Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  5. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  6. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

AfD-Christen gründen Zusammenschluss

8. Jänner 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die überkonfessionelle Vereinigung „Christen in der AfD“ ist vorläufig noch außerparteilich und soll weiter aufgebaut werden. Im Vorfeld hatte sich die AfD-Parteispitze zu deren Bildung grundsätzlich unterstützend äußert.


Frankfurt (kath.net) In der jungen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) haben sich Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammengeschlossen. Dies gab die AfD in einer Pressemeldung bekannt. Zum einen gründeten sie einen außerparteilichen Zusammenschluss unter dem Namen „Frankfurter Bund“. Gleichzeitig wurde von den Anwesenden die - noch - außerparteiliche und ebenso überkonfessionelle Vereinigung „Christen in der AfD“ gegründet, zu deren Bildung sich die AfD-Parteispitze im Vorfeld grundsätzlich unterstützend äußerte und deren Aufbau ein zentrales Ziel der Mitglieder des Frankfurter Bundes ist. „Christen in der AfD“, kurz: ChrAfD [ausgesprochen: „kraft“], wollen mit denen sich aus christlichem Glauben bildenden Maßstäben politisch wirken, die Zusammenarbeit der Christen aller Konfessionen in der AfD unterstützen, Brücke zwischen der AfD und den Christen in Deutschland sein sowie Gesprächspartner für christliche Kirchen und Organisationen, konnte man der Pressemeldung entnehmen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JP2B16 12. Jänner 2015 
 

@ Stanely

Alles richtig, was Sie schreiben, insbesondere zur politischen Einordnung des NS-Regimes. Da sprechen Sie mir aus der Seele! Wenn ich das am "Stammtisch" (gut) begründe zum Besten gebe, ernte ich nur Kopfschütteln und den Vorwurf Verschwörungstheoretiker zu sein. Da hat unsere linken Intellektuellen-Schar, die unsere "seriöse" linksliberale, vermeintliche Medien-Elite gerne ins Feld führt, ganze Arbeit geleistet. Und genau deshalb ist das Kürzel heikel, weil dieses Faktum nicht zur Kenntnis genommen werden kann und auch nicht genommen werden will! Welcher Medien-Otto-Normalverbraucher hinterfragt das, bzw. beschäftigt sich enmal eingehender mit den Gott-fernen oder Gott-verneinenden Ideologien?
Natürlich haben hier alle recht, das "Kraft" nicht problematisch sein sollte. Nur bleibe ich weiter überzeugt, dass das die Medien auszunutzen wissen, und deshalb würde ich ihnen von vornherein keine Angriffsfläche bieten, zumal es sicherlich andere eingängige und ausdruckstarke Kürzel gibt.


0
 
 Stanley 9. Jänner 2015 
 

@JP2B16

Wenn Sie im Geschichtsunterricht aufgepasst hätten, dann wüßten Sie, dass die Nationalsozialisten sich selbst nicht als "Kraft", sondern als "Bewegung" verstanden haben. Die nationalsozialistische Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF) war eine politische Organisation mit der Aufgabe, die Freizeit der deutschen Bevölkerung zu gestalten, zu überwachen und gleichzuschalten.
NS-Bewegung und KdF existieren seit Mai 1945 nicht mehr.
Die AfD steht nicht in deren Nachfolge, da die NS-Bewegung als sozialistische Arbeiterpartei eindeutig eine Linkspartei war (Hitler-Stalin-Pakt!)
Die AfD ist hingegen keine Linkspartei, sondern gehört zum rechtskonservativen Spektrum unserer Parteien.
Die Unterteilung in "links" und "rechts" stammt noch aus der Zeit der Weimarer Republik. Kommunisten und Sozialisten saßen im Parlament auf der linken Seite, Kaisertreue, Konservative und Zentrumspartei (Vorläufer der CDU/CSU) saßen auf der rechten Seite.
Die AfD ist eine politische Kraft u.darf sich so nennen.


0
 
 Kardiologe 8. Jänner 2015 
 

Kraft

Was soll denn Kraft mit den Nazis zu tun haben ? Wir können ja nicht jedes Wort tilgen, das von den Nazis gebraucht worden ist. Im Übrigen heißt DJK immer noch Deutsche Jugendkraft (früher noch mit dem zusatz Germania). Die Kraft war also vor den Nazis da.


4
 
 JP2B16 8. Jänner 2015 
 

M. Schn-Fl.

Richtigerweise hätte es heißen müssen: Der Begriff "Kraft" im Kontext der Namensfindung!! für ein "politisches" Interessenbündnis (das diese Vereiningung innerhalb der AfD immer noch in erster Linie sein wird) ist heikel. Selbstverständlich ist es immer begrüßenswert, wenn sich engagierte Christen innerhalb welcher Partei auch immer zusammenschließen und das christliche Wertefundament ein wenig mehr in den politischen Alltag tragen können. Es ging mir nur um diesen Kontext! Aus diesem Grunde ist mir Ihre schroffe Reaktion etwas unverständlich.


1
 
 JP2B16 8. Jänner 2015 
 

@ M.Schn-Fl

Sehr geehrter M.Schn-Fl (Ihr Name ist mir bekannt durch viele sehr lesenswerte Beiträge und exzellente Analysen in der katholischen Welt),
es ist eigentlich nicht meine Art, meine kundgegebenen Einschätzungen rechtzufertigen bzw. Missverstandenes zurechtzurücken. Insbesondere nicht auf dieser Plattform, was m.E. nach viel zu häufig passiert und von der Redaktion erstaunlicherweise nicht unterbunden wird. Wir als Christen geben kein gutes Vorbild ab, wenn wir dem Rangstreit der Jünger nacheifern und Rechthabereien in die Öffentlichkeit tragen.
Ihre Worte: "Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein" und "Wollen Sie das Wort "Heil" sowie "Kraft" aus der Bibel streichen, ..." zeigen doch wie dünnhäutig wir "romtreuen" Katholiken durch das, was unserem Glauben von außen wie von innen tagein tagaus angetan wird, inzwischen geworden sind. Da ergeht es mir nicht anders.
Nein, es geht mir ausschließlich! um den Kontext der Namensgebung eines in erster Linie "politischen" Interessenbündnisses.


0
 
 JP2B16 8. Jänner 2015 
 

@ M.Schn-Fl.

Sehr geehrter M.Schn-Fl (Ihr Name ist mir bekannt durch viele sehr lesenswerte Beiträge und exzellente Analysen in der katholischen Welt),
es ist eigentlich nicht meine Art, meine kundgegebenen Einschätzungen rechtzufertigen bzw. Missverstandenes zurechtzurücken. Insbesondere nicht auf dieser Plattform, was m.E. nach viel zu häufig passiert und von der Redaktion erstaunlicherweise nicht unterbunden wird. Wir als Christen geben kein gutes Vorbild ab, wenn wir dem Rangstreit der Jünger nacheifern und Rechthabereien in die Öffentlichkeit tragen.
Ihre Worte: "Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein" und "Wollen Sie das Wort "Heil" sowie "Kraft" aus der Bibel streichen, ..." zeigen doch wie dünnhäutig wir "romtreuen" Katholiken durch das, was unserem Glauben von außen wie von innen tagein tagaus angetan wird, inzwischen geworden sind. Da ergeht es mir nicht anders.
Nein, es geht mir ausschließlich! um den Kontext der Namensgebung eines in erster Linie "politischen" Interessenbündnisses.


0
 
 M.Schn-Fl 8. Jänner 2015 
 

Durchaus zu begrüßen!

Die Vertretung der AfD im Trierer Stadtparlament besteht aus einer Dame, die Mitglied in unserer Trierer Aktionsgemeinschaft im FDK ist und aus einem kath. Relgionslehrer im Gymnasium, der treu röm.-katholisch ist und gleichzeitg Vorsitzender der Alfa (Lebensrecht für Alle e.V.) ist.

@JP2B16
Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein. Wollen Sie das Wort "Heil" sowie "Kraft" aus der Bibel streichen, nur weil dumme und boshafte Menschen uns damit in Nazinähe bringen könnten?
Dann müsssten Sie ja alle Wörter, die die Nzis missbraucht haben aus unserem Vokabular streichen.
Also bitte, etwas mehr Flagge!
Denn "das Reich Gottes teht nicht in Worten sondern in Kraft". (hl. Paulus)


13
 
 JP2B16 8. Jänner 2015 
 

ChrAfD ??

Ich hoffe doch sehr, dass die "Christen" in der AfD dieses Kürzel schnellstens revidieren. Den Begriff "Kraft" im politischen Kontext zu verwenden ist heikel, lässt er doch sofort eine Erinnerung an die nationalsozialistische Vereingung "Kraft durch Freude (KdF)" wach werden. Warum eigentlich tritt die AfD immer wieder gerne in solche Fettnäpfchen und bietet damit völlig unötig einmal mehr Angriffsfläche dafür, dass "praktizierende Christen" medial wieder in die rechte Ecke gedrängt werden. Ich bin mir sicher, Redaktion der heute-Show und Kabarettistenschar werden dankbar sein für diese Steilvorlage.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  7. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  8. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  9. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  10. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!






Top-15

meist-gelesen

  1. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  14. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  15. Die Achillesferse des Teufels

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz