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Frühere DDR-Bürgerrechtlerin warnt vor Verstaatlichung der Erziehung20. November 2014 in Familie, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach den Erfahrungen in einer Diktatur mache ihr die Entwicklung Sorgen, sagte die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld. Wenn Familien heute zerstört würden, seien Individuen schutzlos dem Staat ausgeliefert.
Bonn (kath.net/KNA) Die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld hat vor einer Verstaatlichung der Erziehung gewarnt. Wie früher in der Sowjetunion und in der DDR werde in der Bundesrepublik ein staatliches Betreuungssystem aufgebaut, sagte sie am Mittwochabend in Bonn. Die Politik wolle die Hoheit über die Kinderbetten erlangen. Diese Entwicklung laufe aber letztlich auf eine Zerstörung der Familie hinaus. Nach den Erfahrungen in einer Diktatur mache ihr die Entwicklung Sorgen, sagte Lengsfeld. In der DDR habe die Familie als Schutzraum gedient, in dem man seine Meinung habe frei sagen können. Wenn Familien heute zerstört würden, seien Individuen schutzlos dem Staat ausgeliefert. 
Nach den Worten von Lengsfeld gaben Elternpaare, die sich in der DDR wegen pädagogischer Problemen an die Jugendhilfe wandten, automatisch ihr Erziehungsrecht ab. Von diesem Zustand sei die deutsche Gesellschaft heute nicht mehr weit entfernt. Sie äußerte sich beim Buß- und Bettagsgespräch des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg zum Thema «Frauen - Kinder - Genderfragen». Dabei kritisierte die emeritierte Dresdener Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, dass aufgrund der modernen «Gender-Ideologie», welche die Gleichheit der Geschlechter betont, nicht mehr vom Thema Mutterschaft gesprochen werde. Den Anhänger der Theorie und Feministinnen warf sie vor, die Leiblichkeit der Frauen vergessen zu haben. Sie plädierte dafür, dass Frauen Familie und Beruf «wenn möglich» in Folge verwirklichen. Die katholische Publizistin Birgit Kelle rechnete mit der Familienpolitik ab. Diese sei in Wahrheit Wirtschaftspolitik, die allein darauf abziele, Frauen für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. Dafür werde die kostenlose und durch Liebe motivierte Familienarbeit Stück für Stück durch Beschäftigte in Kitas übernommen und so die Familie zerstört. Birgit Kelle: Was kommt, wenn Familie geht? (Birgit Kelle)

KTV-Interview mit Barbara Gerl-Falkovitz - Defizite des modernen Feminismus

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Lesermeinungen| | mirjamvonabelin 21. November 2014 | | | | Innerlich bin ich total aufgebracht, in den 35 Jahren der Kindererziehung, mußte ich ständig um das Lebensnotwedige kämpfen, während andere noch Geld dafür bekommen das sie gepfegte und gut erzogene Kinder für ein paar Stunden verziehen.
Ich weiß, es ist ein wenig überzogen ausgedrückt aber ich bin so oft in meinem Leben nicht ernst genommen worden, das ich jetzt versuche mich deutlich und plakativ auszudrücken...die Welt denkt nur in barer Münze und vergißt das sie das Geld nicht essen kann und sich auch nicht den ....... putzen kann, wenn es keine Menschen gibt die es tun wollen... und das viele Geld nützt nichts, wenn man sich dafür nichts kaufen kann...
Ich weiß, in unserer Wohlstandsgeselschaft kann sich das niemand vorstellen ausser denen die den Krieg erlebt haben...oder Armut...
Entschuldigung, gibt es noch andere Hausfrauen die sich auch ............ fühlen? |  1
| | | | | Wiederkunft 20. November 2014 | | | | Richtig Das ist alles sehr richtig und leider steuert auch Österreich in diese Richtung. Gestern die Botschaft der Industriellen Vereinigung ÖVP, sie fordern eine gemeinsame Ganztags Schule für alle Kinder bis zum 14 Lebensjahr. Der neue Parteichef und Wirtschaftsminister der ÖVP schielt ebenfalls in diese Richtung. SPÖ und Grüne sowieso. Man will die Kinder von klein auf in staatlicher Obhut haben und die Frauen an ihrem Arbeitsplatz damit sie Steuern in das System spülen. Das Einheitskind, das nach einfältigen Erziehungsgesichtspunkten wie in Heimen groß geworden ist, wird dann sehr leicht für alle Zwecke des Staates verfügbar sein, sollte es nicht schon vorher durch Psychische Instabilität aus den System heraus gefallen sein. Frohe Zukunft für die Kleinen!! |  5
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