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| ![]() Muslimischer Vater kritisiert schulisches Krippenspiel23. Dezember 2016 in Deutschland, 31 Lesermeinungen Pastorin Parasie antwortet im NDR einer verunsicherten Lehrerin Langenholtensen (kath.net/idea) Wie kann eine Grundschullehrerin mit der Kritik eines muslimischen Vaters an einem geplanten Krippenspiel umgehen? Darauf hat die Pastorin Luitgardis Parasie (Langenholtensen bei Northeim) in einem Beitrag für den Norddeutschen Rundfunk (NDR) geantwortet. Sie ist für den Radiosender NDR 1 Niedersachsen als Expertin für Lebenshilfe tätig und nimmt zu Gewissensfragen von Hörern Stellung. Der Muslim beschwerte sich darüber, dass die Lehrerin mit ihren Drittklässlern zu Weihnachten ein Krippenspiel aufführen wollte. Deutschland sei ein säkularer Staat. Das Einüben der Weihnachtsgeschichte sei eine unzulässige Missionierung, so der Vater. Parasie entgegnete, dass er falsch informiert sei. Auch wenn Kirche und Staat in Deutschland getrennt seien, so handle es sich trotzdem um ein christlich geprägtes Land: Ich halte ein Grundverständnis des Christentums für zwingend notwendig, wenn wir Menschen aus anderen Kulturkreisen hier integrieren wollen. Auch die Tragödie Faust von Johann Wolfgang von Goethe (17491832) oder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (16851750) könne man nicht ohne die Bibel verstehen. Die Weihnachtsgeschichte gehört laut Parasie zur Allgemeinbildung. Vielleicht sei, so die Pastorin, für den muslimischen Vater der Hinweis hilfreich, dass es im Koran auch eine Variante der Weihnachtsgeschichte gebe: Wenn er trotzdem nicht möchte, dass sein Kind beim Krippenspiel mitmacht, werden Sie dafür sicher eine andere Lösung finden, so der Rat an die Lehrerin. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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