Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Plebiszit zu «Homo-Ehe» - Australiens Christen fürchten Anzeigen

16. Februar 2016 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Australien plant eine Volksabstimmung über gleichgeschlechtliche „Ehen“, doch ist unklar, ob die Gegenposition vor der Abstimmung überhaupt noch öffentlich vertreten werden kann – Gegen einen katholischen Erzbischof läuft bereits eine Anzeige


Sydney (kath.net/KNA) Australiens Christen fürchten im Zusammenhang mit einer geplanten Volksabstimmung über gleichgeschlechtliche „Ehen“ eine Klagewelle. «Wir befürchten, dass Personen in Australien bei den Menschenrechtskommissionen angezeigt werden, nur weil sie für die Ehe zwischen Mann und Frau und das Recht von Kindern eintreten, von einer Mutter und einem Vater geliebt und aufgezogen zu werden», sagte der Direktor der Australian Christian Lobby (ACL), Lyle Shelton, dem australischen Sender ABC (Dienstag).


Zugleich plädierte er für eine Aussetzung der Antidiskriminierungsgesetze, die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung verbieten. Es müsse sichergestellt sein, dass die Gegner der «Homo-Ehe» offen und frei sprechen könnten.

Shelton verwies auf den Fall des katholischen Erzbischofs von Hobart, Julian Charles Porteous. Ein Politiker der australischen Grünen hatte Porteous im November wegen der Verteilung des Hirtenbriefs der Bischofskonferenz «Keine Experimente mit der Ehe» an Schulen bei der Antidiskriminierungskommission angezeigt.

Australiens Regierung hat eine Volksabstimmung über die Einführung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare angekündigt. Bislang wurden jedoch weder die konkrete Fragestellung noch ein Termin bekanntgegeben.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 17. Februar 2016 
 

Sehen wir es mal so

Die ersten Christen wurden noch den Löwen ausgeliefert, wenn sie sich zu Gott und seinen Gesetzen bekannten. Sollen die doch mal einen Bischof wegen so etwas einsperren, dann können alle sehen, wie weit die Diktatur der Minderheiten über die Mehrheit schon gediehen ist...


17
 
 borromeo 17. Februar 2016 

Hier ist es wieder,

das gräßliche de-facto-Verbot der freien Meinungsäußerung, selbst wenn dieses Grundrecht de iure noch existiert.

Wenn sich die Menschen fürchten müssen, für das Normalste in der Welt öffentlich einzutreten, nämlich "für die Ehe zwischen Mann und Frau und das Recht von Kindern [...], von einer Mutter und einem Vater geliebt und aufgezogen zu werden", dann ist in der australischen wie auch der unsrigen Demokratie etwas oberfaul!

Hier haben wir den typischen Effekt der sogenannten "Schweigespirale": Widerspricht die eigene Meinung der vorherrschenden Meinung, so gibt es Hemmungen, sie zu äußern, und zwar umso stärker, je ausgeprägter der Gegensatz wird. Und diese Spirale wird durch latent drohende Strafverfolgung nochmals verstärkt.

Wie kann unter solch unfreien Verhältnissen überhaupt eine ihren Namen verdienende Volksabstimmung durchgeführt werden?

Jetzt müssen zehntausende Christen den Mund aufmachen und es ihrem Erzbischof gleichtun. Dann soll die Klagewelle mal kommen.


24
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz