Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  7. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  12. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. Noel
  15. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an

Bundesverband Lebensrecht dankt dem evangelischen Bischof Dröge

18. September 2013 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Martin Lohmann: „Bischof Dröge weist zurecht darauf hin, dass die sexuelle Ausrichtung beim Friedensmarsch für das Leben keine Rolle spiele.“


Berlin-Köln (kath.net) „Wir vom Bundesverband Lebensrecht sind dem evangelischen Bischof von Berlin, Markus Dröge, ausgesprochen dankbar für seine christliche Solidarität und die entschiedene Zurückweisung der absurden und böswilligen Unterstellungen seitens des Schwulen- und Lesbenverbandes gegen die Freunde des Lebens.“ Dies äußerte Martin Lohmann (Foto), Vorsitzender des „Bundesverband Lebensrecht“ und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV, gegenüber kath.net.

Zuvor war bekannt geworden, dass sich gegen den „Marsch für das Leben“ (21. September vor dem Kanzleramt in Berlin) ein „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ aus linken, humanistischen und feministischen Gruppen sowie Schwulen- und Lesbenorganisationen wenden wird, kath.net hat berichtet. Der evangelische Bischof Dröge hatte die Kritik des inzwischen „Lesben- und Schwulenverbandes“ an den Initiatoren der Demo als „verwunderlich“ bezeichnet, denn „die Demonstration richtet sich nicht gegen das Selbstbestimmungsrecht von Homosexuellen“, wie die Website„evangelisch.de“ berichtete.


Lohmann nahm auf Anfrage von kath.net daraufhin Stellung:

„Wir vom Bundesverband Lebensrecht sind dem evangelischen Bischof von Berlin, Markus Dröge, ausgesprochen dankbar für seine christliche Solidarität und die entschiedene Zurückweisung der absurden und böswilligen Unterstellungen seitens des Schwulen- und Lesbenverbandes gegen die Freunde des Lebens.

Bischof Dröge weist zurecht darauf hin, dass die sexuelle Ausrichtung beim Friedensmarsch für das Leben keine Rolle spiele, vielmehr das Lebensrecht und damit die Liebenswürdigkeit und somit die gelebte Toleranz gegenüber Geborenen wie Ungeborenen, also die Lebenswürdigkeit eines jeden Menschen im Mittelpunkt steht. Es ist gut, wenn auch Bischöfe sich deutlich gegen jede offenbar bewusste Verwirrung und gegen die Verunglimpfung der aus der Geist Jesu Zeugnis gebenden Freunde der Freiheit und des Lebens verwahren. Das ist großartig. Vielen Dank, Herr Bischof Dröge!

Das Recht auf Leben eines jeden Menschen braucht eine jede Gesellschaft als Fundament, so wie jedes Leben ein Fundament braucht, um leben zu können. Es stellt sich die Frage, wie man Herz und Verstand von Leuten überhaupt noch erreichen könnte, wenn das Ja zum Leben nicht einmal ansatzweise von ihnen erkannt werden will.

Wer das Ja zum Leben und das Ja zur Freiheit als Angriff auf sich selbst missverstehen will, offenbart panische Angst vor dem Leben. Und eine Gesellschaft, die sich ihres Fundamentes berauben ließe, käme ins tödliche Taumeln der Bodenlosigkeit. Dann wird eines Tages nichts mehr sicher sein können, auch nicht das ‚Recht‘, das Recht nicht erkennen zu wollen.

Gelegentlich macht manche selbstauferlegte Blindheit und die Weigerung, wenigstens einmal zu lesen und zu hören, schon traurig.

Der Versuch, die friedlichen Lebensschützer in eine völlig absurde politische Ecke drängen zu wollen, ist perfide und ein Ausdruck tragischer Verzweiflung. Vermutlich, weil die Logik des Lebens insgeheim doch schon irgendwie ankommt und bei Lebensentwürfen, die mit dem Verbot zur Verantwortungsübernahme verklebt sind, aufwühlt.

Nicht jeder scheint wirklich die Freiheit zum Leben zu wollen.

Der Protest gegen unsere Freiheitsbewegung ist letztlich eine starke Bestätigung für die Notwendigkeit des Friedensmarsches für das Leben!“

Video von 2011: Marsch für das Leben in Berlin 2011 - Martin Lohmann, Vorsitzender Bundesverband Lebensrecht


Foto (c) Martin Lohmann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  18. September 2013 
 

Leben will sich entfalten

Da hat Herr Lohmann mit seinen Argumenten mitten in das Herz der Gegner seines Lebensmarsches getroffen.
Zugeben werden sie es natürlich niemals.
Unser Planet ist voll von Leben.
Jedes Gräslein, noch aus der kleinsten Mauerritze, jedes Kräutlein -ob Unkraut oder Heilkraut- strebt nach dem Licht der Sonne.
Pflanzen, Tiere, Menschen - alles möchte leben und sich entfalten und folgen damit dem machtvollen Gesetz des Lebens.
Nur manchem, vielversprechenden menschlichem Leben verwehrt man die Existenz.
Es wird ausgerupft wie lästiges Unkraut.
Das Denken der Befürworter von Abtreibung zeigt eine radikale Anti-Haltung gegen das Leben an sich.
Praktische Hilfe, Zuwendung und Ermutigung für die Schwangere und nicht deren Zustimmung für das Zerreißen des Lebensbandes in ihr ist nötig.
Will das denn gar nicht in die Köpfe und Herzen der Pro Abtreibung-Leute?

Einen tiefen Dank an Bischof Dröge für seine Verteidigung des "Lebensmarsches" und seiner Teilnehmer.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  2. ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
  3. Studie zweifelt an Sicherheit und Datengrundlage von Abtreibung
  4. Polen bleibt Pro-Life
  5. Pro-Life-Song unter Top 5 bei iTunes
  6. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  7. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  8. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  9. Großer Erfolg an zwei Standorten
  10. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  8. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  9. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  10. O clavis David
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  13. O Rex gentium
  14. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  15. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz