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Caffarra: Mit Abtreibung und ‚Homo-Ehe’ fordert Satan Gott heraus

26. Mai 2017 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Abtreibung und Ehe betreffen zwei Säulen der göttlichen Schöpfung. Der Satan setze hier an, um eine ‚Gegen-Schöpfung’ zu konstruieren. Die Gläubigen seien aufgerufen, das Evangelium des Lebens und der Ehe zu verkünden.


Rom (kath.net/jg)
Der Satan schleudere Gott „die ultimative und schreckliche Herausforderung“ entgegen, indem er eine „Gegen-Schöpfung“ errichte, von der die Menschen glauben würden, sie sei besser als die Schöpfung Gottes. Mit diesen dramatischen Worten beschrieb Carlo Kardinal Caffarra, der emeritierte Erzbischof von Bologna, die gegenwärtige Situation.

Diese Konfrontation finde jetzt statt und betreffe in erster Linie die Familie und die Ehe, sagte Caffarra beim diesjährigen „Rome Life Forum“, das von der Familienorganisation „Voice of the Family“ in der italienischen Hauptstadt veranstaltet wurde. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die Geschichte der Menschheit könne unter dem Blickwinkel des Kampfes zwischen zwei Kräften gesehen werden, zwischen der Anziehungskraft Gottes und der Macht des Satans, der die Wahrheit in den Herzen der Menschen auslöschen wolle, fuhr Caffarra fort.


Die Auseinandersetzung habe eine interne und eine externe Dimension. Sie betreffe das Herz jedes Menschen und wirke von dort auf die menschliche Kultur und Gesellschaft. Die Anziehungskraft Gottes könne nur auf jene wirken, die in der Wahrheit seien. Im Satan gebe es keine Wahrheit, jede seiner Handlungen sei eine Auflehnung gegen die Wahrheit, betonte der emeritierte Kardinal.

Die Konfrontation zeige sich in zwei Bereichen mit besonderer Klarheit. Der erste sei die Transformation der Abtreibung in ein legales und subjektives Recht. Legalisierte Abtreibung bedeute, „das Gute böse und das Licht Schatten zu nennen“, sagte Caffarra wörtlich.

Wenn die Tötung von Menschen zu einem Recht erhoben werde, habe Satan die Grundlage für seine Schöpfung gelegt, die darin bestehe, die Gegenwart Gottes in der Schöpfung zu verschleiern.

Der zweite Bereich sei die Aufwertung homosexueller Verbindungen. Dies leugne die Wahrheit der Ehe. Die Ehe habe von Gott eine bestimmte Form bekommen, weil der Mensch in der Verbindung von Mann und Frau an der Schöpfung Gottes mitwirke, sagte der Kardinal.

Die Aufwertung von Abtreibung und Homosexualität sei deshalb so dramatisch, weil sie „zwei Säulen der Schöpfung“ betreffe. Der Satan wolle Gott zeigen, dass er eine Alternative zur göttlichen Schöpfung konstruieren und den Menschen dazu verführen könne, die „Gegen-Schöpfung“ für die bessere zu halten, betonte Caffarra.

In seinem Vortrag erwähnte er den Brief, den er 1980 von Sr. Lucia dos Santos, einer der Seherinnen von Fatima, erhalten hatte. Sie hatte ihn damals davor gewarnt, dass „die letzte Schlacht zwischen dem Herrn und der Herrschaft Satans“ um die Ehe und Familie geschlagen werde. kath.net hat hier berichtet: Prophetische Worte aus dem Jahr 1980 zur Familiensynode?

Die Gläubigen seien dazu aufgerufen, offen das „Evangelium des Lebens und der Ehe“ zu verkünden. Eine gute Gelegenheit sei die Teilnahme am „Marsch für das Leben“ am 20. Mai in Rom. Wer sich dafür einsetze, werde mit Widerstand zu rechnen haben. Doch solle sich niemand fürchten, Maria habe der Schlange bereits den Kopf zertreten, sagte Caffarra.


Link zur Ansprache von Kardinal Caffarra (englisch):

voiceofthefamily.com



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Lesermeinungen

 lesa 29. Mai 2017 

Weh denen, die gottlose Gesetze erlassen.

Hier bringt dankenswerterweise Kardinal Caffarra als ein echter Hirte zur Sprache, was eine einseitige Ratio noch nicht erkennt: Die Ursachen von Terror und Krieg sind nicht rein politischer Natur. "Die Macht Satans ist die Frucht der Sünde, das Verderben deren Folge." "Weh denen, die gottlose Gesetze erlassen, sagt die Heilige Schrift. Aber das Wehe trifft auch Millionen Unschuldige. Jeder einzelne Fall von Blutschuld ruft eine furchtbare Reaktion im geistigen Bereich hervor, die Menschen manchmal über Generationen hinweg zusetzen, bis sie aufgearbeitet ist. Es muss ausgesprochen werden, gelegen oder ungelegen. Zur Verkündigung der Frohen Botschaft gehört, dass man die Folgen der missbrauchten Freiheit aufzeigt. Jesus hat es auch getan.


1
 
 wandersmann 29. Mai 2017 
 

@Ferber Thomas - Eine kleine Irrlehre

"Aber der Satan ist eben auch Lichtbringer (Lucifer)"

Da habe ich wohl eine kleine Irrlehre verbreitet.

Lucifer war der Lichtbringer. So ist es wohl richtig.

----

Aber das, was er den Menschen anbietet, das scheint vielen so, als wäre es Licht.


0
 
 wandersmann 29. Mai 2017 
 

@Ferber Thomas

"Satan an sich ist böse. Der Gegenentwurf an sich ist böse.
Satan kann nichts neutrales oder gutes tun.
Dies ist nicht möglich!!!"

Ich glaube dass Satan ein Teil jener Macht ist, die stets das Böse
will und doch das Gute schafft. Satan kann nichts Gutes wollen (da stimme
ich Ihnen zu), tun schon.


Außerdem trifft die Kritik nicht, denn ich hatte geschrieben:
"und dieser Gegenentwurf ist nicht in sich ERKENNBAR schon böse,"

Und gerade in diesem "erkennbar" liegt das Problem. Wie macht man einem Humanisten
VON DESSEN STANDPUNKT aus klar, dass er nicht das Gute, sondern das Böse will?

Ich denke, dass viele Humanisten tatsächlich meinen, dass sie das Gute wollen, obwohl sie es eben gerade nicht wollen. Und selbst die Dämonen denken heute noch, dass ihr Abfall von Gott richtig und gut war.


0
 
  29. Mai 2017 
 

@bruder chris Abtreibung ist Mord!!!

Abtreibung ist
- grausam - das Baby wird bei lebendigem Leibe zerrissen
- heimtückisch - das Baby hat keine Chance zu Überleben
- geschieht aus Habgier- man klaut sich ein vermeintlich schönes Leben
- aus niedrigen Beweggründen - man will ja auf nichts verzichten und da stört das Baby nur


1
 
  27. Mai 2017 
 

@Romat: Danke, wertvoller Hinweis

Es gibt seit einigen Jahren Bemühungen, die entsprechenden Paragraphen neu zu fassen. Die Justiz vollführt jetzt regelmäßig Eiertänze, um Urteile entlang dem allgemeinen Rechtsempfinden und entgegen dem Wortlaut der Gesetze zu finden (z.B. Mann mishandelt seine Frau, die ihn irgendwann vergiftet; formal keine Notwehr, da Bedrohung nicht akut, und auch kein Totschlag, da geplant und Opfer wehrlos).

Im Dreick Notwehr - Affekt - Vorsatz handelt es sich bei Abtreibung eindeutig um Mord; ich bin gespannt, wie der Gesetzgeber hinbiegen will, das Abtreibung dann doch wieder straffrei bleiben soll...


5
 
 Romat 26. Mai 2017 
 

NS-Gesetz

@bruder chris:
Ich würde mich für die Einordnung der Abtreibung nicht unbedingt auf ein Gesetz stützen, das 1941 die Nazis erlassen haben.
Bis dahin wurde im deutschen Strafrecht der Unterschied zwischen Totschlag und Mord daran festgemacht, ob die Handlung im Affekt (Totschlag) oder überlegt (Mord) geschehen ist. So ist es in den meisten westlichen Rechtssystemen immer noch.

Erst die Nazis haben das geändert und den ganzen unsäglichen Unfug mit "Heimtücke", "niedrigen Beweggründen" etc. in das Gesetz geschrieben. Und zwar mit der klaren Absicht, den Mord "hoffähiger" zu machen (ein "Arier" tötet in der NS-Ideologie schließlich nur aus edlen Beweggründen).

Von daher ist dieses Gesetz - bei dem alleine der Umstand, dass es nach 1945 nicht sofort wieder geändert wurde ein Skandal ist - ein denkbar schlechter Referenzpunkt.


6
 
 Ginsterbusch 26. Mai 2017 

Abtreibung ist kein Unfall!

Es ist die geplante Tötung eines Kindes durch seine Mutter!
Herodes hat die Kinder auch nicht "nur getötet ", er hat sie ermordet!
Wollen wir jetzt auch die Hl. Schrift ändern, damit sich das alles nicht mehr so dramatisch anhört?
Würde der Herr "gekreuzigt " oder war ein einfach nur eine Tötung?


10
 
 Zeitzeuge 26. Mai 2017 
 

"Heimtückisch" und "grausam" treffen doch wohl ganz sicher objektiv auf die Ausführenden zu,

die im Regelfall wohl auch noch Arzt/Ärztin sind, erspart mir, die einzelnen Tötungsmethoden hier näher zu erläutern!

Im jurist. Kommentar zu § 218 STGB steht u.a. folgendes: "....der Begriff Schwangerschaftsabbruch ist eher irreführend, denn nicht die Schwangerschaft, sondern der Embryo ist Tatobjekt"!
Lt. einer neueren Studie der Uni St. Francisco, zitiert bei brigitte.de am 17.7.15, gaben von 667 Frauen 95% an, 3 Jahre nach einer Abtreibung keine Reue zu verspüren!

Umgekehrt anscheinend in Japan, das bekanntlich mehrheitl. bei weitem nicht christlich ist, gibt es, aus Schuldgefühl heraus, eigene Friedhöfe für Ungeborene, wo kleine Figuren für die Abtreibungsopfer aufgestellt werden(Quelle: Schooynans Ethik-Leben-Bevölkerung, sehr wichtiger Text, steht online zur Verfügung, einfach googeln!

Natürlich ist mit Hilfe der Gnade Gottes auch immer echte Reue möglich, so daß das Gebet für alle an einer Abtreibung Beteiligten wertvoll und wichtig ist und bleibt.


8
 
 Wiederkunft 26. Mai 2017 
 

@bruder Chris, so verzweifelt könnte ich gar nicht sein, das ich mir das eigene Kind aus meinem Leib reißen lasse. Tut mir leid, es ist Mord ein ganz schlimmer, weil hier eine Mutter und ein Vater töten, und zwar genau ein Leben , welches Gott ihnen anvertraut hat und sie es eigentlich nur lieben sollten! Der Kardinal hat recht! Und Gender gehört auch noch zu Satans liest! Man darf sich nicht wundern, warum man noch immer nicht dahinter gekommen ist, warum es Homosexualität gibt und warum es immer mehr werden. Die Antwort liegt auf der Hand, der Kampf Satans geht in die letzte Runde.


10
 
 bruder chris 26. Mai 2017 
 

Allen die Abtreibung Mord nennen...

Meine Lieben, ich beginne so, weil ich niemanden angreifen möchte. Aber ich möchte warnen bzw. helfen besser in der Diskussion mit anderen voranzukommen.
Das Problem bei der Bezeichnung Abtreibung=Mord ist:
Laut Gesetzbuch ist ein Mörder:
Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,einen Menschen tötet.

Das kann man vielleicht einzelnen Frauen vorwerfen aber nicht allen. Wenn ich als die Post lese von Vereinen, die den Frauen in Not helfen möchten (ich unterstütze welche), dann wird mir immer klar in welch verzweifelter Lage manche Frau ist. (Auch durch Druck von Männern). Deshalb dürfen wir es m.E nicht als Mord bezeichnen, sondern als Tötung menschlichen Lebens. Ohne Urteil, ohne Verurteilung, nur Gott kennt die Herzen. Die Tat dürfen wir aber mit ganzem Herzen ablehne.


2
 
  26. Mai 2017 
 

AUGUSTINUS

Die heilige Eucharistie ,d.i. Gott,
verlangt die allergrößte Reinheit der
Menschen.Er versucht sie mit Liebe in
uns zu erreichen mit Zärtlichkeit--
aber mit Bestimmtheit.Das Geschwätz der Welt ist sehr gefährlich-- es ist nicht
das Wort Gottes!--und sehr verführerisch.Werbung ist sehr gefährlich.Der Hl. Augustinus jedenfalls
hat sich bekehrt.Man lese die Confessi-
ones des Augustinus!! (Weltliteratur).
Zumende seines Bischöflichen Lebens
las er unter Tränen die Bußpsalmen


4
 
  26. Mai 2017 
 

@wanderdmann-Sie liegen falsch!

Satan an sich ist böse. Der Gegenentwurf an sich ist böse. Satan kann nichts neutrales oder gutes tun.
Dies ist nicht möglich!!!
Satan verkleidet seine Aktivitäten in schöne Gewänder um die Menschen zum Bösen zu verführen, zu täuschen.
Satan ist nicht der Lichtbringer.
Luzifer war der Lichtbringer, er wurde jedoch zum Satan (Widersacher) und kann den Menschen jetzt nichts mehr Gutes tun. Er ist kein Lichtträger mehr.
Auch ist jeder Gegenentwurf zum Willen Gottes böse. Neutral gibt es nicht.
Wer Gott ablehnt ist gegen Gott.


15
 
  26. Mai 2017 
 

Danke Kardinal Caffarra!

Der Kardinal bringt es auf den Punkt.
100%Zustimmung.

Abtreibung ist und bleibt Mord!!!
Abtreibungs*klinkiken* sind die KZ's unserer Zeit.
Gelebte Homosexualität ist pervers. Die offizielle Anerkennung von Homopartnerschaften ist pervers.
Beides sind zum einen sehr schwere Sünden und haben zum anderen keinen Wert für die Gesellschaft. Im Gegenteil, sie schaden der Gesellschaft indem die wahren Werte geleugnet werden.

Wehrt Euch dagegen und engagiert Euch bei der Deutschen Zentrumspsrtei.
www.zentrumspartei.de


16
 
 wandersmann 26. Mai 2017 
 

Humanismus

Der Humanismus negiert unsere Erlösungsbedürftigkeit.

Mit dem Teufel im Chor stimmter Humanist ein: "Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche."


Lk 19,14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!

Wenn ihr einen Menschen beurteilen wollt, dann richtet euch nicht nach seinen Taten (außer bei Todsünden), sondern danach, welchem Willen er Folge leistet.


Wer ein wenig darauf achtet, der findet in den Medien fast immer die selbe Botschaft: "Tu, was du willst."

So auch in Münster:

http://www.fr.de/wissen/kunstwerk-sorgt-an-der-uni-muenster-fuer-streit-gehorche-keinem-a-1071228


6
 
 wandersmann 26. Mai 2017 
 

Das ist auch eine gute Definition von Humanismus:

"Der Satan schleudere Gott „die ultimative und schreckliche Herausforderung“ entgegen, indem er eine „Gegen-Schöpfung“ errichte, von der die Menschen glauben würden, sie sei besser als die Schöpfung Gottes."

Und so ist der Humanismus der Feind der Christen.

Allerdings weiss ich nicht, ob der Begriff "Schöpfung" passend ist, denn schöpferisch ist der Satan m. E. nicht. Er kann sich nur dessen bedienen, was Gott im bereitstellt und was Gott zulässt.

Aber der Satan ist eben auch Lichtbringer (Lucifer) und er stellt den Menschen einen Gegenentwurf zum Willen Gottes bereit und dieser Gegenentwurf ist nicht in sich erkennbar schon böse, sondern er ist deshalb böse, weil er die Menschen glauben macht, sie wären die Herren ihres Schicksals und müssten niemanden gehorchen.


10
 
 Dottrina 26. Mai 2017 
 

Kardinal Caffarra hat recht!

Wenn man diese Themen anspricht, wird man sofort angegriffen. Ich selbst habe das erst vor wenigen Tagen erlebt, als ich Abtreibung als Mord bezeichnet habe. Die Leute wollen einfach von dem Thema nichts hören. Wenngleich ich beim Thema Homosexualität jedem auch immer sage, dass ich den Sünder als Mensch schätze, die Sünde aber ablehne, so kenne ich doch ein paar Homosexuelle, die ich als Menschen wirklich mag. Ich habe denen aber ganz ehrlich meine Meinung gesagt. Sie haben es auch akzeptiert und waren mir nicht böse.


20
 
 ottokar 26. Mai 2017 
 

Erzkonservativ,rechts-radikal

Was passiert Dir oder mir , wenn wir in einer durchaus auch akademisch gebildeten, zufällig zusammengesetzten Gesellschaft, auch unter scheinbar Freunden, dann, wenn man auf das Thema Abtreibung oder Homsexualität zu sprechen kommt, die wahren Werte verteidigt? Wenn man Abtreibung als Tötung menschlichen Lebens oder satanisches Vorgehen gegen ein wehrloses menschliches Wesen,Gott geschaffen, bezeichnet, wenn man praktizierte Homosexualität als Sünde und als widernatürlich benennt? Immer werde ich dann als ewig Gestriger bezeichnet (was ja nur aussagt, dass "gestern" dies noch Werte waren), als erzkonservativ (ein Werte Erhaltender), als Illisionist usw.beschimpft. Besonders auffallend ist, dass Frauen in Diskussionen bezüglich Abtreibung immer wieder anführen, "ihr Männer habt ja mit der Schwangerschaft nichts zu tun, davon versteht ihr garnichts, mischt euch da nicht ein". Und Homosexualität ist in unserer heutigen Gesellschaft sowieso ganz normal.Satan hat die Gesellschaft im Griff!


24
 

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