Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  5. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  6. Der verkleidete Menschenfreund
  7. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  8. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  9. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  10. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  11. Gott will, dass wir treu sind!“
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  14. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden
  15. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?

‚Es ist nicht ‚gay’ und es ist keine Ehe’

3. Juli 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dale Ahlquist, der Präsident der Amerikanischen Chesterton Gesellschaft, kritisiert die ‚Homo-Ehe’ mit Argumenten des englischen Schriftstellers und katholischen Apologeten Gilbert K. Chesterton.


Minneapolis (kath.net/jg)
Die „Homo-Ehe“ (engl. „gay marriage“) sei weder „gay“ noch sei sie eine Ehe, schreibt Dale Ahlquist, der Präsident der Amerikanischen Chesterton Gesellschaft, auf seinem Blog (siehe Link am Ende des Artikels).

Ahlquist spielt mit diesem Satz auf einen Kommentar des englischen Schriftstellers und Apologeten Gilbert K. Chesterton an, der nicht nur die Geburtenkontrolle an sich, sondern auch das Wort selbst abgelehnt hat. Geburtenkontrolle bedeute weder Geburt noch Kontrolle, schrieb der scharfzüngige Kritiker über ein brennendes Thema seiner Zeit.


In seinem Buch „Ketzer“ habe Chesterton bereits die missbräuchliche Verwendung des Wortes „gay“ (dt. „fröhlich“, „heiter“) prophezeit, schreibt Ahlquist. Er beschreibe die Philosophie des Schriftstellers Oscar Wilde, die er als „carpe diem Religion“ bezeichne. Carpe diem – wörtlich übersetzt „Nütze den Tag“ – bedeute soviel wie: Tu was immer du willst und denke nicht über die Konsequenzen nach, lebe nur im Moment. Dies sei nicht die Religion glücklicher Menschen, sondern sehr unglücklicher Menschen, zitiert Ahlquist Chesterton. Sexualität als belangloses, kurzes Vergnügen bringe keine Erfüllung. In seinem Buch über den hl. Franziskus von Assisi habe Chesterton folgendes geschrieben: Sobald Sex aufhöre, ein Diener zu sein, werde er zum Tyrannen. Viele Homosexuelle seien zu „Sklaven des Sex“ geworden, schreibt Ahlquist und bezieht sich damit offenbar auf die unter Homosexuellen häufig vorkommende hohe Promiskuität.

Die Ehe zwischen Mann und Frau entspreche der natürlichen und göttlichen Ordnung. Die Welt treibe ihren Spott mit der Ehe, der in der „Homo-Ehe“ seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden habe. Niemand könne die „Binsenweisheit“ aufheben, dass eine Familie aus Vater, Mutter und Kindern bestehe. Eine Zivilisation, die das versuche, zerstöre sich letztlich selbst, zitiert Ahlquist den englischen Schriftsteller.


Link zum Artikel von Dale Ahlquist (englisch):
It’s Not Gay, and It’s Not Marriage


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  3. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  4. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  5. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  6. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  7. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  8. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  9. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  10. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  6. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  7. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden
  8. Waren Zisterzienser die Inspiration für die Modeschöpferin Coco Chanel?
  9. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  10. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  11. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  12. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  13. Gott will, dass wir treu sind!“
  14. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz