Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  4. „Barmherzige Rache“
  5. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  6. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  7. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  8. 'Maria sagte nein…'?
  9. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  10. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  12. Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
  13. 3.000 Euro Sachschaden bei Kirchenvandalismus durch zwei Jugendliche in Pfarrkirche Bisingen
  14. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  15. 'Manche wurden von Trans-Aktivisten körperlich attackiert'

Papst: Kranke und Behinderte sind Schatz für die Kirche

10. November 2013 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus kritisiert ein soziales und kulturelles Klima, in dem körperliche Mängel lediglich als Problem wahrgenommen und versteckt werden


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Kranke und Behinderte sollen sich nach den Worten von Papst Franziskus nicht für ihre Lage schämen. Für die Kirche und ihre Gläubigen seien sie eine "spirituelle Ressource", sagte Franziskus am Samstag vor Betroffenen und Helfern in der Audienzhalle im Vatikan. Denn in ihnen zeige sich zum einen der leidende Christus, zum anderen ermögliche die Hilfe für die körperlich Bedürftigen, das Evangelium zu leben. "Schämt euch nicht dafür, ein wertvoller Schatz der Kirche zu sein", so der Papst. Er kritisierte ein soziales und kulturelles Klima, in dem körperliche Mängel lediglich als Problem wahrgenommen und versteckt würden.


Zu der Audienz waren mehrere tausend Mitglieder der italienischen Union zum Transport von Kranken nach Lourdes und anderen internationalen Wallfahrtsstätten (U.N.I.T.A.L.S.I.) gemeinsam mit Kranken und Behinderten gekommen. Der Papst dankte den Helfern für ihren freiwilligen Dienst. "Jeder Kranke und Gebrechliche möge in eurem Gesicht das Gesicht Jesu erblicken; und auch ihr möget in der leidenden Person das Fleisch Christi erkennen", sagte er. Sie stünden als "prophetisches Zeichen" gegen die "weltliche Logik", die Kranke und Schwache oft wie Abfall behandele. Dagegen sollten Pfarreien und kirchliche Organisationen die Integration von körperlich Benachteiligten vorleben.

Nach seiner Rede ging Franziskus mehr als eine Stunde lang durch die Reihen der Anwesenden, viele von ihnen in Rollstühlen, um sie zu begrüßen und zu segnen. Anlass der Audienz war das 110-jährige Bestehen der U.N.I.T.A.L.S.I.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 jadwiga 14. November 2013 

@Gernkatholisch,

Vielen Dank!
Ihre Segnung nehme ich mit freunde an.
Ich wünsche ihnen vom Herzen auch Gottes Segen und hoffe, dass wir das nächste Mal ähnliche Meinungen vertreten. Ich bete heute Abend auch für Sie.


1
 
  13. November 2013 
 

Liebe Jadwiga

Ich mag Sie gern!
Ich denke Ihre eigenen Verletzungen bringen Sie dazu, so zu urteilen. Sie leben Jeus von gnzer Seele. Aber besitzen können wir Jeus nicht, Auch ichwar mal so drauf wie Sie.
Ich glaubte keiner versteht micht. Und ich liebe Jesus so sehr! Niemand darf ihm mehr verletzen! Aber ich merkte später ich bin verletzt! Ich liebe Jesu so sehr! Aber Jesus gehört mir nicht allein! Ich merkte wir sehen Menschen von außen, aber Jeus sieht Menschen von innen! Von Anfang ihrer Empfängnis! Und er sieht was Sie unausgesprochen leiden. Nicht gewollt! Usw. Sünden pfropfen sich auf! Ich liebe Sie als meine Schwester, ich glaube Sie sind eine sehr Liebende! Und Sie möchte Sie segnen! Segensspruch:

Der Segen des Vaters, die Liebe des Sohnes, die Kraft des Hl. Geistes, der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, die Vatermacht des Hl. Josef, der Beistand der heiligen Engel und die Fürbitte der Heiligen sei mit uns (dir / ihnen) und begleite uns (dich / sie) überall und allezeit!
Amen!


2
 
 jadwiga 13. November 2013 

@Lieber Gernkatholisch,

Ich habe auch das Buch über Maria Simma gelesen und mir meine Gedanken darüber gemacht. Meine Unzufriedenheit über so viel Böses hat trotzdem nicht nachgelassen. Ich kann mich nicht damit abfinden, dass man so einen lieben Vater, so verachtend behandeln kann. Wenn das eine Sünde ist, dann bin ich eine große Sünderin.

Sie sind ein begabter Prediger, aber werden solche "Streichelpredige" wie ihre die Sünder bewegen? Ich denke, dass die Sünder in diesem Land eingelullt worden sind. Wenn man so viel über die Liebe Jesu zu den Sünder predigt, was auch wahr ist, dann kann auch sein, dass die Menschen davon ausgehen; Egal was wir tun, Jesus wird uns vergeben. Das ist eine Gefährliche Einstellung. Wo bleibt die Reue? Wo ist die Beichte, die von der Reue kommt?


Es steht in der Bibel geschrieben, dass alle unsere Fragen dann erst beantwortet sind, wenn wir endlich der Antlitz Gottes gesehen haben.


1
 
  13. November 2013 
 

@Jadwiga,@all

@habe ich etwa gesagt, dass ich keine Sünden habe? Diese Diskussion ist hier so wie so sinnlos. --
Nein das haben Sie nicht, Sie sprechen nur immerzu von der fehlenden Reue der anderen! Woher wissen Sie das?
Diese Disskussion ist nicht sinnlos, aber Sie vermissen scheinbar Ihr Bestätigung!


2
 
  13. November 2013 
 

@Jadwiga

@Die Fakten sprechen andere Sprache. Wo ist hier die Reue? Wo sind die Schlangen zur Beichte? Und ausgerechnet Sie sprechen über Hochmut!
---Was wissen Sie ber mich, was ich noch nicht weiß?


2
 
 jadwiga 13. November 2013 

@Claudia Caecilia

Ja, eben, kann man solche Liebe verachten? Lesen Sie, bitte, aufmerksam, was ich geschrieben habe.
Ich finde die Sünder abstoßend, DIE KEINE ACHTUNG VOR DEM KREUZ HABEN. Auf dem Kreuz starb Jesus, aus Liebe zu uns. Damals, zu Lebzeiten Jesu, wussten nicht mal die Sünder, dass er für sie am Kreuz sterben wird. Heute kennen alle diese Geschichte, manche gehen sogar in die Kirche, aber viele beichten nicht mal. Sünder sind wir alle, aber nicht alle sind wir verdorben, wie das der Papst sagte. Da, wo keine Reue ist und auch keine Bereitschaft ein Kreuz als Sühne für die Sünden zu ertragen, da, denke ich, ist nur Hochmut und kein Platz für Gott.


0
 
 Claudia Caecilia 13. November 2013 
 

@jadwiga

Ja, genau das ist das Problem. Mit welchem recht finden Sie Sünder abstossend? Das ist unchristlich. Christus hat die Sünder geliebt, nicht die Sünde, und das ist gut für uns, denn wir sind alle Sünder. ER hat uns so geliebt, das ER für uns gestorben ist. Gibt es eine grössere Liebe!


3
 
 jadwiga 13. November 2013 

@Gernkatholisch

Sünder die liebes Herz haben? Wie meinen sie das? Liebe Sünder?
Das einzige, was an einem Sünder gut ist, ist seine Reue, das was schon!

Glaubensnacht kann man auch durchmachen, aber doch nicht gleich auf einmal das ganze Volk, das würde ich eher Heidentum nennen.
Von Reue sehe ich auch keine Spur; keine Beichteschlangen!

Ich finde die Sünder abstoßend, die keine Achtung vor dem Kreuz haben.


0
 
 bücherwurm 13. November 2013 

Die Moderation

würde es deutlich bevorzugen, wenn wieder auf Sachebene diskutiert werden könnte, anstatt dass andere User auf der zwischenmenschlichen Ebene bewertet werden :)


2
 
 gertrud mc 12. November 2013 
 

Liebe @jadwiga!

Nicht Sie selber, aber Ihre hier so angekommene Haltung wirkt nicht einfühlsam und einladend.
SIE gehören natürlich auch zu uns.

Es ging dem Papst (und auch mir) nicht in erster Linie darum, dass der Kranke (durch uns) gesund wird, sondern, dass er Liebe erfährt - nicht das äußere Tun, sondern die Liebe und Zuwendung darin sind ausschlaggebend!

NIEMAND, der hier gepostet hat, glaubt aus eigener Kraft heilig zu werden, im Gegenteil, wo haben Sie so etwas hier gelesen?
Jeder von uns versucht, mit Gottes Hilfe, sein Kreuz auf sich zu nehmen.

@gernkatholisch. Auch ich stimme Ihrem Post ganz zu. Besonders dem letzten Abschnitt von der tiefsten Verlassenheit, wo nichts, aber auch wirklich nichts mehr von Gott zu spüren ist...

Es steht uns nicht zu, irgendjemanden zu verurteilen, denn wir sehen nicht ins Herz der anderen Menschen.

Jesus hat gerade den Umgang mit den Sündern gesucht, denn er wusste, dass sie es sind, die am schwersten krank sind.


2
 
 Claudia Caecilia 12. November 2013 
 

Korrektur

Mein Post sollte an @jadwiga gehen nicht an @Ester.
@Gernkatholisch
Danke, kann Ihnen nur zustimmen.


2
 
 Claudia Caecilia 12. November 2013 
 

@Ester

Schämen Sie sich gar nicht mir zu unterstellen, dass ich IHN verachte? Merken Sie nicht, wie Sie auf andere wirken? So kann man Gottes Liebe zu den Kranken ganz sicher nicht transportieren.


3
 
 jadwiga 12. November 2013 

@gertrud mc

"einkaufen gehen, etwas kochen", das tue ich sogar für jemanden, aber dadurch wird er leider nicht gesünder. Darum ging es mir.


0
 
 jadwiga 11. November 2013 

@Gernkatholisch,
wenn ich auf Sie so abstoßend wirke, dann bedanke ich mich herzlich für diese Diskussion und wünsche es Ihnen alles Gute.
Mein Kreuz nehme ich jedoch mit, weil ich davon überzeugt bin, dass man nur durch Jesus Christus zum Himmel kommen kann und das hat nichts mit Hochmut zu tun, sondern mit Demut. Kein Mensch kann aus eigenen Kräften zur Heiligkeit kommen.


0
 
 gertrud mc 11. November 2013 
 

@jadwiga

Alle, die wir hier geschrieben haben, versuchen aus Liebe zu Gott unser Kreuz zu tragen und wir wissen auch um seinen Wert!
Wir möchten nur nicht, dass wir in eine der zwei, von mir unten beschriebenen Schubladen, gepresst werden.

Und ja, man kann für einen Behinderten, einen Kranken, manches noch tun (außer dem wertvollen Gebet), was ihm hilft, z.B. mal einkaufen gehen, etwas kochen, einfach nachschauen, besuchen, ihm ein Rezept holen usw.
Der Nächstenliebe sind keine Grenzen gesetzt.
Jeder natürlich nur im Rahmen seiner eigenen zeitlichen, gesundheitlichen und finanziellen Möglichkeiten. Freundschafts- und Nachbarschaftshilfe sind unbezahlbar!

Im übrigen möchte ich noch zu @frajo sagen, dass z.B. eine schwere, vielleicht chronische Erkrankung ja nicht nur den Leib, sondern auch die Seele betrifft und man immer wieder auch durch ein sehr langes und dunkles Tal gehen kann.
Ja selbst der Glaube kann dann so verdunkelt sein, dass er kein Trost mehr ist...das gibt es auch!


4
 
  11. November 2013 
 

@Esther, @Jadwiga, @frajo

„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“
Franz von Assisi
Es gibt eien echte Demut und eine falsche Demut, und für mich haben Sie liebe Esther in allen ihren Berichten, welche ich von Ihnen lesen durfte, dass Sie eine gefährliche Frömmigkeit üben. Sie möchten gern fromm und gut leben, gestatten dem anderen aber nicht, seinen Weg so zu wählen, das er erträglich wird. Jeder sollte zunächst einmal nach Heilung suchen, aber wenn er diese nicht findet darf er nicht stigmatisiert werden, nur weil man selbst eine andere Vorstellung von Frömmigkeit hat!


2
 
  11. November 2013 
 

@frajo, @jadwiga

Demut ist eine unscheinbare und kleine Tugend, die aber täglich unzählige Male geübt werden kann. Am besten übt man sie, wenn man schlicht und einfach bei der Wahrheit bleibt: Ich bin so wie ich bin, nicht mehr und nicht weniger. Die Übung der Demut darf nie zur Selbstverachtung und zum völligen Misstrauen gegen sich selbst führen, denn damit würden wir das Schöpfungswerk und Heilswirken Gottes verneinen. Wir Menschen sind ja Gottes Ebenbild, wenn wir uns selbst verachten, verachten wir Gott. So schreibt daher auch Franz von Sales an eine Ordensschwester: „Die Art, wie Sie sich demütigen, ist gut. Wenn Ihre Demut Sie jedoch zu Mutlosigkeit, Unruhe, Ärger oder Melancholie führen sollte, dann üben sie eine falsche Demut, dann beschwöre ich sie, diese Versuchung zurückzuweisen.“ Wahre Demut hat eine befreiende Wirkung: Ich darf so sein wie ich bin. Demut weckt in uns ein großes Vertrauen in Gottes Liebe zu uns Menschen.


2
 
 Ester 10. November 2013 
 

Ja es ist aber so

wenn einer dann krank wird, und es einfach trägt und nicht von christlichem Heilpraktiker zum Heilungsgottesdienst rennt, dann wird der von den Frommen dum angeguggt und nicht ernst genommen.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das sich kümmern um Alte und Kranke gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört.


3
 
 gertrud mc 10. November 2013 
 

Wir müssen uns als gläubige Christen,

denke ich, vor zwei Extremen in Acht nehmen.

1.)Dem Leidenden ZU schnell sagen, er soll halt sein Kreuz tragen und aufopfern, und was für ein Segen das nur ist - ohne, dass wir ihm selber geholfen haben, bis es weh tut (Mutter Theresa).

2.) Vor allem bei nicht so wenigen Charismatikern zu finden: Gott will immer und jeden heilen und wenn du noch nicht gesund bist, dann hast Du einfach nicht genug Glauben, irgendwo muss da noch eine verborgene Schuld sein, bei dir selbst oder deinen Ahnen usw.

Beide Haltungen sind lieblos und unchristlich.

Vielleicht ist überhaupt das Wichtigste, einfach bei einem Kranken zu sein, versuchen, mit auszuhalten, was er tragen muss, ihm Dinge abnehmen, die er alleine nicht bewältigen kann, kleine, aber für den Kranken wichtige Dienste tun.
Und wenig Frommes reden, viel Frommes leben!


4
 
 frajo 10. November 2013 

Nicht nur körperliche Krankheit

ist ein Kreuz.
@Claudia Caecilia
Ich verstehe Ihre scharfe Reaktion in diesem Punkt, möchte Sie dennoch um Nachsicht bitten. Vielleicht trägt derjenige, von dem Sie sich verletzt fühlen, ein besonderes Kreuz anderer Art. Ich selbst bin ziemlich gesund, und trotzdem durch ein sehr sehr breites und tiefes "Tal" gegangen, und erst jetzt im Glauben "auf sicherem Pfad". Ich denke daher, bei "Kreuz" sicher auch mitreden zu können. lg


1
 
 jadwiga 10. November 2013 

@Gernkatholich

Ich habe Mitleid mit den Kranken und Behinderten und auf diese Weise wollte ich Sie einfach trösten! Sie tragen ihr Kreuz nicht sinnlos, wenn sie an Christus glauben.
Ich selbst trage auch mein Kreuz und manchmal denke ich, dass ich unter den kranken Menschen leben muss, die nicht mal eine Familie halten können. Wo man nur schaut lassen sich die Menschen scheiden, Kinder leiden und die Praxen von Psychiater sind voll. Ist das eine gesunde Gesellschaft? Ich lebe, so kommt mir das vor, in einem Bordell. Und hier wird man krank genannt, wenn man über das Kreuz spricht, statt sich über Spaß und Genuss zu unterhalten.


0
 
  10. November 2013 
 

@gertrud mc,

da haben Sie etwas sehr wichtiges gesagt. Noch schlimmer ist dann, wenn einem trotz allem guten Willens und aller Bürde, welche die Leidenden sowieso schon tragen pauschal eine eine Besessenheit bescheinigt wird.
Es gibt nicht wenige Christen und auch bei Charismatikern habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn eine Heilung nicht stattfindet, automatisch eine Bessesnheit als gegeben gesehen wird.
Natürlich gibt es genügend Fälle von Besessenheit - aber diese einfach als vorliegend zu diagostizieren, weil eine spontane Heilung nicht eintritt ist ein Stigma, welches zu schwerwiegenden Folgen führen kann.
Hier ist wirklich die Unterscheidung der Geister gefragt!


3
 
 gertrud mc 10. November 2013 
 

Auch in der Kirche

werden Kranke nicht immer als "Schatz" und "spirituelle Ressource" gesehen, auch hier bekommt mancher, gerade von den besonders Frommen, Sätze zu hören, wie: Du musst halt mehr glauben, beten, dieses oder jenes Heilungs-Seminar noch machen, die Familienschuld muss gesühnt werden, Hagio-Therapie gemacht und Hildegard-Medizin genommen usf.
Manche Frommen sind da so "missionarisch" unterwegs, dass sie fast ärgerlich werden, wenn Kranke das bereits ALLES mit- und durchgemacht haben - und immer noch krank sind.
Das ist dann wohl ihre eigene Schuld - weil bei anderen hat es ja auch geholfen...
Gott jedoch hat seinen eigenen Plan mit jedem Einzelnen, und manche werden geheilt, um ihren Glauben zu stärken, während andere, die großes Vertrauen haben, ihr Leiden weiter tragen müssen.

Die oben genannten Therapie-Vorschläge sind richtig und gut - aber wir müssen sehr behutsam sein, und dürfen den Kranken zu ihren Leiden nicht auch noch Schuldgefühle aufbürden!


4
 
  10. November 2013 
 

Papst: Kranke und Behinderte sind Schatz für die Kirche

"Jeder Kranke und Gebrechliche möge in eurem Gesicht das Gesicht Jesu erblicken; und auch ihr möget in der leidenden Person das Fleisch Christi erkennen", sagte er. Sie stünden als "prophetisches Zeichen" gegen die "weltliche Logik", die Kranke und Schwache oft wie Abfall behandele. Dagegen sollten Pfarreien und kirchliche Organisationen die Integration von körperlich Benachteiligten vorleben.
LEIDER SCHEINR DAS BEI VIELEN CHRISTEN UND CHRISTLICHEN GEMEINDEN NOCH NICHT ANGEKOMMEN ZU SEIN!
Danke lieber Heiliger Vater für die warmherzigen Worte und Gesten.
Wenn Kirche nicht mehr ein Ort der Liebe und Treue zu unserem Herrn Jesus Christus ist sondern ein Ort der Ausgrenzung und Stigmatisierung, wo nur noch Reich und Schön und der Erfolg und das Geld zählt, kann Kirche nicht mehr glaubhaft sein!
Ich hoffe, dass kommt irgendwann auch mal in meiner Kirchgemeinde an!


6
 
  10. November 2013 
 

Großer Schatz der Heiligen Kirche:)

Danke lieber Papst das Du klar erwähnt hast das sich in jedem Kranken ,Behinderten,Schwachen und Leidenden Menschen Weltweit das
leidendes Antlitz JESU verbirgt:)
I Love my Church

Gottes segen


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  7. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  8. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!
  9. Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
  10. Papst bei Bußfeier im Petersdom: Das Böse ist stark







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  4. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  5. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  7. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  8. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  9. „Barmherzige Rache“
  10. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  11. Notre-Dame-Architekt schreibt Wiederaufbau der Jungfrau Maria zu
  12. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  13. Die Glocken von Notre-Dame
  14. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  15. 'Maria sagte nein…'?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz