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Papst: Kranke und Behinderte sind Schatz für die Kirche

10. November 2013 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Franziskus kritisiert ein soziales und kulturelles Klima, in dem körperliche Mängel lediglich als Problem wahrgenommen und versteckt werden


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Kranke und Behinderte sollen sich nach den Worten von Papst Franziskus nicht für ihre Lage schämen. Für die Kirche und ihre Gläubigen seien sie eine "spirituelle Ressource", sagte Franziskus am Samstag vor Betroffenen und Helfern in der Audienzhalle im Vatikan. Denn in ihnen zeige sich zum einen der leidende Christus, zum anderen ermögliche die Hilfe für die körperlich Bedürftigen, das Evangelium zu leben. "Schämt euch nicht dafür, ein wertvoller Schatz der Kirche zu sein", so der Papst. Er kritisierte ein soziales und kulturelles Klima, in dem körperliche Mängel lediglich als Problem wahrgenommen und versteckt würden.


Zu der Audienz waren mehrere tausend Mitglieder der italienischen Union zum Transport von Kranken nach Lourdes und anderen internationalen Wallfahrtsstätten (U.N.I.T.A.L.S.I.) gemeinsam mit Kranken und Behinderten gekommen. Der Papst dankte den Helfern für ihren freiwilligen Dienst. "Jeder Kranke und Gebrechliche möge in eurem Gesicht das Gesicht Jesu erblicken; und auch ihr möget in der leidenden Person das Fleisch Christi erkennen", sagte er. Sie stünden als "prophetisches Zeichen" gegen die "weltliche Logik", die Kranke und Schwache oft wie Abfall behandele. Dagegen sollten Pfarreien und kirchliche Organisationen die Integration von körperlich Benachteiligten vorleben.

Nach seiner Rede ging Franziskus mehr als eine Stunde lang durch die Reihen der Anwesenden, viele von ihnen in Rollstühlen, um sie zu begrüßen und zu segnen. Anlass der Audienz war das 110-jährige Bestehen der U.N.I.T.A.L.S.I.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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