung der absurden und böswilligen Unterstellungen seitens des Schwulen- und Lesbenverbandes gegen die Freunde des Lebens. Bischof Dröge weist zurecht darauf hin, dass die sexuelle Ausrichtung beim Friedensmarsch für das Leben keine Rolle spiele, vielmehr das Lebensrecht und damit die Liebenswürdigkeit und somit die gelebte Toleranz gegenüber Geborenen wie Ungeborenen, also die Lebenswürdigkeit eines jeden Menschen im Mittelpunkt steht. Es ist gut, wenn auch Bischöfe sich deutlich gegen jede offenbar bewusste Verwirrung und gegen die Verunglimpfung der aus der Geist Jesu Zeugnis gebenden Freunde der Freiheit und des Lebens verwahren. Das ist großartig. Vielen Dank, Herr Bischof Dröge! Das Recht auf Leben eines jeden Menschen braucht eine jede Gesellschaft als Fundament, so wie jedes Leben ein Fundament braucht, um leben zu können. Es stellt sich die Frage, wie man Herz und Verstand von Leuten überhaupt noch erreichen könnte, wenn das Ja zum Leben nicht einmal ansatzweise von ihnen erkannt werden will. Wer das Ja zum Leben und das Ja zur Freiheit als Angriff auf sich selbst missverstehen will, offenbart panische Angst vor dem Leben. Und eine Gesellschaft, die sich ihres Fundamentes berauben ließe, käme ins tödliche Taumeln der Bodenlosigkeit. Dann wird eines Tages nichts mehr sicher sein können, auch nicht das Recht, das Recht nicht erkennen zu wollen. Gelegentlich macht manche selbstauferlegte Blindheit und die Weigerung, wenigstens einmal zu lesen und zu hören, schon traurig. Der Versuch, die friedlichen Lebensschützer in eine völlig absurde politische Ecke drängen zu wollen, ist perfide und ein Ausdruck tragischer Verzweiflung. Vermutlich, weil die Logik des Lebens insgeheim doch schon irgendwie ankommt und bei Lebensentwürfen, die mit dem Verbot zur Verantwortungsübernahme verklebt sind, aufwühlt. Nicht jeder scheint wirklich die Freiheit zum Leben zu wollen. Der Protest gegen unsere Freiheitsbewegung ist letztlich eine starke Bestätigung für die Notwendigkeit des Friedensmarsches für das Leben! Video von 2011: Marsch für das Leben in Berlin 2011 - Martin Lohmann, Vorsitzender Bundesverband Lebensrecht Foto (c) Martin Lohmann Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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