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Unterwegs mit Léon Bloy - Gespräche, Gedanken, Gebete. Leseprobe 1

29. März 2017 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen
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Diese Neuerscheinung im 100. Todesjahr Bloys ist eine zweisprachige Auswahl von Bloy-Zitaten. Ein Buch von Alexander Pschera


Linz (kath.net)
Léon Bloy (1846-1917) ist einer der ganz großen katholischen Autoren. Papst Franziskus zitierte ihn in seiner Antrittsansprache als einen Anwalt der Armen. In Deutschland ist Bloy noch zu entdecken, vor allem als geistlicher Schriftsteller von Rang.

Diese Neuerscheinung im 100. Todesjahr Bloys ist eine zweisprachige Auswahl von Bloy-Zitaten, zusammengestellt, übersetzt und eingeleitet von einem der besten Kenner Bloys: Alexander Pschera.

Dieses Buch bietet einen repräsentativen Querschnitt durch die Gedanken und Gebete des französischen Schriftstellers. Das Buch eignet sich als Tageslektüre ebenso wie als Meditationsgrundlage.

Dazu dienen auch die eigens für diese Ausgabe entstandenen Illustrationen des französischen Künstlers Francois-Xavier de Boissoudy.

Leseprobe 1:

Vor seinem Fall glich Adam einer glühenden Kohle. Plötzlich zum Verlöschen gebracht, verlor er sein Leuchten und seine Wärme, und er wurde dunkel und kalt. Adam, avant sa chute, était comme un charbon à l’état d’incandescence. Brusquement éteint, il a perdu sa lumière et sa chaleur, et il est devenu froid et noir. (1895)


Unser Pfarrer sagte gestern: „Bei der Auferstehung werden unsere Körper vollständigwiederhergestellt“. Ja, unsere Körper, aber nicht ihre Mißbildungen oder ihre Häßlichkeiten, die die Folgen der mit der Herrlichkeit unvereinbaren Sünde sind. Wir werden auferstehen mit unseren wahren Körpern, so wie Gott sie ewig denkt, ohne die schrecklichen Deformationen des Sündenfalls, von einander unterschieden, bis ins Unendliche individuell, aber alle nach dem gleichen, anbetungswürdigen Typus.

„A la résurrection, disait hier notre curé, nos corps seront intégralement restitués“. Oui, nos corps, mais non pas leur difformités ou leurs laideurs, suites du péché incompatibles avec la gloire. Nous ressuciterons avec nos corps véritables, tels qu’ils furent éternellement dans la pensée divine, sans les déformations horribles de la chute, différenciés, personnalisés à l’infini, d’après le même type adorable. (1908)

Osterdienstag. Das Ave Rex Judaeorum der Juden ist der Widerhall das Ave gratia plena. Das so geheimnisvolle Wort „Ave“, dieses Anagramm von „Eva“, mutans Evae nomen, steht so am Beginn und am Ende der Erlösung.

Mardi saint. L’Ave Rex Judaeorum des juifs répercute l’Ave gratia plena. Ce mot ave si plein de mystères, cet anagramme d’Eva, mutans Evae nomen, est ainsi, au commencement et à la fin de la Rédemption. (1903)

kath.net Buchtipp
Unterwegs mit Léon Bloy - Gespräche, Gedanken, Gebete
Von Alexander Pschera
Fe-Medienverlag, 2017
ISBN 978-3-86357-170-2
Preis: 8,95 Euro

kath.net-Buchtipp
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