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Religionsentwicklung: Islam auf der Überholspur

7. April 2015 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Bis 2050 wird der Islam mit dem Christentum, der derzeit zahlenmäßig größten Religion, gleichziehen - Nach 2070 könnte es weltweit mehr Muslime als Christen geben


Washington (kath.net/idea) Die religiöse Zusammensetzung der Weltbevölkerung wird sich in den kommenden Jahrzehnten grundlegend ändern. Bis 2050 wird der Islam mit dem Christentum, der derzeit zahlenmäßig größten Religion, gleichziehen. Nach 2070 könnten die Muslime die Zahl der Christen übertreffen, wenn die gegenwärtigen Entwicklungen anhalten. Ursachen sind zum einen das schnellere Bevölkerungswachstum der Muslime, zum anderen aber auch der Religionswechsel. Das geht aus einer Langzeitstudie des US-Forschungsinstituts Pew (Washington) hervor. Danach wird die Zahl der Atheisten und religiös ungebundenen Menschen bis 2050 weltweit sinken. Der Buddhismus wird stagnieren und der Hinduismus sowie das Judentum zahlenmäßig etwas zulegen. In Indien werden Hindus zwar weiterhin die Mehrheit stellen, aber gleichzeitig werden mehr Muslime in diesem Land leben als etwa in Indonesien, das heute der Staat mit der größten muslimischen Bevölkerung ist. In Europa wird etwa jeder zehnte Einwohner ein Muslim sein. Etwa 40 Prozent aller Christen leben 2050 in Afrika südlich der Sahara.


Muslime legen am meisten zu

Den Berechnungen der Pew-Forscher zufolge wird die Zahl der Christen von jetzt 2,17 Milliarden auf 2,92 Milliarden steigen, die Zahl der Muslime aber stärker zulegen – von 1,6 Milliarden auf 2,76 Milliarden. Der Anteil der Christen an der wachsenden Weltbevölkerung sinkt leicht von 31,45 Prozent auf 31,4 Prozent, während die Prozentzahl der Muslime von 23,2 Prozent auf 29,7 Prozent steigt. Der Anteil der religiös Ungebundenen sinkt von 16,4 Prozent (1,13 Milliarden) auf 13,2 Prozent (1,23 Milliarden). Der Prozentsatz der Hindus bleibt mit rund 15 Prozent in etwa gleich, wenn auch ihre Zahl von 1,03 Milliarden auf 1,38 Milliarden zulegt. Die Zahl der Buddhisten und der Anhänger von Naturreligionen bleibt mit jeweils knapp 500 Millionen konstant; ihr Anteil an der Weltbevölkerung sinkt aufgrund des allgemeinen Wachstums jedoch – bei den Buddhisten von 7,1 auf 5,2 Prozent und bei den Naturreligionen von 5,9 auf 4,8 Prozent. Die Zahl der Anhänger anderer Religionen (60 Millionen) und der Juden (20 Millionen) bleibt in etwa gleich; ihr Anteil beträgt 2050 0,7 Prozent (Naturreligionen) bzw. 0,2 Prozent (Juden).

Christen halten Schritt mit dem Bevölkerungswachstum

Die Weltbevölkerung wird bis 2050 nach Angaben des Pew-Instituts um 35 Prozent auf 9,3 Milliarden wachsen. Die Zahl der Muslime steigt jedoch überproportional um 73 Prozent; während Hindus und Christen mit einem Plus von 35 bis 34 Prozent ungefähr mit dem Anstieg der Bevölkerung Schritt halten. Alle anderen Religionen liegen weit unter dieser Rate. Buddhisten haben als einzige ein negatives Wachstum von minus 0,3 Prozent. Generell werden vor allem jene Religionsgruppen wachsen, die viele Anhänger in Entwicklungsländern haben, wo die Geburtenraten hoch sind. Muslime haben die höchste Rate mit 3,1 Kindern pro Frau im gebärfähigen Alter. Christen liegen weltweit mit 2,7 an zweiter Stelle vor Hindus mit 2,4. Der Weltdurchschnitt liegt bei 2,5. 2,1 Kinder pro Frau sind nötig, um die Bevölkerung stabil zu halten.

Religionswechsel: Christen verlieren

Auch der Religionswechsel spielt für die zahlenmäßige Entwicklung der Religionen eine Rolle. Hier sind die Christen die großen Verlierer. Im Zeitraum von 2010 bis 2015 werden sich 106 Millionen Christen von ihrem Glauben abwenden; hinzu stoßen etwa 40 Millionen; das macht unter dem Strich ein Minus von 66 Millionen. Eine negative Bilanz weisen auch Buddhisten mit einem Minus von knapp 2,9 Millionen und Juden mit 310.000 auf. Hindus gewinnen 10.000 Anhänger hinzu, andere Religionen 1,9 Millionen, Naturreligionen 2,6 Millionen und Muslime 3,2 Millionen. Den stärksten Zulauf haben die religiös Ungebundenen mit 61,5 Millionen.

Die Migration hat vor allem in Europa große Auswirkungen. So wird erwartet, dass 2050 etwa mehr als zehn Prozent aller Einwohner dieses Kontinents Muslime sind; ohne Zuwanderung wären es 8,4 Prozent.


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Lesermeinungen

  8. April 2015 
 

ich werde niemals wechseln

Ich will in meiner Religion bleiben, hier erlebe ich Gott wirklich und persönlich.

Nachdem ich mein Leben umgestellt habe auf katholisch werden Gebete erstaunlich oft erhört.


Joh 15,7 Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles , was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

Das funktioniert wirklich!

Ich mache natürlich keinen Schabernack und bitte nicht um schicke Autos oder Luxus, nur Notwendiges und überlasse Dem lieben Gott, ob er es erfüllt.


6
 
  8. April 2015 
 

Wenn die Moslems für Austritt nicht mit dem Tode bedroht wären

Wären es sicher viiiiiel weniger. Da bekommt man einen freien Willen von Gott und darf ihn nicht anwenden. Ist diese Religion wirklich vom Schöpfergott, dann widerspricht er sich selber.

Logisch ist anders.


6
 
 myschkin 8. April 2015 
 

Für Kaffeesatzleserei

sind wir Christen nicht zuständig. Kein Mensch kann wissen, wie die Welt in 35 Jahren aussehen wird. Es ist gescheiter, Christlichkeit als Exempel vorzuleben. Das kann die Leute um uns herum beeindrucken und für Christus gewinnen. Da ist jede(r) einzelne gefragt. Das ist die große Aufgabe für jede/n von uns Christen.

Derlei Prognosen müssen uns nun wirklich nicht interessieren, viel weniger können sie uns beunruhigen.


9
 
 Rumplhanni 8. April 2015 
 

Marienkind: Für mich wohl schwer zu erklären

Die ehrliche Toleranz für Homo haben, geben das Recht der Erbschaft etc., nicht dieselbe Wertigkeit der Familie- es ist gegen die Natur. Kindern Gender als „Offenheit“ in der Schule zu lehren – schaffen wohl nur „selbsternannte Ethiker“, Gelangweilte. Etwas Sexappeal auf beiden Seiten, gerne. Zu sexy? Dumm. Ich werde nicht wie meine Mutter–falsch- Ich bin so geworden– natur-bewährt! Die Liebe siegt.

Die Grenzen der Ethik/Moral werden ausgelotet. Für Offenheit bräuchte es wieder freie Meinung, Presse,die ehrlich beleuchtet, informiert, nicht verschweigt.

Unsere Kirche hat politisch keine Macht, sozial-politisch große–sie kann mahnen, muss keine Lösung bieten –die „Hüterin unserer Moral“!!! Europa-prägend auch für „ohne Gott-Ethiker“, sie denken christlich! Oder denken Christen europäisch?

Die Argumente, unserer Religion „die erste Geige“im europäischen Orchester zu geben, wären treffendst vorzulegen. Wir könnten es wohl fordern–als Gläubige oder„ohne Gott-Ethiker“-für unsere Werte!


1
 
  7. April 2015 
 

Dein Wille soll geschehne!

Wenn Gott es will, weshalb sollen wir uns dagegen stemmen?


2
 
 Rumplhanni 7. April 2015 
 

Erklärung-Kommentar: Auszug aus der Präambel der EU:

„… In dem Bewusstsein ihres geistig-religiösen und sittlichen Erbes gründet sich die Union auf die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. …“

Die Gesetze Europas –lebenswert, diskriminierungsfrei,„Alle sind gleich“.Eine Ideologie, in deren Werten dieses„Alle sind gleich“nicht ebenso für Uns, unsere Kinder Gültigkeit hat, sollte keine Berechtigung finden-mit unseren Gesetzen nicht vereinbar, erhält „Sonderregelungen, um das Leben„lebenswert“zu gestalten“.Dadurch verlieren Gesetze ihre schützende Gültigkeit.

Vor 70 Jahren-unsere dunkelste Zeit. Diskriminierung, Schweigen – es wird uns heute noch angelastet. Heute schweigen wir wieder – Nein! - Heute schweigt die ganze Welt!!!

Unsere Religion kann sich Milde leisten, der Staat, hat seine Verpflichtung einzuhalten. Gesetze haben über jeder Religion zu stehen – unserer wird diese Forderung nicht schaden: Das Christentum, die Religion der Freidenker gehört zu Europa.


1
 
 Rumplhanni 7. April 2015 
 

Marienkind: Ein großes Missverständnis

Christen sind Freidenker. Wer nur etwas von anderen orthodoxer gelebten Religionen weiß, wird „dürfen unversehrt bleiben“ verstehen. Der Tierschutz – auch eine kritisierte Sache mancher Religion. Kritik an beidem wird als „Rechts“ ausgelegt – falsch! Eine Forderung unserer Zeit.

Wir kommen zur Welt –können Mensch sein, wie die Natur uns geschaffen hat. Ohne das Tier wäre der Mensch wohl verhungert – heute könnten wir auf manches verzichten (ich bin(noch)Fleischesser).Die moderne europäisch-christliche Gesinnung fordert Menschen- und! Tierrechte.

Die Bibel basiert auf Geschichte–der Wahrheit; erzählt durch Gleichnisse–jedem Unbelesenen kann sie dadurch verständlich gemacht werden; Legenden–unsere Heiligen, charismatische, gute Menschen. Eine wunderschöne, lebenswerte Religion.

Eine moderne Religion–sie wird immer ihre Gültigkeit haben. Die Religion der Pazifisten und doch der Mutigen. Sie fordert Menschenrechte, darum ist sie so unbeliebt. Sie wird oft nur nicht mehr verstanden.


1
 
  7. April 2015 
 

Allein das Christentum

führt zur Zivilisation,zu einem menschlichen Leben und zu weniger Verachtung von Frauen,Kindern,Alten. Noch leben wir von einem Rest-Christentum und noch christl. Gewohnheitswerten bei Gottfernen.Je gottloser wir werden,desto barbarischer wird die Gesellschaft.Es läuft eine riesige Propagandamaschinerie,so dass die Frauen (bin selbst eine) glauben, dass sie nach freien Entscheidungen leben können,nein: Ist es Freiheit frühsexualisiert zu werden, deshalb nichts mehr zu lernen, mit zig Männern ins Bett getrieben zu werden, völlig sexualisierte Kleidung (Fetzen wäre passender) zu tragen, mind. 40 Stunden /Woche für Steuern zu arbeiten (oft sinnlose, ideologische vom Staat finanzierte Tätigkeiten)usw.? - das ist alles nur traurig, die Frauen sind sich selbst nichts mehr wert. Die Frauen sollen wie Männer leben - das ist keine Freiheit, sondern Vergewaltigung der Natur. Fühlen Männer sich wohl,wenn sie mit 60 erkennen,dass sie einsam,alt sind,ihre Lebenszeit mit Spaß verplempert haben?


7
 
  7. April 2015 
 

Ich glaube Rumplhanni meint:

Dass das Christentum attraktiv für viele ist: Freidenker, Utopisten, Vegetarier, Umweltschützer, Tierschützer, Menschenfreunde, Freiheitsliebende, Familien-, Frauen-,Männer und Kinderinteressen, Gerechtigkeits- und Wahrheitssuchende, Friedensliebende, etc.

Ich schließe mich der Meinung an.

Man sieht es an der Gesellschaft: Menschen können austreten, müssen nicht praktizieren, andere werden mit gegenteiligen Meinungen nicht gesteinigt, Mädels können in Miniröcken alleine über die Straße laufen ohne vergewaltigt zu werden. Minderjährige kleine Mädchen werden nicht zwangsverheiratet oder beschnitten, ...


4
 
  7. April 2015 
 

Vorhersagen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie diie Zukunft betreffen

Derlei Prognosen sind mehr oder weniger kluge Fortschreibungen mehr oder weniger sensibel erspürter Entwicklungen und Trends der Gegenwart. Aber gleich auf 35 Jahre?

Für Leser, die sich 35 Jahre zurück erinnern: Wie hat man sich 1980 das Jahr 2000 oder eben 2015 vorgestellt? Man träumte von Mondbasen Reisen zum Mars und Robotern. Hat jemand das Internet und seine Auswirkungen treffend vorhergesehen?

Auch politisch:
Wer hätte vier Jahre nach Maos Tod die Entwicklung Chinas korrekt vorausgesagt? Wer hatte damals Japan auf die Seite der Verlierer der kommenden Jahrzehte, bei gleichzeitigem Aufstieg von Südkorea?

Wer hätte 1980 Südamerika eine Demokratisierung zugetraut, noch dazu eine weitgehend friedliiche, ohne entscheidende Beteiligung des Kommunismus? Apropos: 1989 war seelbst 1988 noch kaum denkbar!

Also gemach. Unsere Sache ist es, das Christentum so gut und anziehend wie möglich zu leben.

Der Rest ist in Gottes Hand.


11
 
 Helena_WW 7. April 2015 
 

Keine Panik. Sondern Glaubensfestigkeit und unseren Christlichen Glaubenleben

Solche "Vorhersagen" sind sehr unseriös und dienen nur dazu Menschen in Panik zu versetzen und aufzuhetzen, gegeneinander aufzuhetzen. Davon sollten wir Christen uns nicht negativ beeinflussen lassen, sondern frisch, fromm, fröhlich, frei die Frohe Botschaft leben, vorleben, weitersagen.


6
 
 Herbstlicht 7. April 2015 
 

eines bedingt das andere

Allein schon deshalb, weil muslimische Eltern häufig mehr Kinder haben, wird der Islam stärker und breitet sich mehr aus.
Dies kann nicht übersehen werden.
Das heißt nicht, dass alle Muslime hierzulande ihren Glauben praktizieren.
Wir wissen wirklich nicht, wie die Gesellschaft in 20, 30 Jahren aussieht, aber kleinreden sollte man auch nichts.
Die Stärke der Moslems ergibt sich aus der Schwäche der Christen.
Und dann sind da ja auch noch die Glaubenslosen.


5
 
 Verschaerft 7. April 2015 
 

Zukunft

Völliger Blödsinn zu meinen, das Problem "Islam" würde sich in Luft auflösen. Mit dieser Einstellung haben sich ganze Staaten in nichts aufgelöst. Natürlich wird der Islam hier mehr und mehr an Einfluss gewinnen. Allein durch die Zahl seiner Mitglieder. Ich kann mich an das Jahr 1960 oder so erinnern. Da habe ich noch nie einen Muslim gesehen, der hier seinen Lebensmittelpunkt hatte. Die Beschwichtiger dieses Problems sind völlig naiv. Diese Naivlinge sollten sich nur vor Augen führen, was geschieht, wenn im Fußball ein Spiel zwischen der Türkei und D im Berliner Olympiastadion abläuft. Circa 70.000 Besucher insgesamt. Davon circa 20.000 Deutsche. Und 50.000 Türken schwenken die Halbmondfahne. Und wieviele von den "Türken" sind bereits Pass-Deutsche? Vielleicht die Hälfte, also 25.000. Die Ethnie setzt sich IMMER durch! Wer das nicht sieht, ist ein unverbesserlicher Ignorant.


19
 
  7. April 2015 
 

Jede Vorhersage hat bislang nur bewiesen

das sie nicht stimmt.
Ich lese seit 35 Jahren Vorhersagen und keine hat bislang gestimmt.


9
 
 Kardiologe 7. April 2015 
 

Rumpelhanni

Wer kann mir erklären, was uns Rumpelhanni sagen will ? Sind wir doch keine Freidenker noch sonst etwas in dieser Richtung.


5
 
 Kardiologe 7. April 2015 
 

Elmar 69

Die Ausführungen von Elmar 69 möchte ich aufgreifen. Beim Islam gibt es keine Art Mitgliedschaft wie bei uns jedenfalls im staatsrechtlichen Sinn der statistischen erfassung.


3
 
 HX7 7. April 2015 
 

zum Thema Islam

Als Muslim wird man geboren und darf nicht wechseln. Dem Christentum kehren ca. 100 Mio den Rücken. Waren das Christen oder nur Kirchensteuerzahler? Innerhalb des Christentums gibt es auch große Unterschiede. Die Evangelikalen wachsen am meisten - mehr noch als Muslime, Protestanten schrumpfen und Katholiken entwickeln sich ungefähr mit der Weltbevölkerung. Wie sieht es mit der Zahl der freiwilligen Muslime aus? Dann werden wir wohl den Moslemanteil um 95 % verkleinern müssen. Jesus hat gesagt er ist die Wahrheit und das Leben. Diese Wahrheit ist nicht an Mitgliederzahlen gebunden. Und nur, weil es viele Muslime gibt, wird der Islam dadurch auch nicht wahrer oder friedlicher.


13
 
 frajo 7. April 2015 

Das soll Wissenschaft sein?

Die Wirtschaft steht ringsum vor dem Kollaps, die Gewaltspirale dreht sich zunehmend schneller nach oben, die atomare Präsenz gerade im instabilen Nahen Osten steigt - und kluge Köpfe stellen Prognosen über 50 und mehr Jahre hinweg als "wahrscheinlich" hin. Niemand hat auch nur eine blasse Ahnung davon, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird. Wenn der gesellschaftliche Zerfall seit dem Fall des Eisernen Vorhangs unvermindert weitergeht, dann verschwindet automatisch die Basis für solche Prognosen.


13
 
 Rumplhanni 7. April 2015 
 

Das Christentum – eine Religion, eine Ideologie

der Freidenker und Rebellen. Die offenere Art einer sehr „alten“ strengen, sozialen Religion, der frühe Protest gegen die Grausamkeit der damaligen Zivilisation, gegen Mensch und Tier, ein frühes mutiges Eintreten gegen jede Gewalt.

Wir kommen zur Welt, dürfen unversehrt bleiben, essen, was die Natur uns bietet, dürften keinerlei Tierqual zulassen (vielleicht vegetarisch/vegan?). Sogar der Umweltschutz wäre enthalten -„Du sollst nicht töten“ und „Wahret die Schöpfung“. Geschichte, Wahrheit, Gleichnisse, Mythen, ...

Die sozial-politische Geschichte der Menschheit. Mit oder ohne Gott gelebt, als Ideologie Großteils Grundlage unserer Gesetze, als Religion, die unserer Werten entsprechende - die zu Europa gehörende, deshalb gelebte.

Die Völker des Nahen Ostens könnten auf diese alte, sogar kulturnähere eigene, soziale Geschichte zurück greifen – unsere Gemeinsamkeit - Europa ging den offenen Weg. Die letzten Monumente unserer gemeinsamen Geschichte werden soeben zerstört.


4
 
 Rumplhanni 7. April 2015 
 

Europas Länder hätten pflichtgemäß, gesetzestreu,

ehrlich jede rechte oder linke Gewalt, egal welcher Grundidee, zu verurteilen. Es darf nur den bewährten, diskriminierungsfreien, europäischen Weg geradeaus geben.

Wer den Schutz der EU/Länder will, hat seine offenen, menschenwürdigen (auch tier-)Gesetze zu achten, ansonsten sollte ihm auch das Recht abgesprochen werden, die Vorteile dieser zu erhalten. Zu unserer dunkelsten Zeit reichte ein Einziger in einem Dorf, die Gemeinschaft zu knechten. Gewalt konnte sich ausbreiten. Dieser Weg zeigt sich leider aktuell bereits wieder.

Die EU/Länder, untergraben durch Sonderregelungen ihre Gesetze, wodurch sie die europäische Freiheit und Gesinnung der eigenen bereits „völkerbunten“ Bewohner, ebenso wie die der ehrlich Schutz Suchenden, entscheidend verraten.

Gesetze haben über jeder Ideologie/Religion zu stehen „Je suis Charlie“ - eine leere Hülle.

Die EU verfehlt ihren Auftrag nicht nur wirtschaftlich, auch sozial-politisch. Gemeinsam wären wir stark. Bürger stehen bereits dafür auf.


8
 
 elmar69 7. April 2015 
 

Muslim-Statistiken

Die Statistiken über die Verbreitung des Islam sind insofern zweifelhaft, als dass die Zugehörigkeit zum Islam praktisch nicht beendet werden kann. Keines der islamischen Ländern bietet eine Möglichkeit, aus dem Islam auszutreten.

Die Zugehörigkeit wird bei denen ehr wie eine Ethnie gehandhabt.

Nach dieser Sichtweise gibt es dann in Deutschland auch bestimmt sehr viel mehr christlich-stämmige als die offizielle Religionsstatistik angibt.

Falls es in Ländern wie der Türkei einmal möglich sein wird, sich ohne größere Diskriminierungen vom Islam abzuwenden, könnte es da eine Überraschung geben.


15
 
 Rolando 7. April 2015 
 

Bei dieser Prognose ist das Eingreifen, die Gnade Gottes

auf die Fürsprache Mariens nicht berücksichtigt


22
 
 Herbert Klupp 7. April 2015 
 

Unsichere Statistik

Ich traue diesen Zahlen nicht. Ich glaube, daß das PEW-Forum überhaupt
keine eigenen Erhebungen macht, sondern sich auf Daten von Regierungen verläßt.
Die aber dürften mehr als tendenziös und jedenfalls äußerst fragwürdig sein.
Beispielsweise Deutschland: es gibt bei uns überhaupt keine verläßlichen Zahlen über Muslime, denn die Rotgrünen haben seit Jahr und Tag (leider erfolgreich) jede seriöse Erfassung eines Merkmals "Muslim" (bspw bei Volkszählungen, Mikrozensus usw) verhindert. In den anderen europäischen Staaten dürfte es nicht besser sein. Und wie gut sind wohl die Daten aus afrikanischen und asiatischen Ländern ? Dazu diejenigen aus Kriegsgebieten ? Alles Schall und Rauch.


16
 

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