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USA: Schreiender Zweijähriger wurde mit Mutter aus Flugzeug verwiesen

30. Mai 2015 in Familie, 1 Lesermeinung
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Die hochschwangere Sängerin Sarah Blackwood und ihr Sohn wurden in San Francisco aus dem Flugzeug verwiesen, weil der Junge anhaltend brüllte: „Offensichtlich stellte mein zweijähriger Junge eine große Bedrohung dar.“


San Francisco (kath.net) Aus dem Flugzeug verwiesen wurden die hochschwangere Sängerin Sarah Blackwood (Foto) und ihr zweijähriger Sohn. Die Sängerin twitterte: „Ich bin gerade von einem Flug von United verwiesen worden, weil mein Sohn brüllte“. „Anscheinend war mein zweijähriger Junge eine große Bedrohung.“ Ein anderer Passagier, der zufällig denselben Flug benutzte, beschrieb auf dem Facebookauftritt der US-Fluglinie United Airline, dass die Mutter zwar ihr Bestes gegeben habe, um das Kind zu beruhigen, doch das Kind reagierte zunächst nicht darauf. Die einzige Person unter den Anwesenden, die sich nicht in die Situation der Mutter habe einfühlen können, sei ein Flugbegleiterin gewesen, die die Mutter dreimal warnte, ihr Kind ruhig zu halten. Als dies nichts fruchtete, habe die Flugbegleiterin die Maschine, die bereits auf dem Weg zur Startbahn gewesen war, umkehren lassen. Inzwischen sei das Kind fest eingeschlafen gewesen. Es habe 75 Minuten gedauert, bis die Besatzung die Mutter und das Kind aus dem Flugzeug hinausbegleitet sowie ihr Gepäck aus dem Transportraum geholt hätten. „Wir waren alle schockiert darüber wie unprofessionell, unvernünftig und uneinfühlsam sich ein bestimmtes Mitglied Ihrer Besatzung verhalten hat!“


Die Fluglinie Skywest Airlines, die den Flug im Auftrag von United ausführte, hat inzwischen erklärt, der Junge sei nicht wie vorgeschrieben zum Start auf seinem Platz sitzen geblieben, sondern im Gang herumgelaufen, es sei „im Interesse der Sicherheit“ der anderen Passagiere gewesen, dass die beiden das Flugzeug verlassen hätten.

Die Fluglinie United muss für dieses Verhalten im Internet heftige Kritik aushalten. Andere wiederum kritisieren die Mutter.

Hochschwangere Mutter muss das Flugzeug verlassen, weil ihr zweijähriger Sohn schrie (engl.)


Foto Blackwood © Wikipedia/Terry Ozon
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


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Lesermeinungen

  30. Mai 2015 
 

Unverhältnismäßig diese Maßnahme

Es ist natürlich ungünstig,wenn so ein kleines Kind längere Zeit brüllt wie am Spieß, es macht die Menschen um sich herum mit seiner Lautstärke aggressiv. Aber es wäre besser gewesen, die Mutter zu unterstützen und dem Kind ein Fläschchen Kakao oder einen Lolly anzubieten. Wer isst und trinkt kann nicht schreien.

Es ist von ferne schlecht zu beurteilen, ob das Kind schlecht erzogen ist, es könnte mit ein Grund sein, wenn die Mutter als Autorität nicht wirkt (typisch liberale Erziehung). Aber das Kind ist noch klein und anscheinend müde und vor dem Einschlafen werden manche Kinder quengelig.

Wenn die Fluggesellschaft damit nicht umgehen kann, darf sie keine Kinder transportieren, sehr unprofessionell!


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