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'Werde eine Königin'

13. Juni 2017 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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Um unserer Kinder unterstützen, fördern und behüten zu können, braucht es starke Frauen und Mütter. Wir sind Königinnen und brauchen Ermutigung von allen Seiten. Deshalb starte ich den Blog „Briefe an Leonie“. Gastbeitrag von Maria Schober


Salzburg (kath.net) Leonie sitzt in Salzburg in einem Café, genießt den Cappuccino und ist überglücklich über ihren Abschluss in Jura. In Gedanken ist sie schon längst bei ihrer lang ersehnten Arbeit in der Anwaltskanzlei, in der sie im Sommer schon öfters ein Praktikum absolvierte. Leonie thront in einem traditionellen Kaffeehaus, an dem kleinen runden Tisch und denkt über gar nichts nach, sondern genießt einfach diese wunderbare Stille.

Leonie, die Protagonistin der Geschichte, ist eine junge Frau, die ihr Leben einfach nur so leben will, wie es alle ihre Freunde auch tun. Freier Sex, Partnerschaften ohne feste Bindungen und nicht zuletzt eine steile Karriere sind für sie Voraussetzungen für ein erfülltes Leben. Um erfolgreich sein zu können, ist sie deswegen auch bereit, viel zu arbeiten. Leonie will das Leben genießen und glaubt, so zu leben, sei ihr gutes Recht. Sie ist hübsch, jung, gebildet und es stehen ihr alle Türen offen. Aber in ihrem Herzen spürt sie, dass sie sich vielleicht doch noch nach etwas anderem sehnt.

Der plötzliche Tod meiner Mama stellte meine Welt auf den Kopf. Ich bin Maria Schober, 52 Jahre alt und mit meinen fünf Kindern und mit Rupert, meinem Ehemann, habe ich viele schwierige Situationen erlebt und glaube daher, dass es im Leben um mehr geht, als uns allgemein klar ist. In den letzten zehn Jahren lernte ich viel über mich selbst und absolvierte die Studiengänge „Theologie des Leibes“ und „Leib-Bindung-Identität“ in Heiligenkreuz.
Einer meiner wichtigsten Erkenntnisse ist, dass es nicht nur darum geht, was ich vom Leben will, sondern in erster Linie darum, was das Leben von mir erwartet.


Das Internet bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, unterschiedlichste Menschen zu erreichen und sie als Christen anzusprechen. Deswegen hat uns Pater Johannes Schwarz an einem Wochenende der MAKA ermuntert, in den die Welt umspannenden Netzwerken aktiv zu werden.

Und so startete ich am 1. Juni mein Blog „Briefe an Leonie“.

Denn ich möchte meine Erfahrungen, das von mir Gelernte und auch meine Gedanken nicht nur mit mir nahestehenden, sondern auch mit mir fremden Menschen teilen und deshalb hatte ich die Idee, eine Geschichte zu schreiben, die Fragen aufwirft, welche danach im Laufe des Blogs beantwortet werden.

Von Anfang an war es meine Intention, den Blog „Briefe an Leonie“ wie einen Tante-Emma Laden aufzubauen. In diesem gibt es verschiedene Regale, wie die Geschichte, die persönlichen Briefe von mir an Leonie und den Blog mit Videos, Expertenmeinungen und Empfehlungen von Büchern. Ich möchte meine Mitmenschen einladen, durch diesen Laden zu schlendern und zu schmökern: Alles, was Ihnen nicht gefällt, sollen sie in den Regalen liegen lassen, aber alles, was Ihnen zusagt, können Sie, so hoffe ich, in Ihren Gedanken und in Ihren Herzen aufnehmen und in Ihr Leben miteinbringen.

Unterstützung erhalte ich von einigen Frauen, die in kurzen, sehenswerten Videos über Themen wie Partnerschaft, Familie, Sexualität, Karriere und über die Bedeutsamkeit des Schutzes von Kindern sprechen.

Gudrun Kugler, Christiane Lambrecht, Mechthild Löhr, Michaela Freifrau von Heeremann, Leni Kesselstatt, Birgit Gams, Maria Schmidt, Natalie Bayer-Metzler, Yvonne Pfister und Cornelia Pfiffner sind diese genannten Damen, denen ich für ihre Hilfe hier inständig danke.

Meine gesamte Kraft und Energie, die ich in diesen Blog investiere, gilt dem Schutz der Kinder, sowohl der geborenen, als auch der ungeborenen. Aber um unsere Kinder unterstützen, fördern und behüten zu können, braucht es starke Frauen und Mütter. Wir sind Königinnen und brauchen Ermutigung von allen Seiten, damit wir unser Frausein in richtiger Freiheit leben können und auch leben dürfen.

Deshalb verschenke ich an alle Frauen eine Notfall- oder Prinzessinnenkrone, wenn sie mir im Blog schreiben, warum sie Königinnen sind.

Deshalb verschenke ich an die Frauen, die mir im Blog schreiben, warum sie eine Königin sind, eine Notfall- oder Prinzessinnenkrone.

Briefe an Leonie - Ich bin Maria Schober


Briefe an Leonie - Du bist eine Königin


Briefe an Leonie - Was macht eine Frau schön?


Briefe an Leonie - Leni Kesselstatt: Neuen Medien, unbekannte Freiheiten


Foto oben: Maria Schober (c) Maria Schober


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 20. Juni 2017 
 

Die Gottesmutter wollte nur die Magd des Herrn sein.

Stimmt schon, die Gottesmutter sagte: "Siehe ich bin die Magd des Herrn", aber das heißt nicht "die Magd des Mannes", vielmehr war ihr Mann(Josef) ihr Knecht. Josef hat sie wie eine Königin betrachtet.
Viele Männer hätten gern eine Frau wie Maria ohne selber wie Josef sein zu wollen, sie machen sich vielmehr über Josef lustig.

Ich selber betrachte mich als eine Tochter Gottes.
Ob es richtig oder falsch ist, weiß ich nicht wie ich es sehe, im Buch Genesis steht, Gott hat dem Menschen die Frau als Hilfe gegeben.
Gerne helfe ich was und wo ich kann aber der Mann soll sich hüten die Frau für seinen Egoismus zu missbrauchen.
Und die Frauen werden in vielfältiger Form missbraucht. Da muss einer ganz blind und taub sein um das nicht zu sehen.
Der Mann hat bestimmt eine große Verantwortung.

Möge die Initiative Früchte tragen, sowohl für die Frauen als auch für Männer.
Mögen doch die Männer sich ihrer Verantwortung bewusst werden und danach handeln.


0
 
 wandersmann 14. Juni 2017 
 

11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen!
12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.


1
 
 wandersmann 14. Juni 2017 
 

@Holunder @bücherwurm

@Holunder Wenn dem so ist, dann habe ich da etwas falsch verstanden.


@bücherwurm, Mit dem "Mann" haben Sie recht.

"Und unsere Berufung vor Gott haben Männer (auch christliche Männer) allzu gern falsch verstanden."
Wenn jemand - sei es Mann oder Frau - davon überzeugt ist eine Berufung zu haben und diese Berufung lebt (sofern in Einklang mit der katholischen Lehre), dann macht er meines Erachtens nichts falsch, sogar dann nicht, wenn er sich hinsichtlich seiner Berufung getäuscht hat.

Eine Berufung ist aber eine Berufung, sei es gelegen oder ungelegen, sei es angenehm oder unangenehm.
Aber aus Gründen der Anerkennung bestimmte Dinge (z. B. Hochschulstudium) zu tun, das ist eben ganz sicher dann keine Berufung.
Auch schon darunter zu leiden, dass man von der Gesellschaft für ein gutes christliches Leben verachtet wird, das freut Jesus sicher nicht.


0
 
 ManuelaSIH 14. Juni 2017 
 

"Frau werde was du bist!"

Wir Frauen müssen endlich unsere eigentliche Sendung und innerste Berufung neu suchen und entdecken.

"Oft ist die Frau zutiefst verunsichert, weil sie nicht mehr weiß, wer sie ist, weil man ihr ein falsches Bild zuschiebt und weil sie den Anspruch auf ihre Würde und ihre einzigartige Stellung von woandersher begründet als von ihrer Weiblichkeit!" Jo Croissant

Wir Frauen sollen unsere unersetzliche Weiblichkeit und nicht eine geborgte Männlichkeit leben!


2
 
 ladywithharp 14. Juni 2017 

ein großartiger Blog!

Liebe Maria,
Du greifst ein brennendes und aktuelles Thema auf: den Wert der Frau (der ja immer im Zusammenhang mit dem Wert des Mannes steht, weil es um Ergänzung geht und nicht um gegenseitiges Übertrumpfen oder Fertigmachen). Dein Blog ist erfrischend, modern, tiefgehend, echt. Es ist zu wünschen, dass er viel Anklang findet. Wir sind Gott viel wert; wir sind auch als Frau als sein Abbild geschaffen - da wollen wir ihm die Freude machen, diesen Wert auch zu ergreifen! :-)


3
 
 Holunder 14. Juni 2017 
 

@ Loreen80

Es kommt auch darauf an, wo man lebt.


4
 
 Loreen80 14. Juni 2017 
 

Irritiert

Mich irritieren diese Beiträge darüber wie Mutterschaft von der Gesellschaft gesehen wird.

In meinem Bekanntenkreis gelten Karrierefrauen die mehrere Männer haben eher als erbärmlich.

Frauen die es nötig haben vollzeit zu arbeiten werden bemitleidet.

Es gilt als normal dass Kinder nicht den ganzen Tag fremdbetreut werden.

Die Frauen die ich kenne sind übrigens nicht alle gläubig.

Ich habe nirgends das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen für meine Hausfrauenrolle.


1
 
 bücherwurm 14. Juni 2017 

Werter Wandersmann, man merkt Ihrem Post an, dass Sie ein "Wandersmann"

und keine "Wandersfrau" sind. Versuchen Sie es mal mit Emphatie mit uns Frauen. Und unsere Berufung vor Gott haben Männer (auch christliche Männer) allzu gern falsch verstanden. Übrigens: Das Christentum hat als einzige Hochreligion eine ausgesprochene Wertschätzung der Frau - Sie möchten doch nicht ernsthaft, dass wir Christen hier auf das Niveau anderer Hochreligionen zurückfallen? ;)


8
 
 Holunder 14. Juni 2017 
 

@ wandersmann

Ich verstehe Info, dass Frau Schober den Frauen Mut machen möchte, ihren Wert eben nicht von der Gesellschaft bestimmen zu lassen.


4
 
 wandersmann 13. Juni 2017 
 

Als Christ vor anderen Menschen wertlos sein - was denn sonst?

Ich habe mir das erste Video von Maria Schober angesehen.

Sie beklagt sich, dass Sie als Hausfrau (5!! Söhne + Ehemann) in dieser Gesellschaft als wertlos und dumm betrachtet wurde. Das hat ihr sehr weh getan.

Aber was erwartet Frau Schober denn von unserer Gesellschaft? Frau Schober hat als Hausfrau etwas gemacht, was Gott sehr wohlgefällig ist. Wenn man Gott wohlgefällig lebt, dann ist doch quasi erwartbar, dass dies unserer Gesellschaft nicht gefällt. Es geht eben nicht beides: Gott zu gefallen und der Gesellschaft.

In dem Video meine ich deutlich herausgehört zu haben, dass Frau Schober die Ehre der Menschen sehr wichtig ist.

Joh 5,41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen,

1Thess 2,6 wir haben auch nicht Ehre von Menschen gesucht, weder von euch noch von anderen, obgleich wir als Apostel des Christus würdevoll hätten auftreten können,

Es ist nicht gut, wenn sich Christen nach der Anerkennung von anderen Menschen sehnen. Schon gar nicht von Atheisten.


2
 
 Josephus 13. Juni 2017 
 

Eine großartige Initiative!

Danke an Frau Maria Schober für die Idee und Umsetzung dieses Projektes: das ist Evangelisierung pur, das ist Theologie des Leibes ganz konkret und bezogen auf den Alltag der Menschen!


4
 
 stein777 13. Juni 2017 
 

Wunderbar, weiter so!

Schön, dass es diesen Blog gibt! Hier können in neuer Frische Ideen abseits vom Mainstream (ohne ihn zu ignorieren) rund um Frauen und das Leben diskutiert werden. Oft vergessen wir im Alltag, wie schön,wertvoll und erfüllt unser Leben sein kann, wenn wir es nur zulassen. Ich bin überzeugt davon, dass dieser Blog dazu beitragen wird, dass Leben der Frau in seiner Fülle aufzuzeigen.


4
 
 Ma Ria 13. Juni 2017 
 

Wir sind alle Königskinder

Eine wunderbare Initiative. Authentisch, frei und gut durchdacht. Ich bin schon gespannt wie es mit Leonie weiter geht.
Liebe Grüße an Maria Schober und vielen Dank.


5
 
 Patrizia1 13. Juni 2017 
 

Königin als Abbild Gottes

@serafina Daran kann man nichts Schlechtes finden - es geht nicht um Überhöhung sondern darum dass Frauen nicht vergessen sollten, dass sie in ihrer Abbildlichkeit Gottes zu Königinnen berufen sind. Trotzdem kann man ja demütig und klein seinen Dienst machen.. der Blog soll eine Ermutigung sein für Frauen die sich oft abrackern in ihrem selbstverständlichen Dienst an den Kindern, Ehemännern, Umgebung...


6
 
 machtfastnix 13. Juni 2017 
 

Mütter holt Euch Euren Wert zurück

ich unterstütze alle Aktionen, die den WErt der Mütter ins richtige Licht zurückholen. Mütter haben heute kaum eine Stellung und keine Lobby, obwohl sie das Zentrum der Familie sind.


7
 
 SpatzInDerHand 13. Juni 2017 

@mphc: DANKE für Ihre Bemerkung!

Ich bin beeindruckt von dieser wundervollen Idee und ihrer Umsetzung.


5
 
 mphc 13. Juni 2017 

@serafina

Ich weiß nicht, ob Sie das große und wichtige Anliegen von Maria Schober verstanden haben?


4
 
 girsberg74 13. Juni 2017 
 

Schon diese Aufforderung hat es in sich!

@Serafina stellt dazu die richtige Frage und gibt versteckt die Antwort, wenn sie anmerkt, dass die Gottesmutter nur die Magd des Herrn sein wollte.

Serafinas Beispiel folgend, dürfte die Antwort so ausfallen, dass „Königin“ zu sein etwas mit dienender Hingabe an einen hohen Wert zu tun hat.

Diese hohen Werte sind für die meisten Frauen in der Weitergabe des Lebens und in Ehe und Familie gegeben. Daraus erwächst ganz von selbst die wirklichen Königinnen schuldige hohe Achtung.

„Königinnen aller Art“ auf Hochglanzpapier müssen nicht unbedingt die rechten Ziele vertreten; in vielen Fällen sogar eher nicht. Es liegt aber an uns, was wir in unser Haus und in unser Herz einlassen.


6
 
 serafina 13. Juni 2017 
 

Werde eine Königin

???
Die Gottesmutter wollte nur die Magd des Herrn sein.


5
 
 mphc 13. Juni 2017 

Danke für diese großartige Initiative.

Ich wünsche ihr viel Zuspruch, Interesse und Erfolg.
Halten wir zusammen, sind wir solidarisch, helfen wir einander.......


6
 

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