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| Papst ruft zum Kampf gegen Kinderarbeit auf12. Juni 2016 in Jugend, keine Lesermeinung «Erneuern wir mit vereinten Kräften die Bemühungen um eine Eliminierung der Ursachen für diese Sklaverei, die Millionen Kinder einiger fundamentaler Rechte beraubt und sie großen Gefahren aussetzt». Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat anlässlich des Welttags gegen Kinderarbeit zu verstärkten Anstrengungen im Kampf gegen die Ausbeutung von Minderjährigen aufgerufen. «Erneuern wir mit vereinten Kräften die Bemühungen um eine Eliminierung der Ursachen für diese Sklaverei, die Millionen Kinder einiger fundamentaler Rechte beraubt und sie großen Gefahren aussetzt», sagte Franziskus am Sonntag zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz. Der Kampf gegen die Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen zählt zu den zentralen Anliegen von Franziskus. Nach Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks Unicef gibt es derzeit weltweit 168 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 17 Jahren, die als sogenannte «Kinderarbeiter» eingesetzt sind. 120 Millionen von ihnen sind jünger als 15 Jahre. Seit 2000 ist die Zahl der Kinderarbeiter um ein Drittel gesunken. Der Welttag gegen Kinderarbeit wurde 2002 von der Internationalen Arbeitsorganisation ILO ins Leben gerufen. Er wird am 12. Juni begangen. 85 Millionen Kinderarbeiter leiden laut Unicef unter Arbeitsbedingungen, die gefährlich oder ausbeuterisch sind, etwa in Goldminen im westafrikanischen Burkina Faso oder in Textilfabriken in Bangladesch sowie auf Farmen in Lateinamerika. Heilige Messe und Angelus mit Papst Franziskus zum Jubiläum der Kranken und Behinderten im Jahr der Barmherzigkeit - Ministranten mit Down-Syndrom (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuArmut
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