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| ![]() Familienbischof Küng empfiehlt Ablehnung des 'Lunacek-Berichts'4. Februar 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Österreichische EU-Parlamentarierin Lunacek legt "EU-Fahrplan" zur Bekämpfung von "Homophobie und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität" vor - Abstimmung am 4. Februar im EU-Parlament St. Pölten (kath.net/KAP) Mit einer deutlichen Kritik am Bericht der österreichischen EU-Parlamentsabgeordneten, Ulrike Lunacek, zum Thema "Homophobie und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität" hat sich Familienbischof Klaus Küng (Foto) zu Wort gemeldet. Er ermutigt die EU-Parlamentarier in einer Stellungnahme, gegen den sogenannten Lunacek-Bericht zu stimmen, der am Dienstag auf der Tagesordnung des EU-Parlaments steht. Dass Homosexuelle im selben Maß den Schutz der Rechtsordnung gegen Anfeindungen und Gewalt beanspruchen dürfen wie jeder andere Bürger auch, müsse selbstverständlich sein. Die entsprechenden Bezugnahmen im Lunacek-Bericht würden sich dagegen, so Küng, wie ein "Versuch ausnehmen, für Homosexuelle eine privilegierte Sonderstellung zu schaffen". Küng kritisierte weiter, dass der Bericht "einzig und allein" die Rechte homosexueller, lesbischer, transsexueller und intersexueller Personen thematisiere und sich damit aus dem Gesamtzusammenhang der Menschenrechteheraus hebe und das Prinzip der Universalität der Menschenrechte untergrabe. Damit würden die Rechte Homosexueller Priorität vor den Rechten aller anderen Personen genießen. In letzter Konsequenz führe diese Sichtweise zu einer "Zweiklassengesellschaft", in der nicht mehr alle Menschen dieselben Menschenrechte hätten. "EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie" Der Bericht der grünen EU-Parlamentsabgeordneten trägt den Titel "EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität" und spricht sich unter anderem für "eine uneingeschränkte gegenseitige Anerkennung der Gültigkeit aller Personenstandsurkunden in der gesamten EU" aus. Geht es nach dem Bericht, seien in Zukunft außerdem "Themen im Zusammenhang mit den Grundrechten von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen bei sämtlichen relevanten Arbeiten einzubeziehen - beispielsweise beim Entwurf künftiger Politiken und Vorschläge oder bei der Überwachung der Umsetzung von EU-Recht - zu berücksichtigen". Weiters sollen Störungen der Geschlechtsidentität von der Liste der psychischen Störungen der Verhaltensstörungen gestrichen werden. Außerdem sollten mit den der Kommission zur Verfügung stehenden Jugend- und Bildungsprogrammen die Gleichbehandlung aller Menschen gefördert und Diskriminierung aus Gründen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität bekämpft werden. Unterzeichnungsmöglichkeit für die CitizenGo-Petition an Mitglieder des Europäischen Parlaments Keine LGBTI-Sonderrechte! Nein zum Lunacek-Bericht Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zugender mainstreaming
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